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David Chariandy

    David Chariandy je kanadský autor, jehož debutový román získal uznání kritiků a byl nominován na řadu prestižních ocenění. Jeho tvorba se často zabývá složitými tématy a rezonuje s hlubokým porozuměním lidské zkušenosti. Chariandyho styl je ceněn pro svou stylistickou zručnost a schopnost proniknout do srdce příběhu.

    Der karibische Dämon
    Liebste Tochter - Was ich dir erzählen wollte
    The Journey Prize Stories 33
    Brother
    • Chariandy's writing is accomplished and confident: every word hits its mark . Chariandy handles some of the most emotional issues of our time - the casual indignities of being a poor child of immigrants, the impervious power- posturing of police in the black community, murders dismissed as lawful - with care and wisdom. The result is seething and persuasive . Brother is an exquisite novel, crafted by a writer as talented and precise as Junot Díaz and Dinaw Mengestu. It has a beating heart and a sharp tongue. It is elegant, vital, indubitably dope - the most moving book I've read in a year Guardian

      Brother
    • »Nichts kann dich vor der Kraft dieses Buches schützen.« THE OBSERVER David Chariandy, geboren in Kanada als Sohn trinidadischer Einwanderer, ist ein gefeierter Autor – und ein liebender Vater. Als seine Tochter drei Jahre alt war, wurden sie auf einem gemeinsamen Ausflug Opfer einer rassistischen Beleidigung. Zehn Jahre später schreibt er Liebste Tochter , einen Brief, wo er diesen Vorfall zum Anlass nimmt, um ihr die Geschichte ihrer Familie zu erzählen, seine Geschichte, die Geschichte seiner Eltern, aber auch eine Geschichte, die weiter zurückreicht, bis zur Sklaverei auf den Plantagen in der Karibik. Liebste Tochter ist eine kluge und aufmerksame Zeitstudie, eine bewegende Familiengeschichte und ein Buch, das jeder liebende Vater seiner Tochter mit auf den Weg geben sollte.

      Liebste Tochter - Was ich dir erzählen wollte
    • Es scheint, als habe die Zeit das Haus am Rande Torontos übersehen. Und auch seine Bewohnerin, die seit Jahren immer seltsamer und vergeßlicher wird, lebt ganz im einsamen Rhythmus ihres dünner werdenden Gedächtnisses. Doch hat sich zwischen ihr und ihrem Sohn, der sie vor zwei Jahren als Teenager verließ, manches verändert. Jetzt ist er zurück und versucht nicht ohne Schuldgefühle, aber vor allem mit der Neugier des Spurensuchers, die verbliebenen Gedächtnissplitter der Mutter wieder zusammenzufügen. Wie erlebte sie ihre Kindheit in Trinidad, wie den Abschied von der Heimat und die Ankunft in der Fremde? Und worin besteht das Geheimnis, das ihre Existenz und auch seine eigene stets geprägt hat? Mehr und mehr beginnt er zu verstehen, daß auch seine Biographie auf dem Spiel steht. Die Erinnerung kehrt in ihrer beider Leben ein wie der Dämon aus den alten Geschichten der Karibik. David Chariandy erzählt eindringlich, zuweilen drastisch und komisch. Mit seiner lebensnahen Anschaulichkeit und seiner frischen, von keiner Konvention stillgestellten Sprache hat dieser Roman über persönlichen und kulturellen Gedächtnisverlust bei den kanadischen Lesern begeisterten Zuspruch gefunden, und er wurde für den wichtigsten Buchpreis Kanadas, den Governor General’s Literary Award, nominiert.

      Der karibische Dämon