Do Vánoc stíháš objednat ještě 5 dní a 10 hodin. 
Knihobot

Uwe Johnson

    20. červenec 1934 – 22. únor 1984

    Uwe Johnson byl německý spisovatel, jehož dílo se hluboce zabývá tématy identity, rozdělené vlasti a složitostí lidské paměti. Jeho jedinečný literární styl je charakterizován pečlivým pozorováním a pronikavým vhledem do psychologie postav, které se potýkají s historickými a osobními traumaty. Johnson se mistrně věnoval zobrazování fragmentované povahy reality a obtížnosti komunikace v rozdělené společnosti, často s využitím inovativních narativních technik. Jeho práce vyzývá čtenáře k zamyšlení nad povahou pravdy a dopadem minulosti na současnost.

    Biggles and Co
    Anniversaries
    Anniversaries, Volume 2
    Anniversaries, Volume 1
    Anniversaries Part 1 and 2
    Mutmassungen über Jakob
    • 2024

      Der Band bietet den vollständigen Text eines literarischen Hauptwerks sowie anschauliche Kommentare und ist Teil der Suhrkamp BasisBibliothek, die Werke aller Epochen und Gattungen für Schule und Studium bereitstellt.

      Mutmassungen über Jakob. Text und Kommentar
    • 2021

      The second volume of a titanic masterpiece of twentieth-century literature, named one of the best books of 2019 by The New York Times critics. Anniversaries, Volume 2 begins on April 20, 1968. Before long Marie will be devastated by the assassination of Robert F. Kennedy, even as the news of the Prague Spring has awakened Gesine’s long-dashed hopes that socialism could be a humanism. Meanwhile, her boss at the bank has his own ideas about Czechoslovakia, and Gesine faces the prospect of having to move there for work. Continuing the story of her past from Anniversaries, Volume 1, Gesine describes the Soviet occupation of her hometown, Jerichow, where her father was installed as mayor and ended up in a brutal prison camp. Gesine herself charts a rebellious course through school, ever more bitterly conscious of the moral ugliness of life behind the Iron Curtain. As the year of the novel comes to its end, past and present converge and the novel circles back to its beginnings: Gesine tells Marie about her father, Jakob, dead before she was born, about leaving East Germany, and, as history threatens to take them away from New York, about the beginning of their life together in the city that they have both come to love.

      Anniversaries, Volume 2
    • 2021

      Werkausgabe in 43 Bänden

      Abteilung Werke: Band 4: Karsch, und andere Prosa

      Mit dem Band Karsch, und andere Prosa veröffentlichte Uwe Johnson zum ersten Mal Erzählungen. Sie erhellen einen entscheidenden Moment in seiner Entwicklung: Zum einen treten neben die deutlich formorientierten Romane nun episodisch konzentrierte, atmosphärisch dichte Erzählformen. Zum anderen ist jede Erzählung eine Wiederbegegnung: Osterwasser, Beihilfe zum Umzug und Geschenksendung, keine Handelsware spielen in verschiedenen Lebensphasen der aus Mutmassungen über Jakob bekannten Gesine Cresspahl. Der umfangreichste Text, Eine Reise wegwohin, 1960, knüpft an Das dritte Buch über Achim an. Er variiert die Perspektive auf die Reise des Journalisten Karsch in die DDR, von der Johnson dort erzählt, und fügt ihr eine Fortsetzung hinzu. Die früheste Erzählung wiederum, Jonas zum Beispiel, ist ein Schlüsseltext zu Johnsons Umgang mit biblischen Stoffen, der zugleich eine literarische Selbstverständigung des Autors ist. Jeder der Texte des Bandes ist in sich geschlossen, in ihrer Gesamtheit geben sie Einblick in die Werkstatt des Autors. Karsch, und andere Prosa erscheint als Band 4 der Rostocker Ausgabe der Werke, Schriften und Briefe von Uwe Johnson.

