Ein gemeinsames Testament ermöglicht es Ehepaaren, die gesetzliche Erbfolge zu umgehen und individuelle Regelungen zu treffen, insbesondere wenn Kinder aus vorherigen Ehen vorhanden sind. Dies schützt die wirtschaftliche Sicherheit des überlebenden Ehepartners, da Pflichtteile der Kinder die Erbverteilung komplizieren können. Das sogenannte "Ehegattentestament" bietet eine rechtliche Grundlage, um die Erbangelegenheiten nach den persönlichen Wünschen der Eheleute zu gestalten.
Der VorsorgePlaner bietet umfassende Unterstützung bei der Planung von Vorsorgemaßnahmen über die klassischen Themen wie Patientenverfügung und Testament hinaus. Er ermutigt Leser, sich mit wichtigen Fragen zur eigenen Zukunft und den Bedürfnissen ihrer Angehörigen auseinanderzusetzen. Neben rechtlichen Aspekten werden auch emotionale und praktische Themen behandelt, um eine ganzheitliche Vorsorge zu ermöglichen. Der Planer enthält hilfreiche Checklisten und Anleitungen, um individuelle Wünsche und Entscheidungen klar zu dokumentieren.
Hilfe organisieren: Anträge, Checklisten, Verträge
Das Buch bietet praxisnahe Anleitungen zur Organisation von Pflegeleistungen, um Angehörigen und Pflegekräften die Planung und Durchführung zu erleichtern. Es behandelt wichtige Themen wie die Erstellung von Pflegeplänen, rechtliche Aspekte und die Koordination von Hilfsangeboten. Durch anschauliche Beispiele und Tipps wird Lesern geholfen, individuelle Bedürfnisse zu berücksichtigen und eine optimale Versorgung sicherzustellen. Ideal für alle, die sich mit der Pflege von Angehörigen oder Klienten befassen.
Der große Vermieter-Ratgeber bietet zahlreiche praktische Tipps und Musterformulierungen, um Vermietern eine vorteilhafte Rechtslage zu ermöglichen. Er beleuchtet Fallstricke und Risiken bei der Vermietung von Wohnungen oder Häusern, um rechtliche und finanzielle Nachteile zu vermeiden. Der Ratgeber enthält Ratschläge für verschiedene Situationen sowie passende Muster und Vorlagen, darunter Indexmietverträge, Mieterhöhungen und Abmahnungen. Anhand konkreter Beispiele werden mietrechtliche Probleme anschaulich erklärt, sodass Vermieter ihre individuelle Situation erkennen und fundierte Entscheidungen treffen können. Neben wertvollen Tipps und Checklisten für Mietverträge bietet der Ratgeber auch Muster für verschiedene Vermieterbedarfe, wie Mietaufhebungsvereinbarungen, Wohnungsübergabeprotokolle und Abmahnungen wegen unerlaubter Tierhaltung oder Vertragsverletzungen. Zudem sind Muster für Kündigungen, Mieterhöhungen und Modernisierungsankündigungen enthalten. Diese umfassende Sammlung an Vorlagen und Informationen unterstützt Vermieter dabei, ihre Rechte und Pflichten effektiv zu managen und rechtliche Auseinandersetzungen zu vermeiden.
Finanzielle Hilfen für Familien erfolgreich nutzen
Kinder kosten Geld. Bis zur Volljährigkeit fallen im Durchschnitt rund 165.000 € an Konsumausgaben an, was viele Familien finanziell belastet. Etwa ein Drittel dieser Ausgaben wird jedoch durch staatliche Leistungen unterstützt, darunter Kindergeld, Unterhaltsvorschuss für Alleinerziehende, BAföG, Wohngeld, Elterngeld und steuerliche Vergünstigungen. Diese Vielzahl an Förderungen wird von unterschiedlichen Stellen verwaltet, was es Eltern oft schwer macht, ihre Rechte und Ansprüche durchzusetzen. Der Ratgeber erklärt verständlich die verschiedenen Arten der Hilfen, die Anspruchsvoraussetzungen und die notwendigen Formalitäten, um die bürokratischen Hürden zu überwinden. So spart ihr als Familie Zeit und Nerven, wenn ihr die euch zustehenden Leistungen in Anspruch nehmen wollt. Der Ratgeber beantwortet wichtige Fragen wie: Wann wird Mutterschaftsgeld gezahlt? Wer hat Anspruch auf Kindergeld und Kinderzuschlag? Ab wann kann Elterngeld bezogen werden? Wie erhalten ältere Kinder in der Ausbildung BAföG? Welche Wohngeldmöglichkeiten gibt es für Mieter oder Eigentümer? Welche Leistungen bieten gesetzliche Versicherungen und die Grundsicherung? Wie kann der Arbeitgeber unterstützen? Welche steuerlichen Sparmöglichkeiten bestehen für Eltern?
Eheschließung und ihre Alternativen aus rechtlicher und steuerlicher Sicht
Wenn zwei Menschen beschließen, ihr Leben gemeinsam zu verbringen, geschieht dies meist emotional und nicht rational. Oft tragen sie die „rosarote Brille“ und schwebt auf „Wolke 7“, während sie die Möglichkeit von Konflikten oder einer Trennung ignorieren. Die Entscheidung zu heiraten oder ohne Trauschein zusammenzuleben ist jedoch grundlegend. Ehe und die damit verbundenen Rechte und Pflichten sind gesetzlich geregelt, doch viele Paare sind nach der Trauung nicht ausreichend informiert, was das konkret bedeutet. Unverheiratete Paare sind oft noch schlechter informiert und haben in Konfliktfällen weniger Schutz, was Ansprüche auf Unterhalt und Vermögensverteilung betrifft. Probleme müssen häufig einvernehmlich geregelt werden, was oft zulasten des schwächeren Partners geht, besonders wenn Kinder betroffen sind. Dieser Ratgeber unterstützt Paare bei der Entscheidung, ob sie mit oder ohne Heiratsurkunde leben möchten, indem er umfassend informiert und Vor- und Nachteile beleuchtet. Er beantwortet Fragen zu den Unterschieden in Ansprüchen und Rechten, den häufigsten Irrtümern über Ehe und nichteheliche Lebensgemeinschaft, den rechtlichen und finanziellen Folgen einer Trauung, der Sinnhaftigkeit eines Ehevertrags, den Rechten nichtehelicher Partner und den Auswirkungen von Kindern aus nichtehelichen Beziehungen.
