Das Geheimnis des Wikinger-Schatzes Sherlock Holmes, zweifellos der berühmteste Privatdetektiv der Welt, glaubt nicht an Gespenster. Bei den irrlichternden Phantomen, die angeblich die Ostsee-Insel Hiddensee heimsuchen, soll es sich um die Geister der Wikinger handeln, deren Goldschatz vierzig Jahre zuvor ebendort gefunden wurde. Nicht einen Moment glaubt Holmes daran, dass es sich wirklich um die ruhelosen Seelen der berüchtigten Seefahrer handeln könnte, aber dennoch nimmt er den Auftrag von Walter Scharfenschwerdt an, in dessen Museum in Stralsund der spektakuläre Goldfund verwahrt wird. Holmes soll Licht in das Dunkel um die Spukgestalten bringen. Der Museumsdirektor glaubt zwar ebenfalls nicht an Geister, vermutet aber skrupellose Schatzgräber hinter dem Hiddenseer Mummenschanz, die womöglich eine Gefahr für seine kostbare Sammlung darstellen könnten. Immerhin hat es bereits Opfer gegeben: Ein Inselbewohner ist mit gebrochenem Genick aufgefunden worden, ein zweiter hat nach der Begegnung mit den Wesen aus der Zwischenwelt den Verstand verloren und ist in die Stralsunder Irrenanstalt eingeliefert worden. So nimmt Holmes also gemeinsam mit Dr. Watson die unbequeme Fahrt mit Postdampfer, Fähre und Pferdekarren auf die noch sehr unwirtliche Insel auf sich, um dort den angeblich übernatürlichen Erscheinungen auf den Grund zu gehen. Die Jagd hat begonnen!
Wolfgang Schüler (Schriftsteller) Pořadí knih






- 2021
- 2016
Hallo, hier ermittelt Edgar Wallace! Spannend wie »Der Hexer«, atemberaubend wie »Der Hund von Blackwood Castle«, unheimlich wie »Das Gasthaus an der Themse«. In einem speziell gesicherten Raum bewahrt der Londoner Bankier Samuel Wordsworth eine wertvolle goldene Maya-Statue auf. Eines Tages findet er das Zimmer verschlossen vor, der Schlüssel steckt von innen. Nachdem es gelungen ist, die Tür gewaltsam zu öffnen, offenbart sich die Katastrophe: Der im Raum befindliche Tresor ist aufgebrochen und die kostbare Statue verschwunden, ohne dass erkennbar wäre, wie der Dieb mit seiner Beute hat fliehen können. In seiner Not wendet sich Wordsworth an Edgar Wallace, der sich – von seinen eigenen Kriminalromanen inspiriert – auf die Suche nach dem »goldenen Zwerg« macht. Doch Wallace merkt schnell, dass das Schreiben von Krimis und echte Ermittlerarbeit nur wenig gemeinsam haben. Dank der Mithilfe seiner cleveren Ehefrau Violet gelingt es ihm dennoch, erste Spuren zu finden und herauszubekommen, wie die Statue den Raum verlassen konnte. Schon bald finden sich die beiden in einem finsteren Verwirrspiel um undurchsichtige Butler, finstere Hintermänner, Schatzkarten und Geheimcodes wieder. Dolche sausen durch die Luft, und Schreie gellen durch den Londoner Nebel.
- 2016
Wolfgang Schüler unternimmt einen Streifzug durch die Berliner Kriminalgeschichte, untersucht Hintergründe und zeigt kaum bekannte Zusammenhänge auf. Die spannende Reise zu den Schattenseiten des Lebens beginnt mit der ersten urkundlichen Erwähnung Berlins im Jahr 1237 und endet im Hier und Heute. Anhand von wahren Fällen werden Ursachen und Wirkung der Kriminalität beleuchtet. Der Leser erfährt, wie sich im Laufe der Jahrhunderte die Methoden zur Ermittlung von Straftätern gewandelt haben. Er trifft dabei auf bekannte Namen wie die berüchtigten Geldschrankknacker Gebrüder Saß, die Gladow-Bande und den Boxer Bubi Scholz. Aber auch viele andere spektakuläre Fälle werden beleuchtet, welche im Laufe der Zeit fast in Vergessenheit geraten sind. Entstanden ist eine atemberaubende Exkursion durch die Abgründe der menschlichen Seele, durch Gemeinheit und Niedertracht. Aber der Autor weiß auch Heiteres und Kurioses zu berichten. Abgerundet wird das Buch durch ein kleines Lexikon der Berliner Gaunersprache.
