Knihobot

Michael Theunissen

    11. říjen 1932 – 18. duben 2015
    Hegels Lehre vom absoluten Geist als theologisch-politischer Traktat
    Kritische Theorie der Gesellschaft
    Sein und Schein
    Pindar
    Reichweite und Grenzen der Erinnerung
    Kierkegaard's concept of despair
    • The literature on Kierkegaard often paraphrases his ideas, but Michael Theunissen offers a detailed and clear articulation of one of Kierkegaard's central concepts: the theory of despair. Understanding this theory is crucial as it not only sheds light on Kierkegaard's overall thought but also serves as a cornerstone of existentialism, particularly as presented in The Sickness unto Death. Theunissen's work, originally published in German in 1993, is considered the most comprehensive treatment of the subject across languages and successfully bridges the Continental and analytic philosophical traditions. He posits that the essence of despair lies in the self's desire "not to be what it is." By navigating the complex text of The Sickness unto Death, Theunissen clarifies Kierkegaard's notion of the "self," the reasons individuals wish to escape their identities, and the pathways to reconnect with their true selves. He argues that those in despair often deny their authentic selves to evade certain traits, their past, or their life's purpose. In addition to exploring and evaluating Kierkegaard's concept of despair, Theunissen connects these ideas to the thoughts of Heidegger, Sartre, and other twentieth-century philosophers, enriching the discourse on existentialism.

      Kierkegaard's concept of despair
    • Pindar

      Menschenlos und Wende der Zeit

      • 1094 stránek
      • 39 hodin čtení
      5,0(1)Ohodnotit

      Michael Theunissen führt den Leser durch zweihundertfünfzig Jahre griechischer Geistesgeschichte und vermittelt grundlegende Begriffe der griechischen Philosophie. Er unternimmt den ersten Versuch, das dichterische Werk Pindars philosophisch zu interpretieren, vor dem Hintergrund dieser gewaltigen Epochen. Die Oden Pindars bilden die Fixpunkte dieser fesselnden Erkundung literarischer Zeugnisse, die über 250 Jahre entstanden sind und Teil unseres kulturellen Gedächtnisses wurden. Epos und lyrische Poesie werden auf ihre Aussagen über Glück, Unheil, Ausgeliefertsein und Geborgensein sowie über den Glanz und das Elend des Menschen hin befragt. Es wird deutlich, dass der Mensch letztlich ein Spielball der Götter ist und sich nur vorsichtig einer ihm auferlegten Zukunft nähern kann. Gleichzeitig zeigt sich, dass der verantwortungsvoll handelnde Mensch Möglichkeiten hat, über sein Schicksal hinauszuwachsen, wenn er sich vor den Gefahren der Hybris hütet und sein Leben mutig gestaltet. Der Autor skizziert einfühlsam, wie dieses Übersteigen der eigenen Grenzen aussehen kann. Scharf konturierte, nachvollziehbare Erklärungen zentraler Begriffe wie Hoffnung, Glück und Schicksal garantieren, dass die Lektüre ein echtes intellektuelles Abenteuer wird und nicht auf der Stufe beliebiger Anmutung verharrt.

      Pindar
    • Depuis le XIXe siècle, notre culture occidentale est dominée par une conception de la réalisation de soi qui consacre le primat de l'individualisation. Cette priorité va de pair avec la valorisation du détachement à l'égard des relations sociales et avec le refus de toute forme d'universalisme éthique. Michael Theunissen analyse cette conception de manière à la fois critique et non conservatrice. Il montre comment, en s'inspirant librement de Hegel, on peut concilier le projet d'une réalisation individualiste de soi avec le sens de l'universel. Cela suppose que l'universalité réelle ne soit plus pensée comme totalité mais plutôt comme intersubjectivité. Une vision de la réalisation de soi fondée sur un tel concept permet de jeter un regard critique sur l'évolution de nos sociétés contemporaines.

      Réalisation de soi et universalité
    • Vorentwürfe von Moderne

      Antike Melancholie und die Acedia des Mittelalters

      Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- 1 Antike Melancholie -- 2 Die Acedia des Mittelalters -- 3 Moderne Metamorphosen -- Anmerkungen

      Vorentwürfe von Moderne
    • Der Begriff Verzweiflung

      Korrekturen an Kierkegaard

      Der Band enthält zwei Studien, die sich mit Kierkegaards Verzweiflungsanalyse auseinandersetzen, sowie eine abschließende Betrachtung zur Dialektik in der Krankheit zum Tode. Der Titel verweist auf Kierkegaards Angstabhandlung und signalisiert, dass Michael Theunissen analytisch an Die Krankheit zum Tode herangeht. Diese Herangehensweise steht im Widerspruch zu Kierkegaards Selbstverständnis und der gegenwärtigen Art, mit ihm umzugehen. In einer Zeit, in der die Grenzen zwischen Philosophie und Literatur verschwommen sind, erfordert ein Autor wie Kierkegaard, der Denker und Dichter zugleich war, ein neues Interesse. Theunissens Studien abstrahieren von den Mitteilungsformen, die heute im Vordergrund stehen, und betonen die Wichtigkeit der Inhalte. Diese Unverbindlichkeit, die Kierkegaard um seinen Ernst betrügt, wird von Theunissen kritisiert. Beeindruckt von Kierkegaards Ernst, den er bereits in seiner Dissertation thematisierte, sieht er sich herausgefordert, der Leichtfertigkeit der Literaten entgegenzuwirken. Michael Theunissen ist Professor für Philosophie an der Freien Universität Berlin und hat zahlreiche Werke veröffentlicht, die sich mit Hegel und Kierkegaard befassen. In diesem Band ist auch ein Verzeichnis seiner Schriften enthalten.

      Der Begriff Verzweiflung