Bruno S. Frey Pořadí knih

Eine Vision für neuen Zusammenhalt in Europa Die repräsentativen Demokratien in Europa funktionieren nicht mehr. Warum? Weil sie keine echte Teilhabe gewähren, sondern moderne Aristokratien geworden sind, die die meisten Leute von der politischen Macht ausschließen. In einer Demokratie aber, die auf weitestgehende Teilhabe setzt, sollten das ökonomische und kulturelle Kapital der Bürger: innen keine Rolle spielen. Dies fordern der renommierte politische Ökonom Bruno S. Frey und der Historiker Oliver Zimmer und präsentieren in ihrem innovativen Buch ein Konzept für echte Beteiligung wirklich aller am politischen Prozess. Sie schlagen den Bogen von Erkenntnissen aus der Geschichte zu Ideen für die Zukunft und zeigen: Es gibt die Lösungen für viele Probleme unserer Zeit bereits – wir müssen nur bereit sein, sie auch umzusetzen.

Cultural Overtourism highlights the challenges faced by historical sites and museums overwhelmed by tourist crowds, resulting in detrimental impacts on both the sites and local communities. The rising awareness of these issues has led to increased protests and prompted various cultural institutions and cities to implement strategies aimed at controlling tourist influx. The book explores the balance between preserving cultural heritage and managing tourism sustainably.

Touha po uznání a úctě je jednou z nejvýznamnějších potřeb, které lidi mají. Ocenění jsou tu od toho, abychom si tuto touhu dokázali uspokojit. Existují jich tisíce a setkáváme se s nimi napříč naší společností: v politice, umění i médiích, ve sportu, náboženství, i v byznysu. Jsou něčím jasně viditelným, co jejich držitelům dodává motivaci a tvůrčí energii. Oproti peněžním či jiným odměnám nabízí množství výhod. Tato kniha za pomoci empirických důkazů a nejmodernějších statistických postupů dokládá, že ocenění dokážou výrazným způsobem zvýšit výkonnost v mnoha různých situacích, a to i tehdy, když jsou zcela symbolické. Ukazuje, jak tyto poznatky užívat v praxi a argumentuje, že v pracovním i v soukromém životě je třeba zdůrazňovat nikoli peněžní či hmotné odměny, ale symbolickou hodnotu zásluh a úspěchů každého jednotlivce. Kniha Ocenění versus peníze se fenoménu udělování cen věnuje z mnoha různých perspektiv, včetně teorie signálů a organizace lidských zdrojů. Otevírá cestu hledání nových způsobů motivace, které přesahují možnosti peněz, ale zároveň ukazuje, že ocenění mají svá omezení i úskalí.

Kultureller Übertourismus ist das neue Schlagwort für von Touristen extrem stark frequentierte und damit überfüllte historische Sehenswürdigkeiten, Museen und Städte. Ein Kulturtourismus also, der negative Auswirkungen sowohl für die kulturellen Orte als auch für die dort lebenden Menschen zeitigt. In Reaktion darauf wird vermehrt protestiert und Kulturträger und Bürgermeister ergreifen zunehmend Maßnahmen, um den Touristenstrom zu begrenzen. Ist dies das Ende einer „Kultur für alle“?In diesem Buch schlägt Bruno S. Frey - renommierter und vielzitierter Kulturökonom - im Gegenteil eine Erweiterung des Angebotes als „Neue Originale“ vor: Die wichtigsten Monumente werden an einem geografisch geeigneten Ort identisch kopiert. Ergänzend werden den Besuchern mithilfe digitaler Informationstechnologien (Augmented und Virtual Reality inklusive Hologramme) Geschichte und Kultur der Orte nahe gebracht. Angrenzende Hotels, Restaurants und Läden bieten die notwendige begleitende Infrastruktur. Auf diese Weise kann der Touristenstrom zwischen den ursprünglichen und den „Neuen Originalen“ verteilt werden. Diese Idee wird mit seinen organisatorischen und ökonomischen Herausforderungen skizziert und von bestehenden Disneyland-Konzepten abgegrenzt. Gerade für Familien mit Kindern und allgemein kulturell interessierte Personen – also für die größte Zahl der Besucher – können diese „Neuen Originale“ sehr attraktiv sein.

