Latein - was bringt es einem, das zu lernen? Diese Frage stellen sich Jahr für Jahr Tausende: Eltern, die entscheiden müssen, ob ihre Kinder im Laufe des Schullebens Latein lernen sollen, Lateinlehrer, die für das Fach Werbung machen wollen, bis hin zu Studienanfängern, die plötzlich das Latinum nachmachen müssen. Gründe dafür, diese „tote“ Sprache zu lernen, die mehr mit unserem Leben zu tun hat, als man meinen sollte, gibt es viele - die zehn besten liefert der Autor in knapper und verständlicher Form.
Friedrich Maier Knihy






Cursus 1
- 64 stránek
- 3 hodiny čtení
Cursoria 2
Leseabenteuer mit Odysseus von Troia bis Ithaka
Die Begleitlektüre »Cursoria« ist genau auf die Wortschatz- und Grammatikprogression des »Cursus« abgestimmt und ermöglicht somit mit einer jeweils fortlaufenden lateinischen Geschichte die gezielte und sukzessive Schulung der Übersetzungsfähigkeit und die Wiederholung des gesamten Stoffes eines Lernjahres.
Transcursus
Wunderbares aus Rom. Geschichten aus den Mirabilia urbis Romae
Die Ausgabe eröffnet einen ganz neuartigen Zugang zum Bellum Gallicum . Sie konzentriert sich auf die Lektüre von Kernstellen, die durch bilinguale Lektüre, Paraphrase oder deutsche Wiedergabe der dazwischenliegenden Textpartien ergänzt beziehungsweise vernetzt werden. Dieses Vorgehen erlaubt einen großräumigeren Überblick als bislang und fördert einen rascheren Lektürefortschritt. Caesars Werk, Welt und Wirken treten umfassender und intensiver vor das Auge des Schülers. Der Autor soll als Typus des europäischen Machtmenschen bewusst und in seiner Ambivalenz diskutierbar werden. Die Lektüre wird durch Zusatztexte und umfangreiches Bildmaterial unterstützt. Im Anhang ist der spezifische Caesar-Lernwortschatz aufgeführt.
Ovids heiter-ironisches Büchlein über die Liebe zwischen Mann und Frau und die dabei aktivierten Verhaltensmuster ist längst zum Gegenstand der Schullektüre geworden – und dies zu Recht: Denn es ist ein ebenso poetisches wie psychologisches Meisterwerk. Die lockere, zuweilen bis an die Grenze des Frivolen gehende Sprache des tenerorum lusor amorum kommt bei Schülern an; der unvergleichliche Charme und die Doppelbödigkeit Ovids treffen den Nerv der Schüler und reizen sie, sich selbst im Spiegel dieser Liebeslehre zu sehen und sich zu diesem allerallgemeinsten und doch auch allerindividuellsten Thema der Menschheit zu hinterfragen.



