Rare Book
Walter Berschin Knihy






Biographie und Epochenstil im lateinischen Mittelalter
Band 3: Karolingische Biographie, 750 - 920 n. Chr. (Kap. X - XII des Gesamtwerkes)
- 484 stránek
- 17 hodin čtení
Das Werk bietet ein umfassendes Panorama der biographischen Literatur in lateinischer Sprache, das von der christlichen Frühzeit bis ins hohe Mittelalter reicht. Es behandelt eine Vielzahl von Genres, von Märtyrerakten bis hin zu Kaiserviten und Lebensgeschichten von Kirchenpolitikern des 12. Jahrhunderts. Berschins' tiefes Verständnis für die sprachlichen und stilistischen Eigenheiten der Texte macht es zu einem unverzichtbaren Werkzeug für die mittellateinische Philologie. Die durchgesehene 2. Auflage wird als Meilenstein angesehen und lädt zu wiederholtem Lesen ein.
Biographie und Epochenstil im lateinischen Mittelalter
Gesamtwerk/ 5 Bände in 6 Teilbänden
Das Buch bietet ein umfassendes Panorama der biographischen Literatur in lateinischer Sprache von der christlichen Frühzeit bis ins hohe Mittelalter. Es behandelt eine Vielzahl von Gattungen, von antiken Märtyrerakten bis zu Lebensbeschreibungen von Kirchenpolitikern des 12. Jahrhunderts. Die durchgesehene 2. Auflage gilt als Meilenstein in der mittellateinischen Philologie und wird für ihr ausgeprägtes Gespür für sprachliche und stilistische Eigenheiten gelobt. Der Autor ermöglicht einen tiefen Einblick in den Geist vergangener Zeiten auf rigoroser philologischer Basis.
Um 850 n. Chr. entstanden auf der Klosterinsel Reichenau die ersten illuminierten Prachthandschriften. Diese Kunstform blühte bis um 1070 und erreichte ihren Höhepunkt unter Abt Bern. Das Buch bietet einen chronologischen Rundgang durch die erhaltenen Handschriften und beleuchtet deren Themen und künstlerische Merkmale.
Gerhard von Augsburg: Vita Sancti Uodalrici
Die älteste Lebensbeschreibung des heiligen Ulrich. Lateinisch-Deutsch. Mit Kanonisationsurkunde von 993. Einleitung, kritische Edition und Übersetzung
Zwischen 982 und 993 schrieb der Dompropst Gerhard von Augsburg die Vita des Bischofs Ulrich, der 50 Jahre lang (923-973) das Bistum regiert hatte. Ab etwa 952/955 ist Gerhard Augenzeuge und enger Mitarbeiter des Bischofs. Ulrich ist in der Darstellung seines ersten Biographen weniger der Held der Lechfeldschlacht gegen die Ungarn (955) als der Liturge und Verwalter seines grossen Bistums. Als Liturge feiert Ulrich mit grosster Hingabe das Kirchenjahr, insbesondere die Passions- und Osterzeit; als Verwalter scheut er keine Muhe, auch die entlegensten Teile des Bistums zu visitieren. Die Vita wurde 993 auf einer Lateransynode in Rom verlesen, worauf die Versammlung den Bischofen und Abten Galliens und Germaniens die Verehrung Ulrichs empfahl. Ulrich ist der erste Heilige, der in Rom offiziell kanonisiert wurde. Die in Abschriften erhaltene Urkunde des Papstes Johannes XV. ist in diesem Buch ebenfalls ediert und ubersetzt.
Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters (Mittellatein)
- 180 stránek
- 7 hodin čtení
Eine umfassende, alle Bereiche des Faches ausleuchtende Einführung in die Lateinische Philologie des Mittelalters wurde von Walter Berschin zwischen 1974 und 2005 mehrfach an der Universität Heidelberg als Vorlesung angeboten. Die von ihm korrigierte Fassung des Skripts liegt hier noch einmal behutsam überarbeitet und aktualisiert vor. Für die Publikation wurde die Diktion der Vorlesung beibehalten; Nachweise und bibliographische Angaben sind mit Absicht knapp gehalten. Ziel ist es, dem mediävistisch Interessierten einen umfassenden und lesbaren Überblick über Erkenntnisse und Methoden der mittellateinischen Philologie zu vermitteln. Jenen, die sich bisher dem Mittelalter aus Interesse an der Geschichte und den Nationalliteraturen genähert haben, soll der Weg zur Hauptsprache der mittelalterlichen Literatur gewiesen werden. Der Zugang zum Fach erfolgt in der Tradition des Fachgründers Ludwig Traube, der die mittellateinische Philologie auf die Überlieferungsgrundlage, die Grundlage der mittelalterlichen Handschrift festgelegt hat.

