Kleiner Adler und sein Freund Schnelles Pferd beobachten neidisch die Bande um den Indianerjungen Starker Büffel. Doch wer dazu gehören will, muss zunächst 3 Mutproben bestehen. Die beiden ersten meistern sie mit Bravour, doch die 3. erscheint ihnen zu gefährlich: auf einem schmalen Baumstamm sollen sie den reißenden Fluss überqueren. Nachdem sie sich weigern dabei mitzumachen, will starker Büffel ihnen zeigen, wie einfach das ist und fällt prompt in die Fluten. Die Moral von der Geschichte: man muss nicht alles tun, nur um dazuzugehören und "echte Freunde brauchen keine Mutproben". In diesem Sinne werden die beiden dann auch in die Bande aufgenommen. Auch wenn die Botschaft manch kritischem Leser zu aufdringlich sein mag Kinder wie Mütter werden das Buch mögen, nicht zuletzt das Umfeld "Indianer" zieht. Für Bilderbuchverhältnisse beinhaltet es viel Text. Die Illustratorin kennt man von der "Schnullerfee" oder dem "Zauberer Windelfutsch". Die in Erdfarben gehaltenen Aquarelle wirken leicht, ein wenig verträumt. Bestimmt kein Regalhüter überall gut einsetzbar. . Drei schwierige Aufgaben müssen Kleiner Adler und sein Freund Schnelles Pferd meistern, um in die Bande von Starker Büffel aufgenommen zu werden. Die beiden lernen, dass man nicht alles tun muss, um dazuzugehören und dass echte Freunde keine Mutproben brauchen. Ab 4.
Christine Jüngling Knihy






Vier Bilderbuch-Hits in einem abwechslungsreichen Sammelband! Die Geschichten thematisieren den Umgang mit anderen und das Vermeiden von Streit. Einfache Regeln unterstützen die Umsetzung im Familienalltag oder im Kindergarten. Der Sammelband umfasst folgende Bilderbuch-Hits: „Die kleinen Streithammel“: Philip und Katharina streiten sich, während freche Streithammel auf ihren Schultern den Konflikt anheizen. Gemeinsam mit ihrer Mama erstellen sie eine Liste mit Regeln, um Streit zu vermeiden. „Der kleine, freche Quengelkasper“: Bei Jonas und Lena zieht ein ungezogener Quengelkasper ein, der keine Regeln beachtet und alles durcheinanderbringt. Es ist eine Herausforderung, ihm beizubringen, wie man in einer Familie friedlich zusammenlebt. „Der Freundschaftsstein“: Kleiner Adler, ein Indianerjunge, findet einen begehrten Stein, der auch von anderen Kindern gewünscht wird. Ein Streit bricht aus, doch Kleiner Adler schlägt vor, friedlich in einem Wettkampf um den Stein zu kämpfen, wodurch Feindschaft in Freundschaft umschlägt. „Nicht flunkern, kleiner Prinz!“: Prinz Florian, der gerne fantasievolle Geschichten erfindet, wird nicht ernst genommen, als er von einem Überfall auf die Burg erfährt. Doch als es tatsächlich passiert, kann er die Räuber mit seinem Einfallsreichtum vertreiben und lernt, dass Ehrlichkeit der bessere Weg ist.
Träumst du, Leon?
Ein Kinderfachbuch über Epilepsie
Als Leon gerade ein Referat über Hunde hält, steht er plötzlich bewegungslos und mit starrem Blick da. Seine Lehrerin und Mitschüler wundern sich, doch nach ein paar Sekunden spricht Leon einfach weiter. Er selbst hat von seinem Aussetzer nichts mitbekommen und merkt nur, dass ihn alle so komisch anschauen. Weil auch seinen Eltern aufgefallen ist, dass Leon sehr häufig vor sich hinträumt, gehen sie mit ihm zum Arzt. Und der kann Leon endlich sagen, was los ist: Er hat Epilepsie. Bei der Absence-Epilepsie, von der Leon betroffen ist, handelt es sich um die häufigste Epilepsieform bei Kindern und Jugendlichen. Im Fachteil, der an die Bildergeschichte anschließt, erläutern Norbert van Kampen und Eva Breuer vom Epilepsie-Zentrum Berlin-Brandenburg Wissenswertes für Eltern und ErzieherInnen: Welche Epilepsieformen gibt es und wie werden sie diagnostiziert? Wie wird Epilepsie behandelt? Und wie verhalte ich mich bei einem Anfall?
