Knihobot

Marie Luise Angerer

    1. leden 1958 – 2. březen 2024
    Body options. Körper.Spuren.Medien.Bilder
    Gender goes life
    Nicht-bewusst
    Feministisches Spekulieren
    Desire After Affect
    • Desire After Affect

      • 178 stránek
      • 7 hodin čtení
      4,0(3)Ohodnotit

      Focusing on the affective turn, this book explores its implications for the humanities, delving into how emotions and feelings shape human experience and cultural expressions. It examines the intersections of desire and affect, providing insights into contemporary theories and practices. Through critical analysis, the work challenges traditional approaches and highlights the transformative potential of affect in understanding human relationships and societal dynamics.

      Desire After Affect
    • Feministisches Spekulieren

      Genealogien, Narrationen, Zeitlichkeiten

      Es ist eines der zentralen feministischen Anliegen, die realitätskonstituierende Wirkmacht von Narrationen für die Vorstellung von Geschichte und Gegenwart ernst zu nehmen. Während ab den 1960er-Jahren Science-Fiction-Autor*innen das Spekulative zum Imaginieren und Fabulieren von Post-race und Post-Gender-Welten nutzten, zeichnet sich seit einiger Zeit eine Veränderung in der feministischen Bezugnahme auf das Spekulative ab. Autor*innen wie Donna J. Haraway, Saidiya Hartman und Anna L. Tsing schlagen das Fabulative und Spekulative für eine andere Sicht auf das Jetzt und Hier vor, um sich der Komplexität von Klimawandel, Anthropozän und Dekolonisierung anzunehmen. Statt eine geschlossene Erzählung über etwas zu erzeugen, zeichnen sich die verschiedenen Unternehmungen feministischen Spekulierens durch besondere Modi der Situierung, Relationalität, Verantwortung und Offenheit aus. Der Band verfolgt eine Theorie- und Diskursgeschichte feministischer Genealogien, die ein besonderes Augenmerk auf Fragen der spekulativen Narrationen und Zeitlichkeiten legen. Dabei werden Autor*innen wie Luce Irigaray, Ursula K. Le Guin oder Hélène Cixous wieder- und neugelesen sowie Fragen nach dem kritischen Potenzial des Möglichen und Spekulativen für die Gegenwart aufgeworfen. Geschichte(n) ...wiedererzählen...neu erfinden Genealogien ...neu verbinden...(anders) situieren Zeitlichkeiten ...in ihrer Chronologie hinterfragen...durcheinanderbringen

      Feministisches Spekulieren
    • Seit den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts hat sich »Gender als Wissenskategorie« in den geistes- und kulturwissenschaftlichen Disziplinen etabliert. Bis vor wenigen Jahren waren hierbei poststrukturalistische sowie psychoanalytische Theorien zentral, um Fragen nach Körperlichkeit, sexueller Differenz und geschlechtlicher Identität zu bearbeiten. Heute bedingt die durchgreifende Digitalisierung von Wissenschaft und Gesellschaft eine Revision dieser Kategorie, da das Leben sich selbst zum neuen Agenten macht. Natur, Körper und Leben haben heute eine Eigenmächtigkeit erhalten, durch die sich das klassische Mantra - Klasse, Geschlecht, Ethnie - einmal mehr als künstliche, politisch willkürliche und gesellschaftlich kontrollierte Zuordnung erweist.

      Gender goes life