Knihobot

Horst Albert Glaser

    Deutsche Literatur. Eine Sozialgeschichte 7
    Deutsche Literatur 5
    Deutsche Literatur 2. 1320-1572
    Deutsche Literatur. Eine Sozialgeschichte. Band 9, Weimarer Republik - Drittes Reich: Avantgardismus, Parteilichkeit, Exil 1918-1945
    Deutsche Literatur: Eine Sozialgeschichte - 1: Aus der Mündlichkeit in die Schriftlichkeit
    The artificial human
    • 2011

      Artificial humans were always there, moving and sleeping amongst us. Their first traces are in the ancient myths of Prometheus and Pygmalion. In the eighteenth century they took the form of mechanical dolls, forerunners of the hi-tech Japanese robots of our own day produced in the engineering labs of Waseda and Osaka Universities. The authors follow the track of these humanoid constructs through various countries and across more than two thousand years of history, reflecting on the ideas that spawned them (Descartes, Leibniz, LaMettrie) and the social, technological and medical developments that accompanied and to a great extent explain them.

      The artificial human
    • 2002

      Der thematische Bogen spannt sich von Columbus´ kurioser Reise nach China bis zu den Araberaufständen, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts von Lawrence of Arabia für die englische Kolonialpolitik organisiert wurden. Vorgeführt werden so seltsame Erscheinungen wie Theodor Neuhoff, der es für einige Wochen zum König von Korsika brachte, aber als Würfelspieler in Venedig endete, oder Isabelle Eberhardt, die in Männerkleidung afrikanische Wüsten durchquerte und dabei ertrank. Mehrere Beiträge widmen sich kurz (oder auch lang) dauernden Karrieren im Ancien régime: dem Thronprätendenten Maurice de Saxe, dem Field Marshal Keith, dem Hypnotiseur Mesmer, dem Frauenhelden Casanova oder dem Schwindler Cagliostro. Autoren sind u. a. Michael Asher, Anthony Cross, Claude Foucart, Hans-Wolf Jäger, Volker Kapp, Bernhard Kytzler, Gertrud Lehnert, Karl Maurer, Monika Schmitz-Emans, Alexandre Stroev, Ralph-Rainer Wuthenow.

      Abenteurer als Helden der Literatur oder: wie wurden oder machten sich Schwindler, Spione, Kolonialisten oder Militärs zu großen Gestalten der europäischen Literatur
    • 2001

      Einsetzend mit der Argonautensage, in der von der Liebesaffäre Jasons und Medeas berichtet wird, verfolgt das Buch Wandlungen in Charakter und Taten der berühmten Kindsmörderin. Geht es bei Euripides noch um Frauenehre und gebrochene Eide, so stellt Seneca sie bereits als eine Rasende dar, die nach dem höchsten Verbrechen giert. Macht die ‘tragédie classique’ aus der Kindsmordtragödie eine doppelte Liebestragödie, so gerät Medea dem ‘Sturm und Drang’ zur melancholischen Heroine, die sich mit Mord von der verachteten Welt verabschiedet. Das Buch endet mit kritischen Anmerkungen zu Christa Wolfs Medea-Roman und Heiner Müllers Medeamaterial.

      Medea
    • 1996

      Vorgestellt werden Inselutopien von Platons Atlantis-Mythos bis zu Terrorutopien aus der untergegangenen DDR. Denn die vorbildlichen Staats- und Gesellschaftsentwürfe der Antike und der Renaissance verwandeln sich in der Moderne langsam in Zwangsgebilde, die das Glück (oder eher: das Unglück) ihren Bürgern aufzunötigen versuchen. Behandelt werden auch Reiseberichte zu realen Inseln, die - wie Tahiti - als aufgefundenes Utopia angesehen wurden. Die Erschlagung des Weltumseglers Cook auf Hawaii wird zum Präludium für die erste Terrorutopie - Sades Staatsroman «Aline und Valcour».

      Utopische Inseln
    • 1991
    • 1989

      «Dieser Haß, den ich mein Leben lang erzeugte, ist mir ein Rätsel. Aber tut nichts. Ich mag nur einen makabren, anrüchigen Ruhm, keinen lauteren idealistischen.» Diese Worte Benns galten zu seinen Lebzeiten und noch lange nach seinem Tode. Denn der Ruhm, den er nach Kriegsende mit den «Statischen Gedichten» errang, ging in den siebziger Jahren sichtlich zu Ende, und es begann die Phase der politischen Abrechnung mit dem Dichter. Das Essener Colloquium, dessen Referate hier vorgelegt werden, fühlte sich frei von der Verpflichtung, eine politische Rehabilitierung Benns versuchen zu müssen. Es stellte sich vielmehr die Frage, worin denn nun die ästhetische Faszination eines Autors gründet, der im selben Augenblick kurrente Ideologien vertrat und doch Gedichte schrieb, die seine Epoche überdauerten.

      Gottfried Benn
    • 1988

      Deutsche Literatur: Eine Sozialgeschichte - 1: Aus der Mündlichkeit in die Schriftlichkeit

      Höfische und andere Literatur, 750-1320

      • 10 stránek
      • 1 hodina čtení

      Liebertz-Grün, Ursula [Hrsg.]. Aus der Mündlichkeit in die Schriftlichkeit : Höfische und andere Literatur ; 750 - 1320. Herausgegeben von Ursula Liebertz-Grün. Reinbek, Rowohlt, 1988. 8°. 470 Seiten. Softcover / Kartoniert. Sehr guter Zustand. Kleine Stossspur an einer Kante. [Rororo ; 6250 : rororo-Handbuch].

      Deutsche Literatur: Eine Sozialgeschichte - 1: Aus der Mündlichkeit in die Schriftlichkeit
    • 1988

      Seit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert ist zweifelhaft geworden, was wir von all unseren Automaten und künstlichen Menschen erwarten dürfen. Sicher ist nur eins: konstruiert werden sollen sie (weiterhin, wie schon seit dem 16. Jahrhundert). War der Automat bei Vaucanson ein kleines Spielwerk, ein Tafelaufsatz vielleicht, so hat er sich unterdessen zu riesiger Grösse erhoben. Wir stehen fasziniert vor einem stummen Heer von Automaten, die zu verlangen scheinen, dass die Menschen gar selbst wie Automaten werden. Für den herbeigewünschten Mensch-Maschine-Dialog ist nämlich besser als wir der Homunculus des Paracelsus geeignet - der Homunculus, den die moderne Reproduktionsbiologie uns bereits bescheren kann.

      Maschinenmenschen