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Kennosuke Ezawa

    Doitsugo-to-Doitsujin-ni-tsuite
    Ein Japaner in Deutschland
    Sekiguchi-Grammatik und die Linguistik von heute
    Doitsujin no genjitsu
    Georg von der Gabelentz
    Beiträge zur Gabelentz-Forschung
    • Beiträge zur Gabelentz-Forschung

      • 301 stránek
      • 11 hodin čtení

      Der Sprachforscher Georg von der Gabelentz (1840-1893) war bislang mit seinen sprachtheoretischen Ansätzen als Vorläufer der modernen Linguistik oder mit seiner „Chinesischen Grammatik“ (1881) als Verfasser eines Werks in einem eigenen methodischen Konzept bekannt. Dieser Sammelband, der aus der Gabelentz-Konferenz und -Ausstellung 2010 anlässlich des 200-jährigen Jubiläums der Humboldt-Universität zu Berlin entstanden ist, stellt den großen Sprachwissenschaftler, der dort von 1889 bis zu seinem frühen Tod als ordentlicher Professor für Sinologie und allgemeine Sprachwissenschaft wirkte, in einem wissenschaftsgeschichtlichen Konzept vor, das als Leitfaden zum Verstehen seines wissenschaftlichen Schaffens dienen kann. 2009 und 2013 erfolgte die Verleihung des ersten und des zweiten Georg von der Gabelentz Award der Association for Linguistic Typology, einer Disziplin, die eine neue Forschungsrichtung der Linguistik darstellt und deren Aktualität im universellen Geist Wilhelm von Humboldts begründet ist, in dessen Nachfolge Gabelentz sein Ziel als Wissenschaftler verfolgt hatte. Eine G. v. d. Gabelentz-Bibliographie ist in diesem Band enthalten.

      Beiträge zur Gabelentz-Forschung
    • Georg von der Gabelentz

      Ein biographisches Lesebuch

      • 344 stránek
      • 13 hodin čtení

      Dieses Buch stellt den Sinologen und Sprachforscher Georg von der Gabelentz (1840-1893), seine wissenschaftliche Arbeit und seine Familiengeschichte einem breiten Publikum vor. Gabelentz stammt aus einer Adelsfamilie auf Poschwitz (Altenburg, Thüringen). Er war der Sohn des damals weltweit bekannten Sprachforschers und Staatsmannes, Hans Conon von der Gabelentz (1807-1874). Kernstück des Buches ist ein von Gabelentz' jüngerer Schwester, Clementine von Münchhausen, hinterlassenes Manuskript „H. Georg v. d. Gabelentz. Biographie und Charakteristik“, das hier erstmals komplett veröffentlicht wird. Ergänzt wird das Manuskript durch eine detaillierte, 1938 als Faksimile der Handschrift gedruckte familiengeschichtliche Darstellung des alten Adelsgeschlechtes. Zusammen mit Bildern und Dokumenten aus der Gabelentz-Ausstellung der Humboldt-Universität zu Berlin von 2010 werden fünf Arbeiten von Fachwissenschaftlern und Forschern zu Gabelentz' Leben als Wissenschaftler, Auszüge aus seinen Hauptwerken sowie seine scharfsinnigen „Sentenzen“, die privat überliefert sind, abgedruckt. So ist der Band ein unterhaltsames, vielseitiges, primäres Quellenbuch für alle diejenigen, die sich für diesen universellen Gelehrten interessieren.

      Georg von der Gabelentz
    • Die Grammatik von Tsugio Sekiguchi (1894-1958) findet in westlichen Forscherkreisen eine immer größere Beachtung. Nachdem im September 1990 ein erstes Sekiguchi-Symposium im Anschluß an den IVG-Kongress in Tokyo stattgefunden hatte, erschienen 1994 seine frühen Studien zu Präpositionen in deutscher Übersetzung. Ein Tagungsband, in dem man sich schwerpunktmäßig mit der Sprachforschung Sekiguchis auseinandersetzte, folgte 1996. 2008 erschien die deutsche Übersetzung eines seiner Hauptwerke als „Synthetische Grammatik des Deutschen, ausgehend vom Japanischen“. Das wachsende Interesse an Sekiguchis Schriften zeigt sich daran, dass er inzwischen in die 2. Auflage des „Lexicon grammaticorum“ aufgenommen wurde. Der vorliegende Sammelband stellt Beiträge aus dem Sekiguchi-Symposium im März 2007 in Hamamatsu (Japan) und andere auf die Sekiguchi-Grammatik bezogene Studien vor, die diese besonders in deren Zusammemhang mit linguistischen Forschungen von heute wie der kognitiven Linguistik, der Sprachnormtheorie, der Partikelforschung, den Präpositionsstudien, der Universalienforschung, der Korpuslinguistik usw. klären. Ein Anhang mit biographischen, bibliographischen und thematischen Informationen zur Sekiguchi-Grammatik schließt den Band ab.

      Sekiguchi-Grammatik und die Linguistik von heute
    • Ein Japaner in Deutschland

      Die 'moderaten' Deutschen

      • 181 stránek
      • 7 hodin čtení

      Kennosuke Ezawa stammt aus Tokyo und lebt seit 1958 in Deutschland. 1965 heiratete er eine Deutsche, promovierte 1969 in Köln und war 1971-1994 Akademischer Rat / Oberrat für Linguistik am Deutschen Seminar der Universität Tübingen. 1993/94 Gastprofessur an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seine Frau starb 2003. Heute lebt er in Berlin. Im Ersten Teil des Buchs berichtet er seinen Landsleuten über seine persönlichen Erlebnisse im Alltag und in der akademischen Welt in Deutschland. Im Zweiten Teil geht er kritischen Reflexionen über Japan und Deutschland in der Gegenwart einschließlich der Schilderung des Vorgangs der deutschen Wiedervereinigung 1989/1990 als Zeitzeuge nach. Es sind erfrischende, zum Teil erstaunliche Beobachtungen und Betrachtungen, die ein vitaler Japaner in seinem akademischen Umfeld über die Deutschen und Deutschland anstellt. Die deutsche Übersetzung des japanischen Originals wurde von ihm autorisiert.

      Ein Japaner in Deutschland