Die tote Joggerin
Ronny Libers siebter Fall
Ronny Libers siebter Fall
Ronny Libers zehnter Fall
In den letzten Jahren sind verschiedene Untersuchungenzur räumlichen Entwicklung derSchweiz erschienen. Darin kommt der Faktenaufbereitungund Problemanalyse grössere Bedeutungzu als den politischen Folgerungen. In«Starke Zentren Starke Alpen» fügt René L.Frey die verschiedenen Bausteine zurEntwicklungder Städte, Agglomerationen, Metropolregionen,ländlichen Räume und Alpen zusammenund leitet daraus pointierte Empfehlungen für dieRaumordnungspolitik ab. Das Interesse an derzukünftigen Entwicklung von Regionalpolitik undRaumplanung, Natur- und Landschaftsschutz, Infrastrukturund Verkehr, Tourismus und Umwelt,Finanzen und Steuern zeigt sich in mehrerenVolksinitiativen, die zur Raumordnung eingereichtworden sind. Sie werden in den nächsten Jahrenzu einer intensiven politischen Auseinandersetzungführen. Das Buch über die Raumentwicklungder Schweiz von morgen liefert dazu eineallgemein verständliche Grundlage.
Reformen der Schweizer Infrastrukturpolitik
Die jüngste Finanz- und Wirtschaftskrise hat das Vertrauen in das marktwirtschaftliche System erschüttert. Die Autoren sind überzeugt, dass die Schweiz Privatisierungs- und Deregulierungsreformen im Infrastrukturbereich nicht stoppen oder rückgängig machen sollte. Sie analysieren die Reformen der letzten zwei Jahrzehnte aus wirtschaftswissenschaftlicher und politisch-ökonomischer Perspektive und unterscheiden drei Stossrichtungen der Entstaatlichung: rechtlich (Privat- statt Staatseigentum), wirtschaftlich (Wettbewerb statt Monopole) und finanziell (Preise statt Steuern). Privatisierung und Deregulierung sind komplexe Aufgaben, die mehr erfordern, als lediglich eine staatliche Organisation in ein privates Gewand zu kleiden oder sie in den Wettbewerb zu entlassen. Es ist wichtig, typische Probleme privater Großunternehmen zu vermeiden. Die allgemeinen Überlegungen werden am Beispiel des Bahnverkehrs konkretisiert. René L. Frey ist emeritierter Professor für Nationalökonomie und leitet das CREMA – Center for Research in Economics, Management and the Arts. Claudia Frey Marti, Dr. oec., hat in verschiedenen akademischen und verwaltungstechnischen Positionen gearbeitet und ist heute selbstständig. Gemeinsam mit Bruno S. Frey veröffentlichte sie den Band „Glück – Die Sicht der Ökonomie“ (2010).
Papier – jeder hat es täglich in der Hand. Es dient uns seit mehr als 2000 Jahren als Werkstoff und Kommunikationsträger. Die 1861 gegründete Ziegler Papier AG nimmt ihr 150-Jahr-Jubiläum zum Anlass, zurück- und vorauszuschauen: auf eine spannende Firmengeschichte und auf die zukünftigen Herausforderungen der schweizerischen Papierindustrie. Das Erfolgsrezept der Grellinger Papierfabrik wird ebenso unter die Lupe genommen wie die technische Seite der Papierherstellung: Ein reich bebilderter Fabrikrundgang lädt zu einer Entdeckungsreise ein.
La Suisse n'est pas si rétive aux réformes qu'on veut bien le dire. Le peuple l'a démontré en 2004 en approuvant à 65% une révision globale du système de péréquation financière entre Etat central, cantons et communes, sans oublier d'autres niveaux de pouvoir qui se dessinent. Une loi va traduire ces nouveaux principes dans la pratique. Hélas, le lien fédéral n'a été considéré que par la lorgnette des revenus et des dépenses. Quatre professeurs de l'Université de Bâle, salués ici par un politologue romand, élargissent par ce livre 1a vision du fédéralisme, ouvrant un grand débat de fond sur le passé, 1e fonctionnement actuel et l'avenir des institutions helvétiques. Ils présentent les découpages et regroupements concevables dans la multiplicité des collectivités, des territoires et des droits démocratiques. Il est devenu urgent de faire face à l'urbanisation, aux régions métropolitaines, aux pressions de la mondialisation. L'approche est tour à tour historique, juridique, politique et économique. Ainsi les auteurs dégagent-ils avec clarté et non sans confiance les problèmes-clés devant lesquels les pouvoirs publics et les citoyens ne doivent plus se dérober.
Der schweizerische Föderalismus wurde im 19. Jahrhundert geschaffen. Seither sind viele Veränderungen in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik eingetreten. Kann er die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts bewältigen? Vier prominente Fachleute beantworten diese Frage aus dem Blickwinkel unterschiedlicher Disziplinen und Erfahrungen.