Knihobot

Joachim Behnke

    8. prosinec 1962
    Reform des Bundestagswahlsystems
    Räumliche Modelle der sachfragenorientierten Wahlentscheidung
    Tagungsband / Symposium "Brennstoffzellen"
    Empirische Methoden der Politikwissenschaft
    Wahlen und Wahlsysteme
    Politische Philosophie
    • Das Buch untersucht die Bedeutung der Freiheit im menschlichen Leben und das Paradox, dass Freiheit Einschränkungen erfordert. Es behandelt die Rolle des Staates bei der Umsetzung von Verboten zur Sicherung der Freiheit und analysiert die Legitimation staatlicher Gewalt, insbesondere durch Vertragstheorien.

      Politische Philosophie
    • Der vorliegende Band des „Grundkurs Politikwissenschaft“ führt in die empirischen Methoden der politikwissenschaftlichen Forschung ein. Das in der Lehre erfahrene Autorenteam hat ein fundiertes Studienbuch verfasst, das die Leser souverän in dieses zentrale, aber anspruchsvolle Pflichtfach des Studiums einführt. Die anschauliche Darstellungsweise und die übersichtliche Präsentation mit zahlreichen Illustrationen erleichtert den Einstieg.

      Empirische Methoden der Politikwissenschaft
    • Das Anliegen dieser Arbeit ist der Vergleich verschiedener räumlicher Modelle zur Erklärung des Wahlverhaltens. Dabei werden räumliche Modelle als eine Art Methode verstanden, die es erlaubt, eine Präferenzordnung über Parteien zu konstruieren. Die Definition des Raums und der in ihm erlaubten Operationen ermöglichen die Aufstellung einer eindeutigen Rangordnung der Parteien in der Gunst des Wählers. Der Schlüsselbegriff dieser methodischen Konstruktion ist der der „Distanz“. Aufgrund bestimmter Operationen in diesem Raum kann für jede Partei eine Distanz zum Wähler berechnet werden. Ziel dieser Arbeit ist es, die jeweils „beste“ Distanzfunktion zu finden. Präziser besteht das Anliegen darin, die jeweils beste Distanzfunktion für eine bestimmte Gruppe zu finden, mit deren Hilfe die Wahlentscheidung der Bürger einzig aufgrund der politischen Programme der Parteien erklärt werden kann. Die Konstruktion einer Rangfolge der Bewertung von Alternativen ist jedoch nur dann möglich, wenn Unterschiede zwischen den Alternativen wahrgenommen werden. Unterschiede in der Bewertung bestimmter Alternativen beruhen auf unterschiedlichen Ausprägungen relevanter Eigenschaften. Diese relevanten Eigenschaften müssen also in das Modell einfließen. Der Autor trifft dabei eine Auswahl und lässt nur diejenigen Eigenschaften der Parteien in den Raum einfließen, die sich auf ihr politisches Programm beziehen. Dieser Aspekt der politikorientierten Wahlentscheidung ist vor allem unter demokratietheoretischen Gesichtspunkten von großer Bedeutung. Die Funktion von Wahlen in einer Demokratie ist die Rekrutierung eines Agenten, der stellvertretend für die Bürgerschaft Entscheidungen trifft, die das Kollektiv als Ganzes betreffen. Die Wahl dieses Agenten muss daher auf Kriterien beruhen, die es wahrscheinlich machen, dass er ein guter Interessenvertreter der Wähler ist. Diese Kriterien zeigen sich im Idealfall im Parteiprogramm. Soll dieses Grunderfordernis für das Funktionieren einer Demokratie erfüllt sein, muss es eine Art von Responsivität der Bürger auf Parteiprogramme geben. Die Wahl eines bestimmten Kandidaten muss daher im Idealfall durch sein Programm bestimmt sein.

      Räumliche Modelle der sachfragenorientierten Wahlentscheidung
    • Reform des Bundestagswahlsystems

      Bewertungskriterien und Reformoptionen

      • 206 stránek
      • 8 hodin čtení

      Die Bundestagswahl 2017 hat gezeigt: Das Wahlsystem für den Deutschen Bundestag bedarf dringend einer erneuten Reform. Das im Jahr 2013 zuletzt reformierte Bundestagswahlgesetz gilt als zu kompliziert und intransparent, ist nur noch für Experten verständlich und kann zu unkontrollierten Vergrößerungen des Deutschen Bundestages führen. Bei der Bundestagswahl 2017 ist die Zahl der Abgeordneten von 598 auf 709 angestiegen – eine unnötige Vergrößerung des Parlaments, die durch eine rechtzeitige Reform des Wahlrechts vermeidbar gewesen wäre. Aber wie könnte eine nachhaltige Reform des Wahlsystems aussehen? Welchen Kriterien müsste es genügen und welche Reformoptionen stehen zur Verfügung? Auf diese Fragen gibt die vorliegende Publikation »Reform des Bundestagswahlsystems« Antworten und diskutiert konkrete Vorschläge für eine nachhaltige Wahlsystemreform.

