Christian Bock Knihy






Messung der Effizienz in Banken mittels der Data Envelopment Analysis (DEA)
Eine praxisorientierte Einführung veranschaulicht am Beispiel einer mittelgroßen Sparkasse
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Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Durch die knapper werdenden Margen und kontinuierlich steigenden Kosten im Bankensektor hat die Verbesserung der Performance für Banken zunehmend an Bedeutung gewonnen. Dabei spielt die Produktivität/Effizienz neben monetären Größen wie Gewinn, Umsatz, Bilanzsumme oder Return on Investment (ROI) eine immer größere Rolle. Doch die häufig in der Praxis zur Messung der Produktivität genutzten Kennzahlen, wie bspw. Girokonten je Mitarbeiter, erlauben keine Gesamtbetrachtung der Realität und können leicht zu Fehlentscheidungen führen. Zur umfassenden Effizienzanalyse bedarf es deshalb einer Methode, die sämtliche Inputs (Ressourcen z. B. Personal) und Outputs (Produkte und Dienstleistungen) umfasst. In dieser Arbeit wird die Data Envelopment Analysis (DEA) vorgestellt, die eine solche umfassende Analyse der Effizienz ermöglicht. Dieses mathematische Verfahren basiert auf produktionstheoretischen Überlegungen und nutzt die lineare Programmierung zur Berechnung von Effizienzwerten. Ein großer Vorteil der DEA ist, dass es problemlos mehrere Inputs und Outputs in die Effizienzanalyse einbeziehen kann und vorab keine Gewichtung der einzelnen Input- und Outputfaktoren erfolgen muss, da diese im Rahmen des Verfahrens objektiv ermittelt werden. Die DEA hat sich in den letzten Jahren immer mehr etabliert und wurde bereits erfolgreich für zahlreiche Effizienzanalysen in den unterschiedlichsten Branchen eingesetzt. Die Arbeit wurde in Zusammenarbeit mit einer mittelgroßen Sparkasse geschrieben und geht auf die Messung der Effizienz in Banken mittels der DEA ein. In der Praxisstudie wird speziell auf die Effizienzmessung der Sparkassenfilialen der betrachteten Sparkasse eingegangen. Die Arbeit ist für Praktiker (nicht für Mathematiker!) geschrieben und soll den Controllern und Entscheidungsträgern einer Bank einen einfachen Einstieg in die DEA ermöglichen. Aus diesem Grund werden die grundlegenden mathematischen Modelle und Annahmen nur so tiefgehend erklärt, wie es für das Verständnis und die Akzeptanz des Verfahrens erforderlich scheint. Auf mathematische Beweise und Weiterentwicklungen der grundlegenden DEA-Modelle wird ganz verzichtet. Neben dem theoretischen Verständnis sollen Anhaltspunkte für die Interpretation der ermittelten Effizienzwerte gegeben werden. Die in der Arbeit dargestellten Grundlagen, Eigenschaften und Schwächen des Verfahrens, lassen sich aber auch problemlos auf andere Branchen übertragen. Daher eignet sich [ ]
Global Cities London und Frankfurt
Der Wettbewerb ihrer Büroimmobilienmärkte vor dem Hintergrund der Global City-Forschung
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Die Globalisierung beeinflusst zunehmend das Städtesystem weltweit, wobei einige Städte in den Hauptwirtschaftszonen an Bedeutung gewinnen. Während New York und Tokyo als führende Finanzzentren gelten, bleibt die Dominanz in Europa zwischen London und Frankfurt umstritten. Frankfurt positioniert sich als ernsthafter Herausforderer Londons, insbesondere seit der Ansiedlung der Europäischen Zentralbank. Diese Dynamik hat direkte Auswirkungen auf die lokalen Büroimmobilienmärkte und ist von großem Interesse für Stadtgeographen, Raumplaner, Immobilienökonomen und Studierende.
Dieses Buch bietet kompaktes Wissen über Prepping, Survivaltechniken und urbane Überlebensstrategien. Es kombiniert Selbstversorgung und Selbstverteidigung und behandelt essentielle Themen für Krisensituationen. Der Autor Christian Bock teilt seine militärischen Erfahrungen und gibt wertvolle Tipps für das Überleben in schwierigen Zeiten.
Dieses Buch bietet kompaktes Wissen über Prepping, Survivaltechniken und urbane Überlebensstrategien, ohne Abbildungen. Der Autor kombiniert Selbstversorgung und Selbstverteidigung und teilt seine militärischen Erfahrungen. Es behandelt zentrale Themen für Krisensituationen und ist ideal für Abenteuerlustige und Überlebenskämpfer.
Zeitenfülle
Annäherungen an das paradoxe Verhältnis von Vergänglichkeit und Vollendung
Nicht nur in den Geisteswissenschaften, der Kunst und Kultur des 20. Jahrhunderts ist die Komplexität und Vieldimensionalität der Zeit zu einem wichtigen Thema geworden. Dabei zeigt sich, dass die Frage nach der Zeit nicht restlos zu beantworten ist. Zeit ist wesentlich Geheimnis. Die Untersuchung wendet sich verschiedenen philosophischen und theologischen Konzeptionen des 20. Jahrhunderts zu (u. a. Heidegger, Ricoeur, Rahner, Balthasar, Pannenberg), deren Ansätze die Vielschichtigkeit der zeitlichen Schöpfung ernstnehmen und die deshalb für eine komplexe Sichtweise auf das Phänomen Zeit plädieren. Interpretationsschlüssel dabei ist der Begriff der Perichorese (= gegenseitigen Durchdringung), der die unterschiedene Einheit von Chronos, Kairos und Pleroma aufdeckt und sie von der zeitlichen Existenz Jesu Christi her auf die Gegenwart des dreifaltigen Gottes transparent macht.
Die Implementierung leistungsorientierter Vergütung für die Entscheidungsträger eines Unternehmens verknüpft die Interessen von Eigentümern und Führungskräften. Die auf variablen, erfolgs- und leistungsabhängigen Komponenten basierende Vergütung zielt darauf ab, einen kontinuierlichen Wertzuwachs im Unternehmen zu fördern. Hierbei sollen der Erfolg und die Leistung der Führungskräfte langfristig angelegt sein. Bonusprogramme sind oft so gestaltet, dass die Auszahlung an spezifische Ziel-, Zeit- und Schwellenwerte gebunden ist. Die Untersuchung zielt darauf ab, die Akzeptanz und Anreizwirkung verzögerter Bonuszahlungen konzeptionell zu erarbeiten und experimentell zu validieren. Dazu wurde eine Machine Learning-basierte Analyse in experimentell induzierten Entscheidungssituationen mit 660 Probanden durchgeführt. Der Autor möchte klären, wie zeitlich verzögerte Bonuszahlungen die Akzeptanz und Motivation von Führungskräften beeinflussen und wie lange diese Wirkung anhält. Zudem wird untersucht, ob es individuelle Unterschiede in der Akzeptanz und Anreizwirkung variabler Vergütungskomponenten gibt. Die Probanden wurden hinsichtlich ihrer Persönlichkeitseigenschaften wie „Grad an Ausdauer“ und „Grad an Impulsivität & Selbstkontrolle“ sowie in internale und externale Kontrollüberzeugungen gruppiert. Die Ergebnisse bieten Handlungsempfehlungen für die zukünftige Gestaltung von erfolgs- und leistungsorientierten Vergütungssystemen.