      Werkausgabe in 43 Bänden
    • 2013

      Tag für Tag, über ein Jahr hinweg, erzählt Gesine Cresspahl ihrer zehnjährigen Tochter Marie aus der eigenen Familiengeschichte, vom Leben in Mecklenburg in der Weimarer Republik, während der Herrschaft der Nazis, in der sich anschließenden sowjetischen Besatzungszone und den ersten Jahren in der DDR. Zugleich schildert der Roman das alltägliche Leben von Mutter und Tochter in der Metropole New York im Epochejahr 1967/1968, inmitten von Vietnamkriegs- und Studentenprotesten. In den »Jahrestagen« entfaltet Uwe Johnson ein einzigartiges Panorama deutscher Geschichte im 20. Jahrhundert – eine »Lese-Weltreise« (Reinhard Baumgart) in die bewegte New Yorker Gegenwart des Jahres 1968 und zugleich in die Geschichte einer deutschen Familie seit der Weimarer Republik. Ein Register zu Uwe Johnsons Roman "Jahrestage" ist unter dem Titel "Kleines Adressbuch für Jerichow und New York" separat erhältlich.

      Jahrestage, 4 Bde.
    • 2010

      Ich wollte keine Frage ausgelassen haben

      Gespräche mit Fluchthelfern

      • 245 stránek
      • 9 hodin čtení
      4,0(1)Ohodnotit

      In den Begleitumständen, dem Bericht von seinen Erfahrungen als Schriftsteller in Ost wie West, schildert Uwe Johnson das Scheitern eines 1963 in Angriff genommenen Buches. In ihm wollte er die Arbeit von Fluchthelfern dokumentieren. Deshalb führte er mit den Mitgliedern der Gruppe Girrmann (sie half nach dem Mauerbau annähernd 5000 Menschen, die DDR zu verlassen) Gespräche über das Warum und Wie ihrer Arbeit. Diese Unterredungen wurden auf Tonband aufgezeichnet, das Projekt von Johnson jedoch abgebrochen. In den Begleitumständen erklärt er lapidar: »Ja – die Tonbänder sind gelöscht.« Hier irrte Uwe Johnson: Die insgesamt fünfstündigen Interviews mit Detlef Girrmann und Dieter Thieme haben sich erhalten, da Johnson sie ihnen zurückgab. Ihre Transkription wird hier zum ersten Mal veröffentlicht. Nun ist exemplarisch zu verfolgen, wie der Genauigkeitsfanatiker die Fakten erhebt, die er in sein Erzählen verwebt; es ist nachzulesen, was ihn am Tun der Fluchthelfer beschäftigt. Zugleich wird, ebenfalls zum ersten Mal, die Tätigkeit dieser Personen aus der Innenperspektive geschildert. Sie berichten, wie die Gruppe sich zusammenfand, erzählen von ihren Absichten, ihren Methoden, Menschen aus der DDR zu schleusen, ihrer Haltung zur DDR und zur BRD, von ihren Siegen und Niederlagen – geleitet von den Fragen des neugierigen Reporter-Schriftstellers.

      Ich wollte keine Frage ausgelassen haben
    • 2006

      "Liebes Fritzchen" überschrieb Uwe Johnson den ersten Brief an Fritz J. Raddatz aus dem Jahr 1966. Die im Freundes- und engeren Bekanntenkreis geläufige Verkehrsform ist der humorvolle Ausdruck freundschaftlicher Nähe der beiden, die sich seit 1959 persönlich kannten. Im Gegenzug schrieb Raddatz: "Lieber großer Uwe Johnson", "Lieber große Uwe" oder, sehr häufig, Uwe Johnson/ Fritz J. Raddatz Der Briefwechsel "Lieber Groß-Uwe". In diesen Benennungen drückt sich eine Vertrautheit aus, die nicht zu unterschätzen ist, zumal Johnson als der Schwierige, als der Unnahbare galt. Dieser Briefwechsel, beginnend im August 1966, endend im August 1983, zwischen zwei ehemaligen Bürgern der DDR, gehorcht nur scheinbar den vorgegebenen Rollen der beiden: hier der Schriftsteller, dort der Verleger, Lektor, Herausgeber und Kritiker. Da die Korrespondenzpartner wissen, daß Literatur nicht im gesellschaftsfreien Raum stattfindet, sie doch gleichwohl dazu Distanz benötigt, um ihre Wahrheit präsentieren zu können, thematisieren ihre Briefe alle Aspekte der Literatur: ihre Entstehungsbedingungen, die Technik des Schreibens, die Kritik - nicht zuletzt die Politik. Als Persönliches zur Sprache gebracht wird, kommt es zum Zerwürfnis.

