Knihobot

Clemens Laar

    15. srpen 1906 – 7. červen 1960

    Clemens Laar se ve své tvorbě zaměřuje na ironické a satirické zobrazení současného světa, zejména německé společnosti a jejích maloměstských představ. Jeho díla často prozkoumávají témata jako je nuda, odcizení a hledání smyslu v banalitě každodenního života. Laarův styl se vyznačuje ostrovtipem, přesnými postřehy a schopností odhalovat absurdity skryté pod povrchem zdánlivě obyčejných situací. Čtenáři oceňují jeho jedinečný pohled na lidskou povahu a její neustálé zápasy.

    Meine Vaters Peerde
    Meines Vaters Pferde. Die reiterlichen, romantischen und amourösen Stationen aus dem reichen Leben eines armen Mannes
    Kampf in der Wüste
    Der große Marsch
    Amour Royal
    Meines Vaters Pferde
    • Nach Ende des Zweiten Weltkriegs lag der junge Oberstleutnant Jürgen Godeysen mehrere Jahre in amerikanischen Lazaretten und wurde dann 1950 nach Deutschland in ein Krankenhaus überführt. Er hat keinen Lebenswillen mehr. Doch da ist der Chefarzt Dr. Gunthermann, der es sich zur Aufgabe gemacht hat die Kriegsveteranen ganzheitlich in die Genesung zu führen – psychisch und physisch. Bei dem Patienten Godeysen kommt er aber an einem Punkt, wo seine weitsichtige komplexe Therapie zu versagen droht. Da kommt ihm der Zufall zu Hilfe. Nikoline Pratt, eine junge Frau, bringt Jürgen Godeysen das Erbe seines Vaters – Tagebücher, in welchen dieser sehr bewusst und eindringlich seinem Sohn sein Leben der Jahre 1897 bis 1920 schildert. Nikoline und Dr. Gunthermann gehen einen vertrauensvollen Bund ein und die junge Frau sitzt ab da Stunde um Stunde und liest dem lethargischen Godeysen seines Vaters Lebensgeschichte vor. Das Wunder geschieht, er reagiert positiv und wirkt zunehmend interessiert und lebendiger, auch knüpft sich in dieser außergewöhnlichen Situation ein zartes, aber festes Band der Verbundenheit zwischen den zwei jungen Menschen. Dies stabilisiert seinen gesundheitlichen Zustand immerhin soweit, dass er endlich operiert werden kann. --Heidelinde Penndorf

      Meines Vaters Pferde