Carl Dietmar Knihy






Das mittelalterliche Köln
Der historische Stadtführer durch Köln
Im Mittelalter war Köln die größte und bedeutendste deutsche Stadt. Der neue Stadtführer, der thematisch an Gerta Wolffs „Das Römisch-Germanische Köln“ anschließt, gibt eine umfassende Einführung in diese Zeit - zunächst wird die Entwicklung der Stadt von der fränkischen Residenzstadt zur Reichsstadt des Spätmittelalters dargestellt, anschließend werden verschiedene Bereiche der Stadtgeschichte, etwa Wirtschaft und Gesellschaft, kirchliche Organisation und geistliches Leben, Alltagsleben, Bildung und Kunst zusammenfassend behandelt. Im zweiten Teil begibt sich Dietmar, renommierter Köln-Historiker, auf „Spurensuche“ - zu den Relikten des mittelalterlichen Köln, zu Kirchen und Klöstern, zu repräsentativen Gebäuden, zu den Resten der mittelalterlichen Stadtmauer, ins ehemalige jüdische Viertel, in die Museen. Mit einführender Chronologie, Literaturverzeichnis und Serviceteil. Ca. 300 Seiten mit zahlreichen Abbildungen.
Oktober 1346: Nachdem er in der Schlacht von Crécy schwer verletzt wurde, kehrt Andreas Hemmersbach in seine Heimatstadt Köln zurück. Hier will er einen ebenso grauenvollen wie rätselhaften Mordfall aufklären. Vor 37 Jahren, im Januar 1309, war in einer einzigen Nacht seine ganze Familie umgebracht worden. Andreas konnte damals fliehen. Hinter den Tätern vermutet Hemmersbach hoch gestellte Kreise, die seinen Vater, einen unbequemen Kritiker der Patrizierherrschaft, aus dem Weg räumen ließen. Aber warum mussten seine Mutter und seine Geschwister sterben? Geschützt durch einen königlichen Geleitbrief nimmt Hemmersbach seine Ermittlungen auf – er darf sich allerdings, so will es der Rat, nur eine Woche in Köln aufhalten.
Kleine illustrierte Geschichte der Stadt Köln
11., vollständig überarbeitete Auflage
Die 'Kleine illustrierte Geschichte der Stadt Köln' ist das ideale Einsteigerbuch zur über 2000-jährigen Geschichte Kölns. Es richtet sich an alle, die sich erstmals oder erneut mit der Geschichte der Stadt vertraut machen möchten. Mit zahlreichen farbigen Abbildungen, neu gestalteten Karten und Infoboxen bietet das Werk einen zuverlässigen und gut lesbaren Überblick über die Geschichte der rheinischen Metropole. Der Leser wird auf eine Zeitreise mitgenommen, die bei den Ubiern und Römern beginnt und bis in die Gegenwart reicht. Es werden zentrale Fragen behandelt: Wie entwickelte sich Köln zur größten deutschen Stadt des Mittelalters? Wie entstand das 'hillige Köln' mit seinen Kirchen und Klöstern? Welche Rolle spielten Wirtschaft, Kriege und religiöse Konflikte in der Stadtgeschichte? Zudem wird die Entwicklung Kölns zur modernen Großstadt beleuchtet sowie die Haltung der Kölner während des Nationalsozialismus und der Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg. Das Buch beantwortet diese Fragen anschaulich und informativ. Erstmals 1911 im J. P. Bachem Verlag veröffentlicht, erscheint die 10. Auflage in neuer, farbiger Gestaltung und mit überarbeitetem Inhalt bis ins Jahr 2009.
Im Hochmittelalter schufen die Kölner Bürger die Grundlage für die Stadtentwicklung und kämpften für individuelle Freiheitsrechte und politische Mitbestimmung. Der Aufstand gegen Erzbischof Anno II. und die Schlacht von Worringen 1288 prägten das bürgerliche Selbstbewusstsein. Das 13. Jahrhundert gilt als spannendster Zeitraum der Stadtgeschichte.
Köln im Spätmittelalter 1288-1512/13
Das Köln von früher entdecken. Fundierte Einblicke in die Stadtgeschichte Kölns
Im vierten Band der Geschichte Kölns präsentieren Wolfgang Herborn und Carl Dietmar eine umfassende Darstellung der Stadt im Jahr 1396. Sie beleuchten die fortschrittliche Verfassung, die Rolle der Frauen im Wirtschaftsleben und die internationale Bedeutung Kölns als politische, wirtschaftliche und kulturelle Metropole.
