Würzburg - portrait of a city
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Goethes Beziehungen zum Neckarland setzen mit seinem Weggang ein - als ihn nämlich im Spätherbst 1775 in Heidelberg der schicksalhafte Ruf nach Weimar erreichte. Vier Jahre darauf besuchte er, scheu angestaunt vom Eleven Friedrich Schiller, die Stuttgarter Karlsakademie. 1797 folgte die vierwöchige Schwabenreise, die ihn von Heilbronn und Ludwigsburg nach Stuttgart und Tübingen führte, um dann über Hechingen, Balingen, Schömberg und Tuttlingen in die Schweiz weiterzureisen. Die Jahre 1814 und 1815 schließlich brachten in Heidelberg die Begegnung mit der Sammlung mittelalterlicher Bilder der Brüder Boisserée und den Abschied von Marianne von Willemer, mit dem ergötzlichen Nachspiel des Kusses von Hardheim. Carlheinz Gräter schildert kurzweilig und dennoch gründlich die Reisen und Begegnungen des Dichters und Forschers im Neckarland, illustriert mit vielen Zitaten und Bildern. Der Historiker und Germanist Dr. Carlheinz Gräter lebt als freier Schriftsteller und Journalist in Würzburg. Für sein Werk, das mehr als 60 Buchveröffentlichungen umfaßt, wurde er mit dem Kulturpreis des Frankenbundes ausgezeichnet.
Hohenlohe hat sich weithin altfränkischen Charme bewahrt. Vor allem die Gäste aus den Ballungsgebieten an Rhein und Neckar sind von der wie aquarelliert wirkenden Landschaft bezaubert und wissen das kulinarische Angebot samt den gediegenen Weinen zu schätzen. Darüber hinaus gilt die Region zwischen dem Waldland der Keuperberge und den Flusstälern von Kocher, Jagst und Tauber auch als wahres Schatzkästlein der Kunst- und Kulturgeschichte. Dieses Buch vereint knapp zwei Dutzend kulturwissenschaftliche Miniaturen, die sich beispielsweise mit dem verblichenen Glanz des Lustschlösschens Carlsberg bei Weikersheim beschäftigen, mit bemerkenswerten Brunnen oder mit den sogenannten Träubelesbildern. Carlheinz Gräter, einer der besten Kenner dieser Kulturlandschaft, schöpft hier aus dem Vollen. Er gibt Langenburger Geschichten zum Besten und beschreibt die Besonderheiten der Hohenloher Bauerngärten. Eine reich bebilderte Entdeckungsreise in zwanzig feinsinnigen Essays – ein Muss für jeden Freund dieser Landschaft.
Eine bunte Raritätenkammer ist dieser Essay-Band. Zu entdecken gibt es Kunst, Literatur und Historie des Landstrichs an Kocher, Jagst und Tauber. Carlheinz Gräter berichtet von Wasserweibern, vom historischen Doktor Faustus und seinem Haller Abenteuer oder von der Weikersheimer Zwergengalerie - und immer fesselt er den Leser, stimmt ihn heiter oder nachdenklich. Gräter, ein großer Kenner von Land und Leuten, öffnet ein wahres Schatzkästlein an wunderbaren Geschichten. Er schildert Ereignisse der Kulturlandschaft Hohenlohe, lässt Vergangenes lebendig werden und gewinnt dabei seinem Thema facettenreich neue Einsichten ab. Ein Entdeckungsbuch für alle, die Spaß an den kulturellen Schätzen des Landes haben.
Burgen und Burgruinen haben ihre Anziehungskraft über Jahrhunderte hinweg nicht verloren. Hohenlohe ist reich gesegnet mit diesen steinernen Zeugen der Geschichte. Wer kennt Lichteneck über Ingelfingen und die benachbarte Zarge? Die Turmhügelburg Flyhöhe bei Blaufelden? Oder das Oktogon der Geyersburg bei Untermünkheim? Von den Waldenburger Bergen bis zur reichsstädtischen Rothenburger Landhege und dem Taubergrund reicht das landschaftliche Spektrum mit so herausragenden Monumenten wie der Ordenszitadelle Neuhaus, der Reichsburg Leofels und der Schildmauerburg Amlishagen. Das bewährte Autorengespann Carlheinz Gräter und Jörg Lusin führt in diesem reich bebilderten Band zu knapp drei Dutzend solcher Anlagen zwischen Heilbronn und Rothenburg ob der Tauber. Eine kulturhistorische Einführung in die Burgenkunde und ein Essay zur Wirkungsgeschichte von Burganlagen macht diesen schön ausgestatteten Band zu einem Entdeckungsbuch für alle, die Spaß an den kulturellen Schätzen des Landes haben.
