Knihobot

Dietrich Fürst

    1. leden 1940 – 11. červen 2024
    Reaktionsweisen kommunaler Umweltschutzverwaltungen gegenüber wachsenden Anforderungen
    Ausgestaltung der EU-Strukturpolitik der Förderperiode 2007 - 2013 in den nordwestdeutschen Bundesländern
    Regionale Wirtschaftspolitik
    Handbuch Theorien und Methoden der Raum- und Umweltplanung
    Changes in economic and social structure in the Federal Republic of Germany
    Regional governance
    • 2015

      Das Verhältnis der Menschen zu Staat und Gesellschaft hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Gesellschaftliches Engagement und Fortentwicklung der Gesellschaft zu einer "Bürgergesellschaft" sind Forderungen der Zeit. Damit verbindet sich ein verändertes Staatsverständnis, nämlich eine gewisse Abkehr vom "Hoheitsstaat", ein neues Bewusstsein für Herausforderungen des Gemeinwohls, eine gesellschaftspolitische Stärkung der sozialen und ökologischen Belange, die Sehnsucht nach einer Gesellschaft, die sich humaner, solidarischer und von den Bürgern gestaltet fortentwickelt. In den letzten Jahren hat das zivilgesellschaftliche Engagement zugenommen, nicht zuletzt als Folge des gewachsenen Seniorenanteils in der Gesellschaft. Bund und Länder unternehmen Anstrengungen, diese Entwicklung zu fördern. In Heft 1/2015 des "Neuen Archivs für Niedersachsen" wird dieses Thema von verschiedenen Seiten Berichte über bürgerschaftliches Engagement in Deutschland, Vorstellung des "Freiwilligensurveys Niedersachsen" und des Konzepts "Bildungslandschaften", außerdem eine Reihe von Beispielen gelungenen bürgerschaftlichen Engagements in Städten ("Transition Town", Stadtgrünentwicklung) und auf dem platten Land ("Leerstand im Dorf").

      Zivilgesellschaft und bürgerliches Engagement
    • 2014

      Postfossile Gesellschaft

      • 173 stránek
      • 7 hodin čtení

      Die Energiewende ist die gesellschaftliche Herausforderung unserer Zeit, aber ein Verzicht auf Energie aus fossilen Energieträgern hat massive Konsequenzen: Eine solche Gesellschaft braucht nicht weniger sondern mehr Staat, wertet den Boden als Ressource und Standort auf und wird abhängiger von internationalen Energienetzen. Postfossile Gesellschaften erfordern einen Wandel in der Wirtschafts- und Raumnutzungsstruktur, im Staats- und Konsumverständnis, in der Nutzung neuer Werkstoffe und Design-Konzepte. Sie werden mit neuartigen Verteilungsfragen konfrontiert und entwickeln neue Governance-Muster. Das Buch bietet dazu anregende Überlegungen und Ideen.

      Postfossile Gesellschaft
    • 2012

      In the current program planning period (2007-2013) the EU has realigned its cohesion and structural policy with respect to content, regional applicability and financing, which has a strong effect on the structure of the regional development policy in the states of northwestern Germany. Due to the very different starting conditions, structures and development trends of the population, economy and employment market, adaptation of concepts for structural and development policy are needed – both in the non city-states and coastal states as well as the city states. Nevertheless, there are general challenges and interests common to all states of Northwest Germany that speak for basic coordinated action. In view of this situation, the present research project will examine the differences and similarities in the organization of regional structural policy. These include the objectives of the operational programs and their strategies and instruments, the implementation status and, last but not least, integration in other policy areas. On this basis recommendations for the next program planning period can also be formulated.

      Ausgestaltung der EU-Strukturpolitik der Förderperiode 2007 - 2013 in den nordwestdeutschen Bundesländern
    • 2010

      Raumplanung

      • 266 stránek
      • 10 hodin čtení

      Die politischen und verwaltungswissenschaftlichen Grundlagen der Raumplanung stehen im Mittelpunkt dieses Buches. Es ist nicht als Lehrbuch angelegt, bemüht sich jedoch um eine systematische Einordnung aller der Aspekte des Raumplanungssystems, die verständlich und begreiflich machen, wie Raum- und Regionalplanung in Deutschland funktioniert. Die zentrale Fragestellung richtet sich deshalb auf die Diskrepanz zwischen den hohen Erwartungen, die an Raumplanung aus theoretischer Sicht vielfach gestellt werden, und den praktischen Schwierigkeiten, diesen gerecht zu werden.

      Raumplanung
    • 2008

      Kulturlandschaft als Handlungsraum

      • 328 stránek
      • 12 hodin čtení

      Die „Kulturlandschaft“ ist ein aktuelles Thema in der Raumplanung und in zahlreichen Fachpolitiken. Leitbilder, Pläne, Gesetze und Programme verweisen auf die Notwendigkeit ihrer Gestaltung, ihres Schutzes oder ihrer kooperativen Entwicklung. Was aber ist Kulturlandschaft? Wie wirken sich institutionelle Regelungen auf die Kulturlandschaftsentwicklung aus? Welche Rolle spielen regionale Identitäten und sozialräumliche Bindungen bzw. Bindungen an „place“? Wie gehen die Akteure mit dem Gemeinschaftsgut Kulturlandschaft um und welche Governance-Arrangements sind erfolgversprechend? Der Band „Kulturlandschaft als Handlungsraum“ widmet sich diesen Fragestellungen anhand theoretischer Zugänge der Institutionen- und Governanceforschung sowie empirischer Analysen zu acht Kulturlandschaften. Er baut dabei auf den Ergebnissen zweier Forschungsprojekte des Leibniz-Instituts für Regionalentwicklung und Strukturplanung (Erkner) und der Universität Hannover (Institut für Umweltplanung) auf und richtet sich an Adressaten in Forschung, Lehre, Planungspraxis und Verwaltung sowie an Akteure der Regionalentwicklung.

