Knihobot

Lothar Krappmann

    1. leden 1936
    Soziologische Dimensionen der Identität
    Worauf Kinder und Jugendliche ein Recht haben
    Alltag der Schulkinder
    Altersgemischte Gruppen in Kindertagesstätten
    • In mehreren Bundesländern und Trägerverbänden für Kindertagesstätten wird derzeit diskutiert, ob die Möglichkeiten, Kinder in Gruppen mit „großer Altersmischung“ zu betreuen, erweitert werden sollen, welche Voraussetzungen dafür geschaffen und welche Regelungen eingehalten werden müssen. Die AutorInnen möchten ein realistisches Bild dieser neuen Betreuungsform zeichnen. Im theoretischen Teil finden sich Beiträge, die Überlegungen aus der Sozialisationsforschung, der Entwicklungspsychologie und der Erziehungswissenschaft referieren. Sie sollen zeigen, unter welchen Voraussetzungen und Bedingungen Gruppen mit einer erweiterten Alterszusammensetzung zu einer reichhaltigen, anregenden Umwelt für Kinder werden können. Im Praxisteil berichten ErzieherInnen, die die Erweiterung der Altersmischung bereits erprobt haben, von ihren langjährigen Erfahrungen im Kindergartenalltag. Auch die besondere Situation für die Einführung altersgemischter Gruppen in den neuen Bundesländern wird dargestellt. Dr. Lothar Krappmann arbeitet am Forschungsbereich „Entwicklung und Sozialisation“ des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung, Berlin und lehrt als Honorarprofessor an der Freien Universität Berlin; Dr. Ursula Peukert, Dipl.-Pädagogin, ist Lehrbeauftragte für Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg.

      Altersgemischte Gruppen in Kindertagesstätten
    • Alltag der Schulkinder

      • 224 stránek
      • 8 hodin čtení

      Die Analysen sozialer Interaktionsprozesse unter Grundschulkindern in diesem Band widmen sich der Forschungsfrage, welche sozialen Strukturen und Prozesse Kindern helfen, die notwendigen Fähigkeiten zu entwickeln, um unabhängig von Erwachsenen zu agieren. Oft wird das Spielverhalten unbeaufsichtigter Kinder von Lehrern und Erziehungswissenschaftlern als wenig wertvoll erachtet, was dazu führt, dass die Freiräume der Kinder zugunsten strukturierter Aktivitäten eingeschränkt werden. Die Autoren argumentieren, dass Kinder eine eigene Welt benötigen. Die Analysen stammen aus dem Projekt „Alltag der Schulkinder“, das die Interaktionen und Sozialbeziehungen von Kindern in der Grundschule qualitativ untersucht hat. Beobachtungen fanden im Klassenzimmer, auf dem Pausenhof und bei anderen schulischen Aktivitäten statt. Der explorative Ansatz der teilnehmenden Beobachtungen und offenen Befragungen führte zu wertvollen Erkenntnissen über Kinder. Der Inhalt umfasst Themen wie Sozialisation im Alltag, Beziehungsgeflechte unter Gleichaltrigen, Aushandlungsstrategien, Sanktionsprozesse sowie Kooperation im schulischen Kontext. Zudem wird das Zusammenspiel von Jungen und Mädchen sowie die Sozialisation der Geschlechtsrollen in verschiedenen Interaktionsformen betrachtet.

      Alltag der Schulkinder
    • Worauf Kinder und Jugendliche ein Recht haben

      Kinderrechte, Demokratie und Schule: Ein Manifest

      Demokratisch, partizipativ, ermutigend, fördernd, inklusiv, im Umfeld gut verankert, offen und zukunftsfest: Lässt sich so Ihre Schule beschreiben? Glückwunsch, dann gehören Sie bereits zu den Schulen, die Kinderrechte fest in ihrer Praxis verankert haben. Dies ist jedoch nur selten oder nur zum Teil der Fall, obwohl z.? B. die Förderung des Kindswohls ein zentrales Ziel der Schule sein sollte. Lothar Krappmann hat sich über eine grundlegende Erweiterung des Blicks auf die Kinderrechte Gedanken gemacht und diese in dem Manifest „Kinderrechte, Demokratie und Schule“ festgehalten. Das Manifest – erläutert und verantwortet durch eine Expertengruppe aus Wissenschaft und Praxis – zeigt, dass Kinderrechte eine zentrale Orientierung für die Weiterentwicklung der Schule sind.

      Worauf Kinder und Jugendliche ein Recht haben
    • Soziologische Dimensionen der Identität

      Strukturelle Bedingungen für die Teilnahme an Interaktionsprozessen

      • 231 stránek
      • 9 hodin čtení

      Balancierende Ich-Identität - der Grundgedanke dieses Buches - ist zu einem Leitbegriff in den Sozialwissenschaften geworden. Er bezeichnet die Leistung eines Individuums, seine Normalität zu demonstrieren, ohne auf seine Einzigartigkeit zu verzichten.

      Soziologische Dimensionen der Identität