Die Fülle der Natur, ihre duftende, blühende, fruchtbare Vielfalt macht Gärten zu Kindheitsparadiesen. So erstaunt es nicht, dass namhafte Schriftsteller wie Hans Christian Andersen, Theodor Fontane, Rainer Maria Rilke, Hermann Hesse, Sarah Kirsch und viele andere den Gärten ihrer Kinderzeit in Lebenserinnerungen und Dichtungen literarische Denkmäler gesetzt haben. Ihre Beschreibungen und die zauberhafte Gestaltung dieses Buches wecken nostalgische Gefühle und laden zum Träumen ein.
Antje Erdmann Degenhardt Pořadí knih






- 2007
- 2002
Sie sind unwiderstehlich: Antje Erdmann-Degenhardts Rezepte für Konfekt, Pralinen und Bonbons, die auch Hobbyköchinnen und -köchen leicht gelingen. Neben verführerischen Klassikern wie Mozartkugeln und Champagnertrüffel finden sich tröstlich süsse Rahmbonbons sowie nussige und fruchtige Konfekte, die das „Kaloriengewissen“ weniger belasten. Eine gelungene Auswahl von historischen Anekdoten und Zitaten zum Thema Pralinen verkürzen die Wartezeit, bis die Kuvertüre geschmolzen ist.
- 2001
- 1995
Das Theodor-Storm-Kochbuch
Die Küchengeheimnisse eines Dichters und seiner Landschaft
Auch gute Kenner der Novellen, Märchen und Gedichte Theodor Storms ahnen nicht, daß dieser Dichter im alltäglichen Leben ein Feinschmecker war. Tatsächlich ging ihm eine harmonische Mittagstafel oder eine gehaltvolle Teestunde über alles. Auch sein Werk durchzieht gewissermaßen ein Duft von Roastbeef, Kalbsbraten, Karpfen, Räucherschinken mit und ohne Spargel, süßen Suppen, Grützen und - vor allem Kuchen, denn diesen aß Storm für sein Leben gern. Die sachkundige Autorin lüftet die Deckel der Kochtöpfe in den Stormschen Küchen in Husum, Segeberg, Potsdam, Heiligenstadt oder Hademarschen und bringt dabei erstaunlich viele Koch- und Backrezepte sowie Hinweise auf Schlachten, Entsaften oder Musbereiten zum Vorschein. Wer hätte da nicht Lust, das eine oder andere Rezept dieses liebevoll illustrierten Kochbuchs selbst einmal auszuprobieren?
- 1991
Preetz
Ein Lesebuch
Über Preetz, das Tor zur Holsteinischen Schweiz, heißt es in einem Wanderlied des 19. Jahrhunderts: „Ole Fräuleins wahnt dar in dat Kloster, / jede drüdde Mann is dar en Schoster“. Und der Schusterjunge wurde zum Symbol des Ortes, der heute mit ca. 15000 Einwohnern der größte im Kreis Plön ist. Durch das 1211 gegründete Kloster, aus dem 1542 nach der Reformation ein Adelsstift wurde, gewann Preetz schon in früher Zeit Bedeutung für die gesamte Probstei. So nimmt es nicht Wunder, daß immer wieder Reisende, Dichter und Schriftsteller ihre Urteile über „den artigen Flecken“ abgegeben haben. Die alten Preetzer meinen sogar, daß zu der Zeit, als das Paradies nach dem Sündenfall Adams und Evas in den Himmel zurückgeholt werden sollte, ein kleines Stück davon über den Rand auf die Erde fiel, gerade dahin, wo später Preetz gegründet und gebaut wurde.

