Knihobot

Reimer Gronemeyer

    4. červenec 1939
    Tugend
    Wozu noch Kirche?
    (Himmel, der)
    Living and dying with AIDS in Africa
    The Future of the Ethiopian Textile Industry
    Helping people at the end of their lives
    • Helping people at the end of their lives

      • 320 stránek
      • 12 hodin čtení
      4,0(1)Ohodnotit

      A comprehensive analysis of today's situation of palliative care in Europe is provided, including previously unidentified statistics and standardised profiles of 16 European countries. The analysis contains demographics, the history of hospice and palliative care, the number of current services, funding, education and training of professional staff and the role of volunteers, with an in-depth case portrayal of particular services.

      Helping people at the end of their lives
    • Ethiopia, though remaining one of the least urbanised countries in the world, has taken impressive actions to transform the state into a more industrialized nation.Several industrial parks have been built in recent years throughout the whole country. The textile sector is one of these sectors. The textile industry is expected to provide employment for hundreds of thousands and thus improve people's living conditions and contribute to the development of the country. Major reason for asian investors to shift their focus to Ethiopia are extremely low wages and the lower production costs involved. The Ethiopian textile industry has to deal with high rates of labor turnover and absenteeism. From the perspective of the mostly international managers the reason for turnover and absenteeism is often attributed to the 'mindset' of the predominantly female workforce. A research project financed by the German Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung is looking at reasons and possible measures to solve this problem. Results of this project (conducted at the University of Giessen by Michaela Fink and Reimer Gronemeyer together with Ethiopian colleagues are presented in this book. Experts from Ethiopia and Germany are presenting the history of the textile industry in Ethiopia and the coming development. All this is framed by the discussion of present crisis - Covid-19; the war - in Ethiopia).

      The Future of the Ethiopian Textile Industry
    • 1904 begann im damaligen Deutsch-Südwestafrika ein Vernichtungsfeldzug gegen Teile der einheimischen Bevölkerung, die sich gegen die deutsche Fremdherrschaft gewehrt hatten. Ein Jahrhundert danach setzen sich die Beiträge dieses Bandes aus europäischer nachkolonialer und kolonialismuskritischer Perspektive mit diesem ersten Völkermord des 20. Jahrhunderts anhand verschiedener Themenschwerpunkte auseinander. Historiker, Politikwissenschaftler, Soziologen und Juristen rekapitulieren die geschichtlichen Ereignisse und hinterfragen Formen des Umgangs mit dem kolonialen Genozid in Namibia und Deutschland. Dieser Erinnerung und Aufarbeitung eines unerledigten (geschweige denn bewältigten) Kapitels deutscher und namibischer Geschichte kommt tagespolitische, soziokulturelle Bedeutung in beiden Gesellschaften zu. Die inhaltliche Auseinandersetzung rührt an Identitäten und fordert zu deren selbstkritischer Prüfung heraus. Ein Beitrag zur aktuellen Standortsuche und -bestimmung der deutsch-namibischen Beziehungen im Schatten kolonialer deutscher Altlast.

      Living and dying with AIDS in Africa
    • Am Anfang war der Himmel über uns. Der Himmel, in dem die Götter wohnten. Der Himmel, auf den die Hoffnungen und die Ängste der Menschen gerichtet waren: Ort der Erkenntnis und des Gerichts. Die Neuzeit und der Siegeszug der Wissenschaft befreiten die Menschheit aus dieser Ohnmacht und verlegte den Himmel ersatzweise in die Zukunft. Utopien traten an die Stelle des Himmels: der Sonnenstaat, die klassenlose Gesellschaft, das irdische Paradies – und all das sollte von den Menschen geschaffen werden. Heute haben diese Ersatzhimmel ihre Überzeugungskraft verloren. Wir leben – so scheint es – in einer himmelslosen Zeit. »Haben wir den Himmel für immer verloren? Können wir ohne dieses Gegenüber leben? Und wie könnte heute ein Himmel für den rastlosen Menschen des 21. Jahrhunderts aussehen?«, fragt Reimer Gronemeyer und macht sich auf die Suche nach den Bruchstücken des alten Himmels. Er erkennt: Heute ist der Himmel weniger ein Ort als vielmehr ein Zustand …

