Knihobot

Georg Herwegh

    Georg Herwegh - Werke und Briefe / Georg Herwegh: Briefe 1832-1848
    Gedichte und Prosa
    Lieder eines Lebendigen
    Morgenruf. Ausgewählte Gedichte
    Herweghs Werke
    Was macht Deutschland?
    • Lieder eines Lebendigen

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      Die Gedichte in diesem Werk thematisieren den Konflikt zwischen Rittertum und einer kritischen Betrachtung von Macht und Ehre. Der Sprecher richtet sich an einen Ritter, der trotz seiner noblen Herkunft als Schalk entlarvt wird. Es wird eine Abkehr von traditionellen Werten vollzogen, während der Ritter für seine Heuchelei und den Raub an anderen Völkern kritisiert wird. Die Bilder von Palmen und dem Meer unterstreichen die globale Dimension von Macht und Gier, während die Anspielungen auf mythologische Figuren wie den Fürsten von Ithaka einen tiefen kulturellen Kontext schaffen.

      Lieder eines Lebendigen
    • Vor der Freiheit sei kein Frieden

      Mit einem Vorwort von Stephan Reinhardt

      Der Dichter und Revolutionär Georg Herwegh, der populärste Lyriker seiner Zeit, gab dem bis dahin zumeist stummen Protest eine Stimme. In seinen Texten sprach er aus, was viele Menschen jener Zeit dachten, fühlten, erlitten, beklagten. Seine „Gedichte eines Lebendigen“ wurden zu einem überragenden Erfolg, sie waren gewissermaßen das Initial für die Formierung einer Massenbewegung; Tausende jubelten ihm auf einer Lesereise durch die deutschen Länder zu, überall bildeten sich „Herwegh-Clubs“. Literatur und Poesie, weniger durch die Zensur gegängelt als journalistische und politische Prosa, wurden zum „Nährstoff“ für die sich nun immer mutiger und radikaler artikulierende Opposition.

      Vor der Freiheit sei kein Frieden