Als Kai ein Geschwisterchen bekommt, wird alles anders. Mama spielt nicht mehr Fußball mit Kai und abends ist sie zu müde, um ihm eine Gutenachtgeschichte vorzulesen. "Haben Mama und Papa ihren Kai denn gar nicht mehr lieb?" fragt sich Kai. Und weil Kai das Gefühl hat, dass sich alles nur noch um das Baby dreht, beschließt Kai auszuziehen. Er packt seinen Rucksack und versteckt sich im Baumhaus im Garten. Dort findet Kai seine alte Rassel, die er als Baby geschenkt bekommen hat, und fühlt sich nicht mehr allein. Als ihn sein Vater nach langer Suche findet, merkt Kai, wie anstrengend es für die Eltern ist, sich um das neue Baby zu kümmern, und dass seine Eltern ihn genauso lieb haben wie früher. Und so schenkt er dem neuen Baby seine geliebte Rassel und findet jetzt, dass es ein richtig gutes Gefühl ist, ein Geschwisterchen zu haben
Kai geht gerne in den Kindergarten, jedoch wird er häufig von den anderen Kindern belächelt, weil er sich nichts zutraut. Als Kai eines Tages mit seinem Opa darüber spricht, schenkt dieser ihm ein kleines blaues Fläschchen mit einem Zaubermittel - ein Mutmachmittel. Wenn Kai davon trinkt, soll er mutig und stark werden. Und tatsächlich! Als Kai am nächsten Morgen davon probiert, merkt er sofort, wie er mutiger wird. Nun traut er sich Dinge zu, die er früher nie gewagt hätte
Drei Bilderbücher über Selbstvertrauen und die Entdeckung eigener Stärken in einem Sammelband. Der erste Teil erzählt von Kai, der im Kindergarten oft belächelt wird, weil er sich nichts zutraut. Sein Opa schenkt ihm ein Zaubermittel, das ihn mutig macht. Mit neuer Zuversicht singt Kai, spielt Fußball und springt ins Wasser. Als das Fläschchen zerbricht, ist er verzweifelt, doch Opa verrät ihm ein Geheimnis: Er hat alles aus eigener Kraft geschafft. Ein inspirierendes Bilderbuch über die Kraft des Glaubens an sich selbst. Im zweiten Teil geht es um Jonas, der nach einem Sturz vom Laufrad entmutigt ist. Sein Vater gibt ihm einen alten Teddy, der ihm Mut zuspricht und Tipps gibt, wie er in kleinen Schritten Fortschritte machen kann. So lernt Jonas, sich nicht entmutigen zu lassen und Erfolge zu feiern. Am Ende gibt es eine Liste mit hilfreichen Tipps. Der dritte Teil handelt von Katharina, die sich im Schatten ihres sportlichen Bruders Philip fühlt. Ein kleines Helferlein, Tino, ermutigt sie, ihre eigenen Stärken zu entdecken. Katharinas Mutter erkennt ihre Traurigkeit und erklärt, dass sie ihre Kinder gleich lieb hat. Gemeinsam finden sie heraus, was Katharina gut kann, und sie beginnt, zur Kindertheatergruppe zu gehen. Bei der Aufführung ist die Familie stolz auf sie. Ein Bilderbuch, das zeigt, dass jedes Kind besondere Stärken hat und geliebt wird.
Laura und Niklas besuchen am Wochenende ihre Freunde Anne und Timo. Doch anstatt wie gewohnt vor dem Fernseher und Computer zu sitzen, verbringen die vier den Tag auf dem Abenteuerspielplatz. Denn Anne und Timo haben mit ihren Eltern eine Abmachung: Wenn sie sich zwei Wochen lang an die gemeinsam aufgestellten Fernseh- und Computerregeln halten, gibt es zur Belohnung einen Erlebnistag. Mit einfachen Tipps zum richtigen Umgang mit TV und PC