      "Liebes Fritzchen", "Lieber Groß-Uwe"
    • 2000

      Anniversaries

      From the Life of Gesine Cresspahl

      • 512 stránek
      • 18 hodin čtení
      4,0(30)Ohodnotit

      This work presents a translation of the initial two volumes of Uwe Johnson's Jahrestage, a significant literary piece that explores themes of memory, identity, and the passage of time. The narrative intricately weaves personal and historical events, reflecting on life in post-war Germany. Through its rich character development and profound insights, the text invites readers to engage with its complex interplay of individual experiences and broader societal issues.

      Anniversaries
    • 2000

      Jahrestage

      Aus dem Leben von Gesine Cresspahl

      • 1703 stránek
      • 60 hodin čtení
      4,4(177)Ohodnotit

      Uwe Johnson wurde am 20. Juli 1934 in Kammin (Pommern) geboren und starb am 22. oder 23. Februar 1984 in Sheerness-on-Sea. 1945 floh er mit seiner Familie zunächst nach Recknitz und dann nach Güstrow in Mecklenburg. Sein Vater wurde von der Roten Armee interniert und 1948 für tot erklärt. 1953 begann er ein Germanistikstudium an der Universität Leipzig und schrieb währenddessen an seinem Roman Ingrid Babendererde. Trotz mehrfacher Ablehnungen durch Verlage der DDR und Peter Suhrkamp wurde dieser erst nach seinem Tod veröffentlicht. Sein erster veröffentlichter Roman war Mutmassungen über Jakob. Von 1966 bis 1968 lebte er in New York, wo er zunächst als Schulbuch-Lektor arbeitete und dann ein Stipendium erhielt. Am 29. Januar 1968 begann er mit den Jahrestagen, die 1970, 1971 und 1973 in drei Teilen erschienen. 1974 zog er nach Sheerness-on-Sea, wo er unter einer Schreibblockade litt, was die Veröffentlichung des letzten Teils bis 1983 verzögerte. 1979 war er Gastdozent für Poetik an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt, und ein Jahr später wurden seine Vorlesungen unter dem Titel Begleitumstände veröffentlicht. Sein Nachlass befindet sich im Uwe Johnson-Archiv an der Universität Rostock.

      Jahrestage
    • 1999

      Zwischen 1959 und 1984 pflegten Uwe Johnson und Siegfried Unseld einen intensiven brieflichen Kontakt, der fast 770 Briefe umfasst. Diese Korrespondenz bietet authentische Einblicke in die Arbeits- und Lebenswelten von Autor und Verleger und dokumentiert entscheidende Stationen in Johnsons Werk sowie Unselds Verlegerarbeit. Zudem spiegelt sie die politischen und kulturellen Entwicklungen der Bundesrepublik wider. Die Briefe zeugen von einer engen Freundschaft, die auch Konflikte übersteht. Als Johnson 1959 nach Westberlin zog, erhielt er ein Begrüßungstelegramm von Unseld, was den Beginn eines regen Austauschs markierte. In den Briefen wird alles thematisiert, was für beide persönlich und beruflich von Bedeutung ist. Die Anredeform wechselt schnell vom distanzierten „Sie“ zum vertraulichen „Du“, was das Vertrauen zwischen den beiden verdeutlicht. Die teils ironischen, teils geschäftlichen und teils traurigen Mitteilungen ermöglichen es, die beiden Protagonisten in ihrem Alltag zu verfolgen. Da keiner der beiden Briefe unbeantwortet lässt, entfaltet sich eine fesselnde Erzählung über Schreiben, Verlegen, Literatur, Politik und die Beziehung zu Lesern. Diese Erzählung besitzt literarische Qualitäten, da die Verfasser das Briefeschreiben als eigene Gattung verstehen. Der Austausch endet mit einem Telegramm, das dem verstorbenen Johnson nicht mehr zugestellt werden kann.

      Der Briefwechsel