      Reform des Bundestagswahlsystems
    • Logistische Regressionsanalyse

      Eine Einführung

      • 140 stránek
      • 5 hodin čtení

      ​Die Methode der logistischen Regression ist eines der statistischen Standardanalysemodelle in den Sozialwissenschaften. Logistische Regressionen werden angewandt, wenn die abhängige Variable nur zwei Ausprägungen besitzt und die Methode der linearen Regression mit OLS-Schätzung aus mehreren Gründen ungeeignet ist. Die Anwendungsbereiche der Methode sind mannigfaltig und finden sich praktisch in jedem Bereich, der empirisch erforscht werden kann, von den Politik- und anderen Sozialwissenschaften bis zur Biologie und Medizin.

      Logistische Regressionsanalyse
    • Die Entscheidungs- und Spieltheorie hat in den letzten Jahren in den Sozialwissenschaften und insbesondere der Politikwissenschaft dramatisch an Bedeutung gewonnen. Die Spieltheorie beschäftigt sich mit strategischen Entscheidungen rationaler Akteure. Einer ihrer wichtigsten Beiträge besteht in der Untersuchung gesellschaftlicher Institutionen.

      Entscheidungs- und Spieltheorie
    • Das Wahlsystem der Bundesrepublik Deutschland besteht in fast unveränderter Form seit nunmehr über 50 Jahren und hat sich in den letzten Jahren sogar als Vorbild für mehrere Reformen von Wahlsystemen erwiesen, so z. B. unter anderem in Neuseeland. Doch der Nachteil der scheinbar so erfolgreichen Praxis besteht in der Versuchung, sich gerade wegen des Erfolgs nicht mehr mit den grundlegenden Bedingungen und Erfordernissen, die jedes „gute“ Wahlsystem erfüllen sollte, auseinanderzusetzen. Doch nicht nur die Legitimation des Wahlsystems selbst, sondern auch - wichtiger noch - die Legitimation des Handelns derjenigen, die aufgrund des Wahlsystems zu den politischen Entscheidungsträgern geworden sind, hängt von der Beurteilung der Frage ab, ob das Wahlsystem überhaupt noch im normativ ursprünglich intendierten Sinn funktioniert. Die kritische normative Reflexion über das Wahlsystem ist daher weiterhin - trotz und gerade aufgrund der erfolgreichen Praxis - notwendig. Sie nimmt daher einen zentralen Stellenwert im vorliegenden Werk ein. Darüber hinaus gibt das Buch einen Überblick über die technische Seite eines Verhältniswahlsystems, d. h. der geeigneten Prozeduren, die die Erfüllung des normativen Ideals der proportionalen Repräsentation gewährleisten sollen. Sowohl die normative als auch die technische Diskussion werden schließlich am konkreten Beispiel des real existierenden Wahlsystems der Bundesrepublik Deutschland erörtert.

      Das Wahlsystem der Bundesrepublik Deutschland
    • Der Band bietet einen Überblick über moderne qualitative und quantitative Analyseverfahren in der Politikwissenschaft. Jede Methode wird in ihren Grundlagen vorgestellt und anhand eines Forschungsbeispiels erläutert. Die Diskussion der Möglichkeiten und Grenzen der Verfahren liefert wertvolle Hinweise für die praktische Anwendung. Berücksichtigt werden unter anderem Abduktion, Agent-Based Modelling, Bayesianische Datenanalyse und Biographieforschung. Weitere Methoden sind Bootstrap und Jackknife, computergestützte qualitative Inhaltsanalyse, Dekonstruktion, Diskursanalyse sowie Ereignisanalyse. Auch ethnographische Politikforschung, der faktorielle Survey, Grounded Theory und Item-Response Modellierung finden Erwähnung. Zudem werden Mehrebenenanalyse, Mischverteilungsmodelle, Modelle diskreter Entscheidungen, Multiple Imputation und nichtparametrische Regressionsverfahren behandelt. Ökologische Inferenz, Panelanalyse, Propensity Score Matching, Prozessanalyse, Qualitative Comparative Analysis, qualitative Netzwerkanalyse, räumliche Regressionsmodelle, Schätzer für komplexe Stichproben, Selektions- und Ecklösungsmodelle sowie Sequenzanalyse und Wissenspolitologie runden das Spektrum ab.

      Methoden der Politikwissenschaft