- 2015
Mords-Handwerk
- 256 stránek
- 9 hodin čtení
- 2015
Morde, Autoschieberbanden, Entführung, abgetauchte Verbrecher – Kriminalfälle, die von den Ermittlern besonderen Einsatz verlangen. Die Autoren berichten als Insider, wie man gewitzten und abgebrühten Tätern mit Hilfe der Zielfahndung und anderen kriminaltechnischen Methoden doch irgendwann auf die Spur kommt. Eine spannende Dokumentation aus dem Polizeialltag!
- 2010
Wolfgang Schüler erzählt pointierte Geschichten, die auf Gerichtsberichten fußen. Er greift nicht nur skurrile Fälle auf, sondern verbindet damit Fragen, die uns alle interessieren: Ist der Alkohol im Blut oder in der Atemluft entscheidend für die Strafe? Sollte man der Geliebten eine Wohnung mieten? Eignet sich ein Taxi zum Fluchtfahrzeug? Kann ich im Vorgarten einen Zeltplatz gründen? Wie zieht man um, ohne sein Haus zu verlassen? Schüler zeigt erneut, dass die Rechtssprechung absurd, der Paragrafendschungel undurchdringbar, der Richter meist vom Mond ist.
- 2007
Mit Sachkenntnis und viel Witz erzählt der Anwalt und Schriftsteller Wolfgang Schüler von Menschen, die in ihrem Leben einschneidende Erfahrungen mit der Justiz gemacht haben. Wolfgang Schüler, Rechtsanwalt, Journalist und Schriftsteller, wurde 1952 geboren. Er verfasste mehr als 1000 literarische Gerichtsberichte für verschiedene Zeitungen und schreibt für die Kolumne "juris potens" im Eulenspiegel.
- 2006
Wolfgang Schüler präsentiert moderne „Märchen“ unserer Zeit, die in geselligen Runden erzählt werden. Diese skurrilen und spannenden Geschichten fesseln die Zuhörer, die bereit sind, sie als Tatsachenberichte anzunehmen. Schüler erläutert unterhaltsam die Ursprünge und die Verbreitung dieser unglaublichen Erzählungen.
- 2005
Statistisch betrachtet leben in Europa die Deutschen am gefährlichsten, abgesehen von ihren britischen Nachbarn, denn dort gehen die meisten Serienmörder um. Klassifiziert nach Sexual-, Raub-, Beziehungs-, Gesinnungs- und Veranlagungsmörder analysieren die Autoren, darunter auch Hans Pfeiffer, einige der schrecklichsten deutschen Serienmordfälle, deren brutale Verbrechen bis in die jüngste Vergangenheit reichen.
- 2004
- Verblüffende Geschichten zu kuriosen aktuellen Fällen vor Gericht - Zum Schmunzeln, Kopfschütteln und Staunen - Ideal zum Verschenken: Ein Lesevergnügen für alle, die gerade nicht betroffen sind, aber nach der Lektüre merken, dass sie es schneller sein könnten, als ihnen lieb wäre. Von weltfremden Richtern, gewieften Anwälten und angeschmierten Angeklagten Wenn das Recht logisch wäre, könnte es ja jeder verstehen – und es ändert sich rasant und mit ihm die Rechtssprechung. Wer kommt da noch mit? Und sind Richter wirklich die besseren Menschen? Es sind weniger die großen Fälle, die den Autor interessieren, sondern zumeist die Fehltritte und Pechsträhnen der „kleinen“ Leute. Dabei gelingt es ihm, mitfühlend zu bleiben und (fast) nie den Humor zu verlieren, getreu dem Motto „Gut Recht will Weile haben“. Mit beinahe liebevollem Verständnis und der gebotenen kritischen Distanz schildert Schüler Fälle, die verwundern und den Kopf schütteln lassen.