Beeindruckende Kirchen, Klöster und Kapellen finden sich in Hohenlohe: von der einsam ragenden Anhäuser Mauer bis zum »Rätsel von Unterregenbach«, vom barocken Klosterkosmos Schöntal bis zu Theodor Fischers Jugendstilkirche in Gaggstatt. Carlheinz Gräter und Jörg Lusin haben um Kocher, Jagst und Tauber vierzig sakrale Bauten ausgewählt und sie mit viel Liebe in diesem Band vorgestellt. Außerordentlich kenntnisreich werden neben freskengeschmückten Dorfkirchen und -kapellen auch prominente Bau- und Kunstwerke wie St. Michael in Schwäbisch Hall, die Öhringer Stiftskirche, die Stuppacher Madonna oder die Creglinger Herrgottskirche beschrieben. Herausgekommen ist
Die Herren und späteren Fürsten von Hohenlohe haben dem Land um Jagst und Kocher, zwischen Waldenburger Bergen, Frankenhöhe und mittlerem Taubergrund ihren Namen gegeben. Aber nicht nur die Residenzen dieser Kleindynastie, sondern auch die Herrensitze derer von Berlichingen, Crailsheim, Eyb, Palm oder Zeppelin gehören zum 'Land der Schlösser und Burgen'. Sie alle prägen diese sympathische Kulturlandschaft. Der Journalist Carlheinz Gräter und der Kunsthistoriker Jörg Lusin haben die schönsten Schlösser Hohenlohes besucht, von Jagsthausen bis Schillingsfürst, von Weikersheim bis Vellberg. Sachkundig und unterhaltsam stellen die Autoren 24 Schlösser und Residenzen vor, erzählen von deren Schlossherren, von opulenten Gartenfesten und grausamen Belagerungen. Amüsante Hofanekdoten, überlieferte Geschichten und Sagen ergänzen die Darstellung. Zauberhafte Detailfotografien und eigens für diesen Band aufgenommene einzigartige Luftbilder runden diesen prächtigen Band ab. Dieses kunsthistorische Entdeckungsbuch ist eine wahre Fundgrube für alle, die Spaß an den kulturellen Schätzen des Landes haben. Der aufwändig bebilderte Band macht Lust, die prachtvollen Schlösser Hohenlohes wieder einmal selbst zu besuchen oder andere dazu zu verführen.
Das Mainviereck - außergewöhnliche geologische Landschaften, geschichtsträchtige Orte, historische und allseits bekannte Persönlichkeiten prägen das Landschafts- und Kulturbild dieser Region. Auf der Reise flussabwärts von Lohr nach Aschaffenburg erfährt der Leser Geschichte und Geschichten von Städten und Orten links und rechts des Mains, trifft auf Spessarträuber, Wilderer und Poeten. Auf Abstechern in das Hafenlohrtal oder das Tal der Elsava entdeckt er die Ursprünglichkeit der Natur und die Faszination historisch geprägter Orte, wie z. B. das Wasserschloss Mespelbrunn. Der mit seiner Heimat tief verwurzelte Historiker Carlheinz Gräter, der Germanist und Geograf Paul Pagel und der Fotograf Franz Hofmann haben zusammen diesen Bildband gestaltet. Die beiden Autoren bieten nicht nur Einblicke in die Geschichte, die Kunst und Kultur des Mainvierecks, sondern geben auch lohnende Ausflugs- und Einkehrtipps. Wo der Main am schönsten ist - Eine Erlebnisreise durch das Mainviereck