Die aktualisierte und überarbeitete Neuauflage des klassischen Einführungswerks widmet sich jener Teildisziplin der Kommunikationsforschung, die bei der Entwicklung des Fachs in den letzten drei Jahrzehnten Pionierarbeit leistete. Das neu aufgelegte Studienbuch versammelt in drei Abschnitten - I. Grundlagen der Kommunikationspolitik; II. Medienpolitik; III. Kommunikations-Union Europa - große Namen und grundlegende Texte zur Kommunikations- und Medienpolitik: Brechts „Radiotheorie 1927-1932“, „Ziele und Formen der Kommunikationspolitik“ (Franz Ronneberger), „Gesellschaftsordnung und öffentliche Kommunikation“ (Kurt Imhof), „Medienpolitik - historisch gesehen“ (Jürgen Wilke) oder „Die europäische Medienordnung“ (Dieter Dörr) machen den Band zu unverzichtbarem Lesestoff für Studierende der Kommunikationswissenschaften und vermitteln neue Einblicke in Entwicklung und Facetten der Medienpolitik.
Hannes Haas Knihy




Mediensysteme im Wandel
- 236 stránek
- 9 hodin čtení
Die Beiträge dieses Sammelbandes beschäftigen sich nicht nur mit der Wirkung von Massenmedien. Auch Struktur und Organisation, die gesellschaftliche Funktion der Massenkommunikation sowie die Frage, ob unterschiedliche Medien einander ergänzen oder verdrängen, werden untersucht. Der Medienbegriff ist nicht zu trennen von technischen und sozialen Bedingungen und somit von der Organisationsform, denn sie bestimmen die soziale Kommunikationspraxis.
Wozu brauchen wir noch Journalisten?
- 141 stránek
- 5 hodin čtení
Armin Wolf, ZiB-2-Moderator und stellvertretender Chefredakteur der TV-Information im ORF, beschäftigt sich in seinen drei Theodor-Herzl-Vorlesungen an der Universität Wien mit den dramatischen Umbrüchen in der Mediennutzung, der (neuen?) Rolle von Journalisten und mit seinem Beruf als politischer Interviewer. Pressefreiheit ist heute nicht mehr 'die Freiheit von 200 reichen Leuten, ihre Meinung zu drucken' (Paul Sethe), sondern die Freiheit von über zwei Milliarden Menschen mit Internetzugang, ihre Meinung ins Netz zu stellen. Was bedeutet das für Medienmacher, für Journalisten und für die Demokratie? Braucht es überhaupt noch professionellen Journalismus? Können traditionelle Medien noch politische Aufklärung leisten? Und warum sind politische Interviews im Fernsehen noch immer sinnvoll, auch wenn es nicht immer so aussieht? Ergänzt und abgerundet werden die überarbeiteten und aktualisierten Vorlesungen durch Texte zum Verhältnis zwischen Medien und Politik, unter anderem durch Wolfs legendäre 'Robert-Hochner-Preisrede' über journalistische Freiheit und politischen Druck im ORF.