Set against the backdrop of war, this memoir recounts the journey of a young boy and his family as they navigate the challenges of displacement and survival. Forced from their hometown, they briefly find solace in a remote village, uncovering forgotten family histories and traditions. However, the harsh realities of conflict soon return, leading them back to an occupied homeland. The narrative explores themes of resilience, identity, and the struggle to reclaim a sense of normalcy after the devastation of war.
Werner Pfeiffer Knihy






Der 15-jährige Autor schildert 1945 seine dramatischen Erlebnisse: Flucht, Russeneinmarsch, Zwangsarbeit und die Rückkehr durch ein verwüstetes Land. Der Leser erlebt Leiden und Grausamkeiten, aber auch menschliche Größe und Hilfsbereitschaft. Ein authentisches Zeitdokument über das Kriegsende, lobt die FAZ.
Viel Glück! Erstorientierungs-Deutschkurs in Deutsch, Ukrainisch und Russisch. Das seit Jahren erprobte Lehrwerk möchte die Lernenden in möglichst kurzer Zeit befähigen, Alltagssituationen auf Deutsch bewältigen zu können. Der Vorteil und das Besondere dieses Lehrbuches ist seine Dreisprachigkeit! Die deutschen Texte sind jeweils ins Ukrainische und Russische übersetzt. Die in sich abgeschlossenen Kapitel sind so konzipiert, dass ein Kurs-Einstieg jederzeit auch ohne Vorkenntnisse möglich ist. In 21 Lerneinheiten bearbeitet das Basis-Lehrbuch verschiedene Themenschwerpunkte wie Begrüßung, Vorstellung, Alphabet, Zahlen, Herkunft, Adresse, Wohnen, Familie, Berufe, Berufsalltag, Tagesablauf, Freizeit, Einkaufen, Essen und Trinken, Körper und Krankheiten, Kleidung, Wegbeschreibung u.a. Mit kostenlosen Audio-Downloads per QRCode können Hören und Aussprache trainiert werden. Eine Anleitung zum Schreiben des lateinischen Alphabets, eine Kurzgrammatik sowie eine alphabetische Wortliste komplettieren den Kurs. Mit dem seit Jahren erprobten Basis-Lehrbuch können auch ehrenamtliche Lehrkräfte problemlos erste Deutsch-Kenntnisse vermitteln. Es eignet sich sowohl für den Einsatz in Kursen als auch zum Selbststudium.
Orientierungen aus Religion und Gesellschaft
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Hier wird erstmalig die Relevanz der Qualität und Quantität bestehender Sozialkontakte und das Kontaktbedürfnis für die Weiterbildungspraxis eingehend untersucht.
Allgemeine Theorie der technischen Entwicklung
als Grundlage einer Planung und Prognose des technischen Fortschritts - redaktionell bearbeitete Fassung
Die vorliegende Arbeit ist eine redaktionell überarbeitete Fassung der Habilitationsschrift „Allgemeine Theorie der technischen Entwicklung“ von Werner Pfeiffer, die bereits 1971 veröffentlicht wurde. Der Autor beschreibt darin die theoretischen Grundlagen der technischen Entwicklung, indem er sie als einen Prozess der Informationsgewinnung bzw. -übertragung und als einen sozialen Prozess konzipiert. Er gibt dabei Einsichten in die historisch entstandenen Strukturelemente verschiedener Erkenntnisprogramme für die Hervorbringung neuer Technologien bzw. Produkte und in die wesentlichen Bewegungsgesetze der Technik. Auch lotet er aus, unter welchen Bedingungen und mit welcher Belastbarkeit man zur Voraussicht über die technische Entwicklung gelangen kann. Der Autor arbeitet konsequent interdisziplinär, indem er auf wissenschaftslogische, anthropologische Arbeiten und auf Forschungen zur Modelltheorie und kybernetischen Lerntheorie zurückgreift und damit wichtige