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Fanny zu Reventlow

  • F. Gräfin zu Reventlow
  • Franziska Gräfin zu Reventlow
18. květen 1871 – 26. červenec 1918
Der Selbstmordverein
Herrn Dames Aufzeichnungen
Von Paul zu Pedro
The Guesthouse at the Sign of the Teetering Globe
Von Paul zu Pedro; Herrn Dames Aufzeichnungen. Zwei Romane. Hrsg. v. Else Reventlow
"Wir sehen uns ins Auge, das Leben und ich"
  • In 1917, the world appears to be tilting on its axis. Accustomed certainties are no more, alliances are forged and just as soon abandoned. In the first of seven thematically related stories, we meet reform-minded German eccentric Hieronymus Edelmann on a Spanish island, where he leads a crocodile around on a leash and lures his compatriots to a precarious guesthouse. His motives are opaque, but one of his schemes is a correspondence association which appears to be an analogue chat room. Elsewhere we find the ‘polished little man’ who moves in truly mysterious ways and may in fact be a group delusion; a séance that turns into an illicit affair across dimensions; and a band of travellers overawed by the occult power of their luxury luggage – consumers possessed by their possessions. The surreal scenarios of The Guesthouse at the Sign of the Teetering Globe remain vivid and unsettling a century later. With dry humour and a profound sense of the uncanny, ‘bohemian countess’ Franziska zu Reventlow diagnoses a world in feverish transition. This is the first book by Reventlow to appear in English, in an edition that also features three short stories by the author and an extensive afterword.

    The Guesthouse at the Sign of the Teetering Globe
  • Franziska Gräfin zu Reventlow: Romane. Von Paul zu Pedro. Herrn Dames Aufzeichnungen. Der Geldkomplex. Der Selbstmordverein. Herausgegeben von Else Reventlow, München: Langen Müller, 1976. Erstdruck: München (Albert Langen) 1912.

    Von Paul zu Pedro
  • Der Tag wird zur Nacht, die Nacht zum Tag. Die Münchner Bohème der Vorkriegsjahre schwelgt auf bacchantischen Festen, ergeht sich in mystischen Gesprächen und versucht sich an neuartigen Lebens- und Liebesmodellen. Pointiert und scharfzüngig beschreibt Fanny zu Reventlow, wie sich der biedere Student Herr Dame mittreiben lässt – und doch keinen Einlass in den wundersamen Zirkel findet.

    Herrn Dames Aufzeichnungen
  • Der Selbstmordverein

    Novellistischer Roman aus dem Nachlaß

    • 120 stránek
    • 5 hodin čtení
    1,0(1)Ohodnotit

    In diesem novellistischen Roman wird das Thema des Suizids auf eindringliche Weise behandelt. Die Protagonistin, von inneren Konflikten und gesellschaftlichen Erwartungen geplagt, sucht nach einem Ausweg aus ihrer existenziellen Krise. Die Autorin, Franziska Gräfin zu Reventlow, beleuchtet die emotionalen und psychologischen Aspekte des Lebens und der Verzweiflung. Durch ihre feinsinnige Erzählweise und tiefgründigen Charaktere schafft sie ein berührendes Portrait der menschlichen Seele und deren Kampf mit der Dunkelheit.

    Der Selbstmordverein
  • Fanny zu Reventlow (1871-1918), eine schillernde Figur der Münchener Bohème, war bekannt für ihre unkonventionelle Lebensweise und zahlreiche Liebesbeziehungen. Neben ihrer skandalträchtigen Biografie verfasste sie auch bedeutende literarische Werke. "Der Selbstmordverein" ist ihr unvollendeter letzter Roman, postum 1925 veröffentlicht.

    Der Selbstmordverein
  • In ihrem Roman „Der Geldkomplex” beschreibt Fanny zu Reventlow (1871 – 1918), wie der Gedanke an Geld von uns Besitz ergreift. Dazu brauchen wir keineswegs erst im Geld zu schwimmen, damit es den Charakter formt oder gar verdirbt. In unseren Formulierungen und Redewendungen hat das Geld offenbar seinen festen Platz und regiert sogar dort, wo die Welt aus anderen Gründen aus den Fugen zu geraten scheint. So wird im Roman eine Nervenheilanstalt zum Jagdrevier einer Patientin, die unaufhörlich monetäre Implikationen im Sinn hat. Ihr Geldkomplex setzt einen virulenten Prozess in Gang. Anstelle der erhofften Heilung folgt die schleichende Ansteckung der anderen Insassen. Als „Skandalgräfin” wurde Fanny Gräfin zu Reventlow Anfang des 20. Jahrhunderts zur Ikone der Münchner Boheme. Entgegen gesellschaftlicher Erwartungen führte sie ungeniert und nonkonform ein Leben als Malerin, Übersetzerin und Schriftstellerin, stets in Geldnot, der Sie sich mitunter durch wechselnde Verbindungen zu entziehen suchte. Der Untertitel von 1916 wirkte zwei Jahre vor ihrem Tod wie ein Abschiedsgruß: „Meinen Gläubigern zugeeignet”. Zum 100. Todesjahr erscheint dieser Band mit einem Nachwort der Reventlow-Biographin Gunna Wendt.

    Der Geldkomplex
  • A principios del siglo XX una joven alemana de clase alta, de vida alocada y casada por conveniencia, ingresa en una peculiar clínica psiquiátrica para curarse de sus habituales problemas con el dinero. Allí compartirá sus días y sus escapadas con un extravagante conjunto de enfermos muy parecidos—tan divertidos como irritantes—a los personajes de algunas películas de los Hermanos Marx. O de Ernst Lubitsch (el director de Ninotchka, Lo que piensan las mujeres o El diablo dijo no), con quien también ha sido emparentada la obra de Franziska von Reventlow. Irónica, seductora, divertidísima, heterodoxamente feminista, El complejo de dinero, publicada por primera vez en 1916, fue considerada como una de las novelas más inteligentes y atrevidas de su época.

    El complejo de dinero
  • Bei ihrem ersten Roman, der 1901 unter dem Einfluß Ludwig Klages entstand, schildert Franziska zu Reventlow ein ungewöhnliches Mädchen- und Frauenschicksal um die Jahrhundertwende. Die Geschichte des Mädchens Ellen ist, nur leicht verschlüsselt, die Geschichte ihrer eigenen Kindheit und Jugend im Husumer Schloß bis zu ihren ersten Münchener Jahren und der Geburt ihres Sohnes. Eingestreut in den Roman sind, zum Teil fast wörtlich, Briefe an ihren Jugenfreund Emanuel Fehling.

    Ellen Olestjerne