Berufslaufbahnen von Frauen. Ergebnisse des Mikrozensus September 1972
Schriftenreihe zur sozialen und beruflichen Stellung der Frau 3/1974






Schriftenreihe zur sozialen und beruflichen Stellung der Frau 3/1974
Theoretische Ansätze, empirische Ergebnisse
Eine wachsende Zahl von Berufsgeographen beschäftigt sich mit Projektentwicklung, Vermarktung und Management von Handelsimmobilien, während nur wenige Forscher in diesem Bereich tätig sind. Der stationäre Handel benötigt Verkaufsflächen mit spezifischen Anforderungen an Gestaltung, Zuschnitt und Standort. Die Tatsache, dass der Handel diese Flächen mietet und die Kaufumgebung selbst gestaltet, verdeckt ihren immobilienwirtschaftlichen Charakter. Da die Projektentwicklung und das Management einer Handelsimmobilie entscheidend für den Erfolg des Hauptnutzers sind, verfolgt der vorliegende Band zwei Ziele: Er führt in die Teildisziplin der Immobilienökonomie ein und vermittelt Praxiswissen. Der Band gliedert sich in vier Abschnitte: Zunächst wird für Discount- und Fachmarktimmobilien die Eigenständigkeit der Forschungsdisziplin nachgewiesen. Anschließend wird der ökonomische Lebenszyklus von Handelsimmobilien phasenorientiert betrachtet, wobei verschiedene Akteure, darunter öffentliche Planung und Eigentümer, zu Wort kommen. Funktionsspezifische Aspekte hinterfragen die Eignung innerstädtischer Bausubstanz für moderne Handelsunternehmen. Schließlich werden strategiebezogene Beiträge zur Zukunftsperspektive von Handelsimmobilien zusammengefasst, wobei BIDs als Initiative zur Umfeldverbesserung und Investitionen in Hauptgeschäftsstraßen als Beitrag zur Urbanität hervorgehoben werden. Auch die Zukunft von Shopping-Centern und der Ei
Pilger- und Wanderführer durch den mittleren Schwarzwald – Von Loßburg nach Kehl Der Autor möchte mit diesem Führer den Wanderer auf dem 127 Kilometer langen „Kinzigtäler Jakobusweg“ begleiten. Er beschreibt nicht nur den Weg, sondern liefert kenntnisreich auch viele heimatkundliche Informationen über Land und Leute, einsame Wallfahrtsorte, Kirchen, Klöster, Kapellen, Burgen und Schlösser. Auf dem Gang zu den Verehrungsstätten des hl. Jakobus im Kinzigtal fließen immer wieder Hinweis auf den großen historischen Pilgerweg, den „Camino“, durch Nordspanien ein. Die Wanderung durch die heimatlichen Gefilde wird dadurch auch zu einem geistigen Nachvollzug einer Fahrt zum Grab des Apostels, einer Reise, der von jeher bis in unserer Tage eine europäische Bedeutung beigemessen wurde. Die Neukonzipierung des hier in der 3. Auflage vorliegenden Pilger- und Wander-führers wurde von den Kinzigtälern Jakobusfreunden realisiert. Dank vieler ehren-amtlicher Helfer konnte er aktualisiert werden. Das Bemühen um die Neuauflage war begleitet von hoher Wertschätzung und dankbarer Anerkennung für das herausragende Engagement von Kurt Klein. Der leidenschaftliche Heimatforscher und Verfasser vieler heimatkundlicher Schriften, Bücher und Wanderführer hat die Arbeiten mit Rat und Tat begleitet. Er soll als der eigentliche Autor durch diese neue Auflage eine verdiente Würdigung erfahren.
Mit einer Auswahl seiner schönsten Erzählungen und Berichte will der bereits durch zahlreiche Buchveröffentlichungen hervorgetretene Autor einen Einblick in sein jahrelanges und vielfältiges literarische Schaffen über den Schwarzwald, seine Landschaft und seine Menschen geben. Er lässt dabei die Höhen und Tiefen des Schwarzwaldes aufleuchten, wenn er von den Freuden und Leiden des einfachen Volkes auf dem Weg durch das naturverbundene Jahr erzählt. Wir begleiten ihn auf der Suche nach den Originalen, finden Originelles, begegnen vergessenen Schicksalen, lauschen den Berichten stummer Zeugen am Wegesrand und lassen uns aber auch auf der gemütlichen Ofenbank genüsslich unterhalten, vieles ist inzwischen zu kostbaren Zeitdokumenten geworden, manches darf zu Perlen der kurzweiligen Erzählkunst gerechnet werden. Mit dieser Veröffentlichung ist ein buntes und lebendiges Mosaik über das unverfälschte Volksleben entstanden, das den Geist, Herz und Gemüt gleichermaßen anzusprechen versteht. In jeder Geschichte sieht der Verfasser ein 'Zibärtle', eine jener auf den Höhen des Schwarzwaldes halbwild wachsenden, kernig schmeckenden Früchte, die er gerne zum Kosten reicht.