Grundlagen für das Management von Technologien im Sinne eines Managements von Gewinnung und Anwendung von technischem und sozialem Know-how schafft. Pfeiffer gibt nicht zuletzt dem, was man heute unter Zukunftsforschung versteht, eine fundierte theoretische Grundlage. Nicht zuletzt gilt er vielen als Nestor der betriebswirtschaftlichen Forschung zum Innovations- und Technologiemanagement. Trotz der Fülle des Materials gelingt es dem Verfasser die Vielzahl von Forschungsbefunden in eine gedankenstrenge, hochverdichtet geschriebene Arbeit zu fassen, die zahlreiche Erscheinungen erklären, wie sie aktuell intensiv diskutiert werden: die Wahrscheinlichkeit von Mehrfacherfindungen; die Anwendung abstrakt-funktionalen Denkens zur Aufdeckung technologische Verwandtschaften zur frühzeitigen Identifizierung der möglichen Substitutionsgefahren neuer für bestehende Technologien; die durch neue Technologien ausgelöste Stärke der Richtungsänderung des technischen Fortschritts, der maßgeblich vom Vorhandensein komplementärer Technologien abhängig ist und die verschiedenen möglichen Pfadentwicklungen in die Zukunft erklärt. Auch zeigt er auf, dass letztlich jede Neuerung disruptiv wirkt und sich nur im Ausmaß ihrer „schöpferischen Zerstörung“ auf bestehende Strukturen einen Unterschied macht. Die „Allgemeine Theorie der technischen Entwicklung“ ist noch heute eine inspirative, höchst relevante Quelle für jene, die an technischem Fortschritt und neuen Technologien bzw. Innovationen interessiert sind. Daher möchte der Herausgeber mit der Wiederauflage diese, bis heute noch herausragende, un- und außergewöhnliche Arbeit der heutigen Diskussion in Wissenschaft und Praxis wieder zugänglich machen. Abgesehen von kleineren redaktionellen Änderungen, die den Anforderungen heutigen Publizierens Rechnung tragen sollen, ist der Ursprungstext weitgehend belassen. Ergänzt wird die Arbeit durch eine Nachbetrachtung des Herausgebers, die aufzeigen soll, dass Pfeiffers Arbeit auch kräftige Spuren in Wissenschaft und Wirtschaftspraxis hinterlassen hat.
Prinzipiell neue Technologien sind die Ursache für den Niedergang vieler Unternehmen, die vormals Marktführer waren, wie die Schicksale der deutschen Uhren- und Kameraindustrie eindrücklich beweisen. Ein wesentlicher Grund hierfür liegt in der zu späten Identifizierung und falschen Bewertung insbesondere prinzipiell neuer Technologien, und zwar sowohl hinsichtlich ihrer Substitutionswirkung als auch ihrer Marktchancen. Hierzu fehlt es an wissenschaftlich fundierten Instrumenten. Auf der Grundlage langjähriger Beratungserfahrung bietet das hier vorgestellte Funktionalmarkt-Konzept deshalb eine Anleitung für die systematische und damit unternehmensspezifisch anpaßbare Erkennung und Bewertung der Chancen und Bedrohungen durch prinzipielle technologische Innovationen. Namensgebende Kernidee des Konzepts ist die funktional-abstrakte Beschreibung der von einem Unternehmen angebotenen Produkte und zu deren Herstellung eingesetzten Technologien, um auf diese Weise systematisch und frühzeitig Alternativen identifizieren und bewerten zu können. Das Konzept deckt den gesamten strategischen Planungsprozeß ab und integriert die bekannte Technologie-Portfoliomethode, die in mehreren Punkten weiterentwickelt wurde. Zahlreiche aktuelle Beispiele und zwei ausführliche Anwendungsbeispiele veranschaulichen die Konzeption und erleichtern die Durchführung entsprechender Analysen in der Unternehmenspraxis.