Exploring the intersection of arts and economics, this book applies economic principles to analyze art markets, auction dynamics, and the factors influencing artists' success. It delves into various cultural sectors, including performing and visual arts, festivals, films, and museums. Additionally, the author examines cultural policies, the state's role in funding the arts, and how cultural engagement relates to overall happiness. Through this multifaceted approach, the book offers valuable insights into the economic impact of culture.

Bruno S. Frey untersucht Kunst und Kultur vom Standpunkt der Wirtschaftswissenschaften – vor allem unter zwei Aspekten: der Beziehung zwischen Kunst und Wirtschaft sowie der Anwendung ökonomischen Denkens auf den Bereich der Kunst und Kultur. Wichtige Bereiche der Kunstökonomik befassen sich mit der darstellenden und bildenden Kunst, Museen, der Kulturindustrie, dem Kulturtourismus und dem kulturellen Erbe. Mit der Anwendung ökonomischen Denkens wird eine neue Art der Interdisziplinarität eröffnet. Die Kunstökonomik ist eine spannende Anwendung der ökonomischen Denkweise. Finanzwissenschaftliche Aspekte stehen dabei im Vordergrund. Der Autor erörtert Möglichkeiten, welche Rolle der Staat in der Finanzierung der Kunst spielt und spielen kann. Der Autor: Bruno S. Frey ist Ständiger Gastprofessor an der Universität Basel und Forschungsdirektor bei CREMA – Center for Research in Economics, Management and the Arts, Zürich/Schweiz. Zuvor war er Professor an den Universitäten Konstanz, Zürich, Chicago, Warwick und Friedrichshafen und ist mit fünf Ehrendoktoraten in fünf Ländern ausgezeichnet worden.

Exploring the multifaceted nature of happiness, this book delves into the relationship between subjective life satisfaction and various factors such as income, job security, health, and social connections. It examines whether wealthier nations are inherently happier and the influence of genetics and political conditions on well-being. The author presents extensive interdisciplinary research, providing insights for both individuals seeking to understand personal happiness and policymakers aiming to enhance societal well-being.

Dieses essential beschäftigt sich mit der Frage, was uns Menschen glücklich macht. Bruno S. Frey erläutert Messmethoden, wirtschaftliche Faktoren, soziodemografische Einflüsse sowie politische Dimensionen des Glücks. Steigert ein höheres Einkommen die Zufriedenheit? Wird, wer die Arbeit verliert, unglücklich? Wie wichtig ist die physische und psychische Gesundheit für die Lebenszufriedenheit? Sind alte oder junge Menschen glücklicher? Braucht es intensive soziale Beziehungen, um glücklich zu werden? Welche Rolle spielen die politischen Bedingungen, wie die Beachtung der Menschenrechte, Demokratie und Autonomie? Und was kann die Regierung zum Glück ihrer Einwohner beitragen? Diese Fragen werden auf der Grundlage umfassender wissenschaftlicher Untersuchungen auf dem Stand des heutigen Wissens beantwortet. 

En période de crise, il peut paraître paradoxal, pour des économistes, de choisir le bonheur comme champ d’investigation. Mais nombre d’études sérieuses tentent ce retournement dans l’approche des difficultés actuelles. Les auteurs cernent ici ce qui peut donner à une personne, à divers degrés, le sentiment d’être satisfaite de sa vie. Des enquêtes ont permis en effet de détecter si l’on se sent plus ou moins heureux en fonction de son revenu (l’argent), de sa position sociale (la conscience des différences de revenus), de sa situation économique (l’emploi salarié ou indépendant, le chômage), de sa relation avec des loisirs plus ou moins exigeants (la télévision), de son statut civil (le mariage, le divorce). Les économistes vont jusqu’à mettre sous leur loupe les liens du bonheur avec certaines pratiques politiques (les votes fréquents, l’engagement local, la démocratie directe). Sur le bonheur, en langage d’économiste et non de psychologue, ce livre soumet à réflexion et à confirmation l’importance réelle que revêtent notamment, pour chacun de nous, les avantages matériels, certains groupes auxquels nous référer, un travail indépendant, une participation à la politique dans un sentiment de proximité.

The book explores the empirical connections between happiness, economics, and democracy, challenging the notion that happiness is an unscientific concept. Economists Bruno S. Frey and Alois Stutzer utilize insights from psychology, sociology, and political science to show how economic factors like income, unemployment, and inflation influence happiness. Their research focuses on Switzerland, leveraging its diverse direct democratic practices across cantons to isolate political impacts from economic ones, providing a unique perspective on quality of life.