Knihobot

Susanne Völker

    Hybride Geschlechterpraktiken
    Samurai
    Begabung und Beziehung
    1877
    Prekarisierungen
    Frühe Interaktionsmuster zwischen Mutter und Kind
    • Die Überzeugung, dass wesentliche Bereiche der Persönlichkeit eines Menschen ihre Wurzeln in den Interaktionserfahrungen der Kindheit haben, ist nicht nur alltagspsychologisch sondern auch als forschungsleitende Annahme weit verbreitet. Dieses Buch möchte die Diskussion um die entwicklungsbahnende Bedeutung früher Interaktionsmuster neu beleben. Vor dem Hintergrund einer kritischen Betrachtung vorhandener Forschungsansätze wird ein frühkindliches Sozialisationsmodell vorgestellt, das Ergebnisse der kulturvergleichenden Selbstkonzeptforschung besonders beachtet. Das Modell begründet Zusammenhänge zwischen dem Verhalten im Umgang mit Säuglingen und Sozialisationszielen, die Eltern bewusst oder unbewusst anstreben. Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht dabei der früheste Entwicklungskontext, in dem bisher Interaktionsmuster zwischen Mutter und Kind beobachtet wurden: Die Face-to-face-Kommunikation im dritten Lebensmonat. Als wichtige Aspekte mütterlicher Feinfühligkeit spielen hier die kontingente Bezogenheit auf kindliche Signale und der mimisch-stimmliche Ausdruck von Wärme eine besondere Rolle. Das vorgestellte Sozialisationsmodell schreibt diesen Verhaltensaspekten aber auch die Funktionen zu, die Entwicklung individueller Autonomie einerseits und familiärer Bindung andererseits zu unterstützen - sieht sie also im Spannungsfeld gegensätzlicher Entwicklungsziele. Das Buch berichtet über eine empirische Studie, die diesen Widerspruch und damit zusammenhängende Fragen durch systematische Verhaltensbeobachtungen von Müttern im Spiel mit ihren drei Monate alten Säuglingen untersucht. Der unternommene Versuch, eine sehr weite theoretische Perspektive auf empirisch prüfbare Momente zu konzentrieren, wurde von der Fachgruppe Entwicklungspsychologie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie mit dem Margret Baltes Preis ausgezeichnet.

      Frühe Interaktionsmuster zwischen Mutter und Kind
    • Der Band versteht sich als Debattenbeitrag zu einer feministischen Analyse gegenwärtiger Prekarisierungsprozesse, bei der theoretische Herausforderungen und Optionen der Kritik ausgelotet, die analytische Reichweite und Grenzen des Konzepts der Prekarisierung abgewogen sowie aktuelle empirische Ergebnisse präsentiert werden. Mit dem Konzept der Prekarisierung werden über Gegenwartsbeschreibungen hinaus epistemologische Fragen – beispielsweise an das »Soziale« und Möglichkeiten des Handelns – und empirische Phänomene neu verhandelt. In vier Themenschwerpunkten wird der Vielfältigkeit prekärer/prekarisierender Dynamiken aus unterschiedlichen Theorieperspektiven nachgegangen: Wie verflechten sich Prekarisierungspolitiken mit weiteren Konstellationen sozialer Rasterungen? Welche Effekte hat die Krise aktueller Sorgeverhältnisse für die Prekarisierung von Lebensbedingungen? Welche neuen sozialen Einbindungen werden geschaffen? Wie ist das Verhältnis von Gesellschaft, Gemeinschaft und Politischem unter den Bedingungen der Prekarisierung zu verstehen?

      Prekarisierungen
    • 1877

      Calw im Geburtsjahr Hermann Hesses

      Enthält unter anderem (S. 5-9): Hermann Hesses Calw und Gerbersau

      1877
    • Die Annahme, dass die Begabungsentwicklung von Kindern ab der Geburt auch von der Qualität ihrer Beziehungen zu wichtigen Bezugspersonen abhängt, ist nicht neu. Dass jedoch frühpädagogische Fachkräfte und sogar Lehrkräfte in der Grundschule wesentliche Beziehungsfunktionen erfüllen müssen, um die Lernentwicklung von Kindern individuell fördern zu können, wird häufig noch nicht stark genug beachtet. Dieser Text begründet, warum Lernen und Begabungsentfaltung nur auf dem Nährboden emotional bedeutsamer Beziehungen gelingen kann, in denen Kinder sich sicher und geschützt fühlen und sowohl Explorationsunterstützung als auch Lernassistenz erfahren.

      Begabung und Beziehung
    • Wir kennen sie aus zahllosen Filmen: Mit dem Schwert bewaffnet ziehen die Samurai in den Kampf, geleitet von einem strikten Ehrenkodex. Doch wer waren sie wirklich? Wie war ihr Alltag? Isabella Blank zeigt uns Geschichte und Leben der Samurai und wirft einen Blick auf deren Nachleben.

      Samurai
    • Hybride Geschlechterpraktiken

      Erwerbsorientierungen und Lebensarrangements von Frauen im ostdeutschen Transformationsprozess

      • 326 stránek
      • 12 hodin čtení

      Die bundesdeutsche Gesellschaft ist insgesamt von einem tiefgreifenden Umbau erfasst, dabei zeigen sich Differenzen zwischen Ost und West. Im Zentrum dieser Arbeit stehen ostdeutsche Transformationsverläufe; sie verweisen auf historisch anders gewachsene Strukturen und kulturelle Praktiken. Die Erwerbsorientierungen, gelebten Geschlechterarrangements und Verknüpfungen von Arbeit und Leben ostdeutscher Frauen (und Männer) sind hierfür ein Beispiel. Die befragten Beschäftigen der Deutschen Bahn AG begegnen den Anforderungen betrieblicher und gesellschaftlicher Umstrukturierungen mit hybriden, vielfältig positionierten Praktiken. Dabei zeigen sich ebenso Tendenzen verstärkt geschlechterhierarchischer Lebensführungen wie auch ein eigensinniges Bestehen auf geschlechtergerechtere Arrangements von Leben und Erwerbsarbeit, die die zunehmend marktradikalen Formen der Erwerbsintegration in Frage stellen.

      Hybride Geschlechterpraktiken
    • Idole

      • 199 stránek
      • 7 hodin čtení
      Idole