      (Himmel, der)
    • Tugend

      Über das, was uns Halt gibt

      5,0(1)Ohodnotit

      »Dieses Buch will sich auf die Suche nach den neuen Tugenden machen, die imstande sein müssen, drohender Verwüstung mit Liebe zu begegnen. Tugenden, die mit kluger Selbstbegrenzung auf die entfesselte Konsumgesellschaft reagieren. Die der Egomanie tapfer das Du entgegensetzen, um den anderen nicht aus dem Auge zu verlieren. Die gegen alle Trends eine gerechte Lebenswelt einfordern. So wachsen in Anknüpfung an die alten christlichen Tugenden die neuen, die gebraucht werden, auf dem Boden der freundschaftlichen Begegnung zwischen Menschen. Sie leben aus dem Glauben an die Kraft des hoffenden Menschen.« Für den Soziologen und Theologen Reimer Gronemeyer sind es die Tugenden, die unserem Leben Halt geben und es individuell und gesellschaftlich glücken lassen. »Tugend« ist das leidenschaftliche, kämpferische Werk eines Mannes, der mit seinem Leben und seinen Büchern für eine Welt eintritt, die wieder menschlicher wird. Nicht, um das Gestern zu bewahren. Sondern um sich zu entscheiden: für ein Morgen, das uns allen eine lebenswerte Perspektive bietet. Ursprünglich erschienen in der Edition Körber.

      Tugend
    • Die Rettung der Pflege

      Wie wir Care-Arbeit neu denken und zur sorgenden Gesellschaft werden

      4,0(2)Ohodnotit

      Die Pflegekatastrophe kommt gleich nach der Klimakatastrophe 6 Millionen Pflegebedürftige werden für 2030 erwartet, voraussichtlich fehlen dann 500.000 Pflegekräfte. Der deutsche Pflegerat fordert ein Einstiegsgehalt für Pflegekräfte von 4.000 Euro, aber schon jetzt kann kaum jemand einen Platz im Pflegeheim selbst bezahlen. Und mit Geld allein wird sich die Pflegekatastrophe nicht abwenden lassen, davon sind Reimer Gronemeyer und Oliver Schultz überzeugt. Die Pflege braucht einen Aufbruch. Das Zukunftsszenario, das uns sonst erwartet, ist ernüchternd: Eine ambulante und stationäre Pflege, die – hoch subventioniert – pflegebedürftige Alte in sozial entkernten Arealen professionell versorgt. Das wäre der Schrecken für alle, die dem entgegenwarten. Der positive Gegenentwurf dazu ist eine partizipative, gesellschaftlich getragene Pflege. Gronemeyer und Schultz skizzieren das Bild der »Caring Society«: Nur wenn alle gemeinsam anpacken, wird sich die Pflegekrise abwenden lassen . Nur, wenn wir als Gesellschaft bereit sind, umzudenken, wird in Zukunft menschenwürdige Pflege und ein besseres Leben im Alter möglich.

      Die Rettung der Pflege
    • Lange Zeit war der Tod ein selbstverständlicher Bestandteil des Lebens. Er hatte seinen Ort inmitten der Familie, inmitten unserer Gesellschaft. Noch heute wünschen sich 80 Prozent der Deutschen, zu Hause zu sterben, doch die Wirklichkeit sieht anders aus. Tatsächlich sterben 80 Prozent in Krankenhäusern, Pflegeheimen oder, noch immer viel zu selten, in einem Hospiz. Der Tod wird zunehmend institutionalisiert, medikalisiert und ökonomisiert – mit der Konsequenz, dass sich immer komplexere ethische Fragen stellen: Was bedeutet uns „Sterben in Würde“? Darf man das Leben künstlich verlängern? Oder andersherum: Darf man das Sterben beschleunigen? Reimer Gronemeyer versucht, mögliche Antworten auf diese komplexen Fragen zu geben. Indem er uns damit vertraut macht, was an den verschiedenen Orten des Sterbens passiert und welche Veränderungen heute das Sterben prägen, nimmt er dem Tod auch einen Teil des Schreckens, den er für jeden von uns hat.

      Sterben in Deutschland
    • Reimer Gronemeyer analysiert in seinem neuen Buch den Personalmangel in verschiedenen Branchen als Anzeichen für das Ende der bisherigen Dienstleistungsgesellschaft. Er sieht darin eine Chance für Veränderungen und schlägt vor, Pflege durch Nachbarschaften und Freundeskreise zu übernehmen, um die Abhängigkeit von der Gesundheitsindustrie zu verringern.

      Nichts funktioniert mehr. Welche Chance!. Vom Ende der Dienstleistungsgesellschaft