Knihobot

Peter Hasubek

    1. leden 1937
    "... wer am meisten red't, ist der reinste Mensch"
    Carl Leberecht Immermann
    Detektivgeschichten für Kinder
    Die Epigonen. Familienmemoiren in neun Büchern 1823 - 1835.
    • Carl Leberecht Immermann

      Eine Biographie

      • 690 stránek
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      Seit Benno von Wieses Werkmonographie und Harry Mayncs Biographie Immermanns sind fast 50 beziehungsweise 100 Jahre vergangen, so daß eine neue Biographie, deren Fehlen Friedrich Sengle schon 1971 monierte, dringend notwendig erscheint. Durch die Veröffentlichung der Briefe, Tagebücher und Werke sowie die literaturwissenschaftliche Forschung sind neue Materialien und Perspektiven zu Leben und Werk Immermanns erarbeitet worden, die diese Biographie erstmals auswertet. Im Fokus stehen dabei das Verhältnis von Autor, Werk und Öffentlichkeit, das soziale Umfeld der Familie Immermann, Freundeskreise sowie Beziehungen zu namhaften Zeitgenossen, zu Institutionen wie Verlagen und Zeitschriften. Durch Längsschnitte mit den Schwerpunkten Theater und Maskierung, Satire, Werk und Beruf kann diese Biographie Leben und Schaffen des Dichters sowie deren Darstellung strukturieren.

      Carl Leberecht Immermann
    • Vor 100 Jahren, am 20. September 1998, starb Theodor Fontane. Im selben Jahr erschien sein letzter Roman „Der Stechlin". Dieses doppelte Jubiläum bildet den äußeren Anlaß für die vorliegende Studie. Die Untersuchung beschäftigt sich mit der Analyse des Gesprächs in Fontanes letztem Roman in der Absicht, die in der Wissenschaft seit langem gängigen Etiketten über Fontanes Kunst der Gesprächsgestaltung – Konversation, Plaudern, Causerie – durch genaue Beschreibungskriterien wissenschaftlich zu begründen. Im Mittelpunkt der Darstellung stehen Strukturen und Funktionen der Gespräche, wobei deren Grundstrukturen ebenso wie Sonderformen der Gesprächsgestaltung herausgearbeitet werden. Dabei werden u. a. die soziale Stellung der Redenden, ihre Altersstruktur, ihr Bekanntheitsgrad und die besondere Gesprächssituation berücksichtigt und die Einfügung der Gespräche in den Erzählbericht erörtert. Fontane war nicht der erste, der das Gespräch als Gestaltungsmöglichkeit im Roman favorisierte. Deshalb wird in einem besonderen Kapitel der Frage nachgegangen, welche Ausprägungen und welche Funktionen das Gespräch im 18. und 19. Jahrhundert besaß und welche Auswirkungen dies möglicherweise auf Fontanes Gesprächskunst hatte.

      "... wer am meisten red't, ist der reinste Mensch"