      Kulturlandschaft als Handlungsraum
    • 2006

      Das Forschungsvorhaben untersucht, ob die sozioemotionale Bindung an einen Raum (place) und die damit verbundenen Prozesse des Place-making neue Formen regionaler Selbststeuerung (Regional Governance) fördern können, die das Management natürlicher Ressourcen unterstützen. Die amerikanische Literatur zu Naturschutz und Forstmanagement legt nahe, dass solche Zusammenhänge existieren, jedoch könnten sozio-kulturelle Besonderheiten, wie eine starke zivilgesellschaftliche Kultur, die Übertragung auf deutsche Verhältnisse erschweren. Biosphärenreservate (BR) wurden als Untersuchungsobjekte gewählt, da hier die Bedingungen für die Entstehung solcher Beziehungen durch den integrierten Ansatz besonders günstig sein könnten. Die analysierten Reservate umfassen die Rhön, Süd-Ost-Rügen und den Schaalsee, ergänzt durch zwei Beispiele aus Großbritannien (Braunton Burrows und Dyfi) zur Untersuchung des Einflusses politisch-administrativer Rahmenbedingungen. Zentrale Fragen waren, welche externen Einflussfaktoren Governance-Arrangements begünstigen, wie diese funktionieren und welche Rolle place und Place-making dabei spielen. Die Methodik umfasste Literaturauswertung, Dokumentenanalysen, 110 Experteninterviews, einen Workshop mit 25 Experten sowie eine Tagung mit dem Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturforschung. Die empirische Untersuchung fand in Deutschland und Großbritannien zwischen 2004 und 2005 statt. Empfehlungen zur

      Entstehung und Funktionsweise von regional governance bei dem Gemeinschaftsgut Natur und Landschaft
    • 2004

      Welche Konsequenzen haben die Änderungen im Angebot von Gütern und Dienstleistungen für die überörtliche räumliche Planung? Der Arbeitskreis „Neue Formen des Angebots von Gütern und Dienstleistungen“ hat sich mit den Auswirkungen von Veränderungen im privatwirtschaftlichen Sektor beschäftigt, die hohe Raumbedeutsamkeit und Kapitalintensität aufweisen. Dabei wurden insbesondere großflächiger Einzelhandel, E-Commerce sowie Entwicklungen in der Logistik und Freizeitwirtschaft betrachtet. Diese Veränderungen stehen symptomatisch für generelle Trends, die darauf abzielen, zeiteffiziente Angebote zur Bedarfsbefriedigung zu schaffen. Die Verschiebung von Raumeffizienz hin zu Zeiteffizienz wird in der Wissens- und Dienstleistungsgesellschaft zunehmend an Bedeutung gewinnen, während die reine Güterproduktion in den Hintergrund tritt. Das Güterangebot wird immer mehr mit Dienstleistungen verknüpft, wobei oft das Dienstleistungsangebot im Vordergrund steht. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, sind „intelligente Problemlösungen“ erforderlich. Die formulierten Leitlinien zur Anpassung von Instrumenten und Verfahren richten sich an Planungspraktiker sowie an alle, die sich theoretisch und gesetzgeberisch mit der Weiterentwicklung der Raumplanung auseinandersetzen.

      Raumplanerische Herausforderungen durch Veränderungen in Handel, Logistik und Tourismus
    • 2003

      Regionalplanung wird im Zuge der Regionalisierung der Staaten europaweit aufgewertet. In Deutschland ist ihre Leistungsfähigkeit und ihr Steuerungseinfluss immer umstritten gewesen. Die Veröffentlichung bezieht sich auf diese Diskussion und ist darauf gerichtet, Regionalplanung im Kontext des veränderten Staatsverständnisses zu sehen sowie neuere Steuerungspotenziale aufzuzeigen. Sie verwendet einen sozialwissenschaftlichen Steuerungsbegriff (»Management von Interdependenzen«) und stellt dar, wie Regionalplanung regionale Entwicklungsprozesse beeinflussen kann. Insbesondere werden behandelt: die Steuerung über Netzwerke, das Regionalmanagement, die »paradigmatische Steuerung« über Einflussnahme auf Einstellungen und Denkmuster der Steuerungsadressaten und die Steuerung über Zielvereinbarungen. Die Studie mündet in eine Einschätzung der Funktionsfähigkeit und Zukunftsfähigkeit der deutschen Regionalplanung. Prof. Dr. Dietrich Fürst, Diplom-Volkswirt, ist Hochschullehrer in Hannover, Dipl.-Ing. Stephan Löb, Landes- und Freiraumplaner, ist Mitarbeiter im Institut für Landesplanung und Raumforschung der Universität Hannover, Dipl-Ing. Ansgar Rudolph, Landes- und Freiraumplaner, ist Regionalmanager im Landkreis Goslar, Dipl.-Sozialwiss. Karsten Zimmermann ist Mitarbeiter im Institut für Landesplanung und Raumforschung der Universität Hannover.

      Steuerung durch Regionalplanung