Was wäre Köln ohne Karneval, Freiburg ohne Fasnet, München ohne Fasching? In der fünften Jahreszeit stehen seit alters die Hierarchien Kopf, das Volk übernimmt die Herrschaft und Politik und Politiker werden dem Spott preisgegeben. Anders im Dritten Reich. Die Nationalsozialisten erkannten die einheitsstiftende Funktion des Karnevals und machten sich sein politisches Potenzial zunutze: In der Bütt wurden antisemitische Witze gerissen, Juden in Liedern und auf Mottowagen verhöhnt, Politiker des Auslands verspottet. Widerstand gegen die ideologische Vereinnahmung des Volksfestes gab es kaum. Die Historiker Carl Dietmar und Marcus Leifeld beleuchten ein dunkles Kapitel der Zeitgeschichte, in der die vielfältige und regional unterschiedliche Volkskultur reichsweit gleichgeschaltet und ideologisch instrumentalisiert wurde
Köln in der NS-Zeit
- 119 stránek
- 5 hodin čtení
Eine umfangreiche Serie im Kölner Stadt-Anzeiger über die NS-Zeit anlässlich des 80. Jahrestages der Machtergreifung durch Hitler löste eine ungewöhnlich intensive Resonanz in der Leserschaft aus. Für das vorliegende Buch wurde sie überarbeitet und um Lesermeinungen und Zeitzeugenberichte ergänzt. Die Grundzüge der nationalsozialistischen Herrschaft in Köln und die wichtigsten Entwicklungslinien werden in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen und Zusammenhängen dargestellt, aber auch „typisch kölsche“ Aspekte der NS-Zeit – etwa das lokale Tabu-Thema schlechthin, die Rolle des Kölner Karnevals im „Dritten Reich“ – umfassend behandelt.
Colonia - Stadt der Franken
- 256 stránek
- 9 hodin čtení
500 Jahre währte die fränkische Epoche in Köln. Eine Zeit, die durch schriftliche Quellen nur bruchstückhaft dokumentiert ist. Und dennoch: Die Jahre zwischen 455 und 925 prägten Mitteleuropa, die europäischen Staaten entstanden. Und mittendrin: die Residenzstadt Köln, in jenen Jahren eine der wichtigsten Metropolen diesseits der Alpen. Bis vor wenigen Jahren war auch in archäologischer Hinsicht kaum etwas über die Geschichte Kölns zur Zeit der Franken bekannt. Erst die jüngsten, aufsehenerregenden Funde im historischen Stadtzentrum haben zu neuen Erkenntnissen geführt. Sie ermöglichen es Carl Dietmar und Marcus Trier, ein neues und lebendiges Bild der Stadt im Frühmittelalter zu zeichnen.
In diesem Prachtband wird Köln modern und außergewöhnlich in Szene gesetzt. Zu den Highlights gehören der Dom, romanische Kirchen, der Rhein, das Rathaus, die Altstadt, der neue Hafen und zahlreiche Beispiele gelungener Architektur des 21. Jahrhunderts. Über 240 Aufnahmen renommierter Fotografen der Bildagentur laif vermitteln das moderne Lebensgefühl und die Dynamik der Stadt aus überraschenden Perspektiven. Einheimische werden Altbekanntes neu entdecken, während Nichtkölner die facettenreiche Stadt am Fluss lieben lernen. Ergänzt wird der visuelle Eindruck durch einen Essay von Carl Dietmar zur spannenden, jahrtausendealten Geschichte Kölns. Prominente Kölner und Köln-Liebhaber – darunter Elke Heidenreich, Mariele Millowitsch und Frank Schätzing – teilen ihre besonderen Beziehungen zur Stadt und ihren Bewohnern. Bildlegenden und eine Chronik zur Geschichte der Stadt sind in Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch verfasst. Manfred Linke, Fotograf und Autor, hat das Buch redaktionell betreut. Die Kölner Bildagentur laif, die über 250 freie Fotografen vertritt, zählt zu den führenden Bildagenturen in Deutschland und liefert hochwertige Fotos und Reportagen an verschiedene Medien. Die fotografische Qualität der Bilder wird in diesem Band eindrucksvoll präsentiert.