Knihobot

Jörg Jarnut

    1. březen 1942 – 6. březen 2023
    Vom Umbruch zur Erneuerung?
    Bischöfliches Bauen im 11. Jahrhundert
    Die Merowingischen Monetarmünzen als Quelle zum Verständnis des 7. Jahrhunderts in Gallien
    Gräber im Kirchenraum
    Storia dei Longobardi
    Erinnerungskultur im Bestattungsritual
    • Erinnerungskultur im Bestattungsritual

      Archäologisch-Historisches Forum

      Der Umgang mit dem Tod ist ein bedeutendes kulturelles Phänomen, das verschiedene Wissenschaften beschäftigt. Der Tod als zentrales Element menschlichen Daseins stellt die Lebenden vor die Herausforderung, den Verlust eines Mitmenschen zu bewältigen. Kulturen entwickeln unterschiedliche Rituale, Glaubensvorstellungen und Formen des Gedächtnisses, die einem ständigen Wandel unterliegen. Die Analyse dieser Umgangsweisen bietet Einblicke in die sozialen Strukturen der jeweiligen Gemeinschaft und erfordert eine interdisziplinäre Herangehensweise. Der Band basiert auf der dritten internationalen Tagung des ‚Archäologisch-Historischen Forums’ im April 2001 in Paderborn, organisiert vom ‚Institut zur Interdisziplinären Erforschung des Mittelalters und seines Nachwirkens’ in Zusammenarbeit mit dem Museum in der Kaiserpfalz. Die Beiträge, die überarbeitete Vorträge darstellen, stammen von Archäologen und Historikern aus Dänemark, Deutschland, Großbritannien, Österreich und den USA und präsentieren neue Forschungsergebnisse zu verschiedenen Bestattungsarten und Formen der Memoria in Europa. Auch methodische Fragen werden eingehend behandelt, wobei die zeitliche Spanne von der Völkerwanderungszeit bis zum späten Mittelalter reicht.

      Erinnerungskultur im Bestattungsritual
    • Finalmente una storia dei Longobardi che non patisce la distorsione di un'ottica tutta italiana. Di questo popolo interessantissimo, adatto a un'analisi antropologica e non solo storica, Jarnut segue in alcuni capitoli caratteri e mobilità (forse in Scandinavia, certamente nella Germania settentrionale e nelle odierne Boemia e Ungheria) precedenti la famosa invasione italiana del VI secolo. L'Italia divise in due le vocazioni e i destini dei Longobardi, perché a nord, nella «Langobardia», posero le premesse per il «Regnum Italicum» e per i contatti con altri popoli germanici; a sud, dove dominarono più a lungo, ebbero contatti stretti con i popoli mediterranei. Il loro cammino verso una vera integrazione latino-germanica fu interrotto dall'invasione di Carlomagno. Di questi aspetti Jarnut dà conto in pagine che non rinunciano alla narrazione e che contengono, utilmente, tutte le informazioni di base. È un popolo fortemente caratterizzato da un atteggiamento di migrazione totale: non si espande in Italia (come faranno poi i Franchi nell'VIII secolo), ma vi si trasferisce integralmente, lasciando ben poco di sé nelle regioni di provenienza.

      Storia dei Longobardi
    • Bischöfliches Bauen im 11. Jahrhundert

      • 230 stránek
      • 9 hodin čtení

      Der Bischof baut. Zu allen Zeiten, von der Spätantike bis in die Gegenwart treten Bischöfe als Bauherren und Architekten hervor. Das jüngst auf Initiative des Erzbischofs in Köln entstandene Museum Kolumba ist ein Beispiel für die ungebrochene Tradition bischöflichen Bauens. Was für die heutige Zeit gilt, galt auch in sehr viel stärkerem Maß für das Mittelalter. Die Bischöfe bauten Kirchen, Burgen, Städte und sorgten für die prächtige Innenausstattung ihrer Bauwerke. Mit der Fokussierung auf die bischöfliche Bautätigkeit im 11. Jahrhundert rückt der vorliegende Band einen Zeitraum in den Mittelpunkt, der wie kaum ein anderer durch hervorragende Bauleistungen geprägt ist.

      Bischöfliches Bauen im 11. Jahrhundert