Knihobot

Christa Rohde Dachser

    25. březen 1937
    Zerstörter Spiegel
    Im Schatten des Kirschbaums
    Spuren des Verlorenen
    Was sich verändert und was bleibt
    Das Borderline-Syndrom
    Expedition in den dunklen Kontinent
    • Expedition in den dunklen Kontinent

      Weiblichkeit im Diskurs der Psychoanalyse

      • 340 stránek
      • 12 hodin čtení
      5,0(3)Ohodnotit

      Inhaltsverzeichnis1 Kulturkritik oder Patriarchatskritik? Über einige blinde Flecken im Diskurs der Psychoanalyse.2 Bestimmung des Gegenstands einer feministisch orientierten Psychoanalysekritik.3 Auf den Spuren des Unbewußten.4 Explizierte Weiblichkeitsentwürfe im Diskurs der Psychoanalyse: Die „Theorie der Weiblichkeit“ bei Sigmund Freud.5 Komplementaritäten — Freud und Helene Deutsch.6 Asymmetrien.7 Zwischenreiche.8 Metamorphosen des Weiblichen in Freuds Schriften.9 Der doppelte Weiblichkeitsentwurf der Psychoanalyse als Hintergrundphantasie metapsychologischer Konzepte.10 Tendenzen der Psychoanalyse seit Freud — Weg(e) von der Frau zurück zu den Müttern.11 Vaterbilder im Diskurs der Psychoanalyse.12 Der Platz der Mutter in der Theorie der Psychoanalyse.13 Die „frühen“ Objektbilder und die Idee der Nachträglichkeit — Ansätze zu einer theoretischen Neuorientierung.14 Vom Kreislauf unbewußter Phantasien.15 Weibliche Diskurse.16 Die Menschwerdung der Sphinx.Literatur.Quellenverzeichnis.Namenverzeichnis.

      Expedition in den dunklen Kontinent
    • In dieser Monografie wird das klinische Erscheinungsbild der Borderline-Erkrankungen sowie die zugrunde liegende Ich-Pathologie beschrieben. Die genetischen Wurzeln dieser Erkrankungen werden beleuchtet. Die Autorin entwickelt ein Konzept für die Borderline-Therapie, das auf der spezifischen Ich-Störung der Patienten basiert, und begründet die Notwendigkeit, das psychoanalytische Standardverfahren zu modifizieren. Zahlreiche klinische Beispiele verdeutlichen die Besonderheiten der therapeutischen Beziehung, die Interventionstechnik und den Umgang mit der Regression des Patienten, einschließlich möglicher Übertragungspsychosen. Differentialdiagnostische und prognostische Überlegungen werden zusammengefasst, und im Anhang werden verschiedene Möglichkeiten zur Objektivierung der Borderline-Therapie vorgestellt. Zudem enthält der Anhang eine von John G. Gunderson autorisierte Version des Diagnostischen Interviews für Borderline-Patienten (DIB-R). Die siebte Auflage wurde vollständig überarbeitet und erweitert, wobei das Verständnis der Borderlinestörung als Mentalisierungsmangel (Fonagy), seelischer Rückzug (Steiner) und als Reaktion auf traumatische Kindheitserfahrungen aufgenommen wurde. Der klinische Teil umfasst nun auch das Manual zur psychodynamischen Therapie der Borderline-Persönlichkeit von Clarkin, Yeomans und Kernberg.

      Das Borderline-Syndrom
    • Was sich verändert und was bleibt

      Psychoanalytische Beiträge über Vergänglichkeit, den Wunsch nach Unsterblichkeit und das Leben im Augenblick

      Von der Vergänglichkeit über das Leben im Augenblick bis zum Wunsch nach Unsterblichkeit – wie Menschen sich mit den Grundfragen ihres Lebens auseinandersetzen, darum geht es Christa Rohde-Dachser in diesem Buch. Der Mensch weiß um seine Sterblichkeit, während er unbewusst gleichzeitig von seiner Unsterblichkeit überzeugt ist. Dieser Widerspruch ist von so basaler Natur, dass sogar psychoanalytische Theorien latent auf etwas den Tod Überdauerndes hinweisen. Ausgehend von eigenen Forschungsergebnissen zeigt die Autorin auch die geschlechtsspezifischen Unterschiede im Umgang mit diesen widersprüchlichen Überzeugungen auf. Im letzten Teil ihres Buches wendet Rohde-Dachser sich zeitgenössischen Filmen zu, in denen die beschriebenen Todes- und Erlösungsvorstellungen in beeindruckenden bildhaften Übersetzungen wiederkehren.

      Was sich verändert und was bleibt
    • Patienten mit schweren Persönlichkeitsstörungen zu verstehen und zu behandeln gehört zu den besonderen Herausforderungen eines jeden Psychoanalytikers. Diese Patienten haben Selbsterhaltungsstrategien entwickelt, die sich Veränderungen zäh widersetzen. Das gilt insbesondere für die innere Spaltung in eine reale Welt und eine grenzenlose Wunschwelt, in der nichts unmöglich ist. Diese Spaltung bleibt unbewußt und ist deshalb auch nicht in Worte zu fassen. Bevor sie sprachlich mitgeteilt werden kann, wird sie dem Analytiker gegenüber deshalb handelnd in Szene gesetzt. Dadurch wird das bis dahin Unsagbare benennbar und kann einer Deutung zugänglich werden. Das Buch beschreibt solche Inszenierungen des Unmöglichen und läßt den Leser an dem psychoanalytischen Prozeß teil nehmen, der Veränderungen erst möglich macht. CCRRDie klinischen Falldarstellungen von international bekannten Analytikern wie Peter Fonagy und Rosine J. Perelberg sind informative Handreichungen für Praktiker. CCRRMit Beiträgen von Werner Bohleber, Martin Dornes, Ingo Focke, Peter Fonagy, Klaus Grabska, Wulf Hübner, Jürgen Kind, Walter Marggraf, Rosine J. Perelberg, Edeltraud Putz-Meinhardt, Reimut Reiche, Christa Rohde-Dachser, Ulrich Streeck und Bernhard Waldenfels

      Inszenierungen des Unmöglichen