Ein besonders klar geschriebenes Lehrbuch. Verständlich, anschaulich und nicht trocken! Hervorragend geeignet für den Anfänger, für das Selbststudium, als Nachschlagewerk für höhere Semester und als Orientierungsleitfaden für EDV-Anwender. Ein modernes Lehrbuch, das einen oft als spröde angesehenen Stoff zum Leben bringt und nicht nur mathematische Formeln und Beweise enthält. Es orientiert sich an der wirtschaftlichen und sozialen Realität Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. Behandelt wird der statistische Standardlehrstoff in diesen Ländern.
Peter Bohley Knihy






Identität
Wie sie entsteht und warum der Mensch sie braucht
Die menschliche Identität - hervorgegangen aus ursprünglichen Instinkten wurde sie im Verlauf der Evolution zu einem zentralen Bestandteil des Menschseins. Identität ermöglicht Orientierung - ob einem einzelnen Menschen, einer Familie, einer Stadt oder einem Nationalstaat - und spendet die Kraft, dieser Orientierung zu folgen. Identität hat den Menschen von Biotopabhängigkeit befreit und ihm ermöglicht, sich überall auf der Erde seinen Lebensraum einzurichten. Aus der menschlichen Identität entstanden menschliche Kulturen. Bis heute ist die Bedeutung von Identität für Politik, Gesellschaft und Wirtschaft ungeschmälert. Kein Wunder also, dass die UNESCO identitätsstiftende Kulturdenkmäler und -landschaften als Welterbe der Menschheit unter Schutz stellt. Tatsächlich ist das Thema "„Identität“" aktuell wie nie: Denn eine befriedigende Bewältigung von Flüchtlingskrisen kann nur gelingen, wenn kollektive Identitäten berücksichtigt werden, sowohl auf Seiten der Flüchtlinge, als auch auf Seiten der sie aufnehmenden Bevölkerung.
Zur Geschichte der DDR gibt es viel Unkenntnis und nostalgische Verklärung. In einer gemeinsam mit der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur an der Universität Tübingen veranstalteten Studium-generale-Reihe berichteten Zeitzeugen über ihre Erfahrungen in und mit der DDR, die nun überarbeitet vorliegen und individuelle Einblicke in verschiedene Bereiche des DDR-Alltags gewähren: Inge Jens erinnert sich an ihre Reisen in der DDR. Peter Bohley berichtet über die Gründung und Militarisierung der DDR, den 17. Juni 1953 in Halle sowie 'Operative Zersetzungsmaßnahmen' gegen seine Familie durch das MfS. Michael Beleites zeigt Fotos vom Landleben zwischen Braunkohle und Uran. Christine Zarft erzählt von ihrer Schulzeit, während Burkhard Baltzer auf sein Lehrerdasein in der DDR zurückblickt. Das Arztehepaar Christiane und Hartmut Ebeling saß wegen versuchter 'Republikflucht' in Stasi-Haft. Hans-Peter Gensichen und Curt Stauss berichten über Christen und Kirchen bzw. Junge Gemeinden in der DDR. Der westdeutsche Kulturjournalist Karl Corino schildert seine Erlebnisse auf den Leipziger Buchmessen. Jens Reich erinnert an die Gründung des Neuen Forums im Herbst 1989, und Christoph Bergner berichtet vom Ende der DDR.
Der älteste von sieben Brüdern erinnert sich, zu unserem Glück begabt mit dem Gedächtnis einer großen Schildkröte: Da wird „nackt“ getanzt, die Mam erhält gegen den Willen der DDR-Staatsorgane doch noch achtzig Küsse zum Achtzigsten, Elisabeth tut auf Hiddensee genau das Richtige, und Bärbel lässt sich trotz zweimal Knast nicht einschüchtern. Dieses Buch ist ein historisches Lehrstück im Duktus kraftvoller Mündlichkeit, zart und deutlich in den Details, souverän im Überblick, aus einem Fundus, der damit kaum ausgeschöpft sein dürfte. Uwe Kolbe Die Erinnerungen des Naturwissenschaftlers Peter Bohley: ein exemplarischer deutsch-deutscher Lebenslauf. Ein Lehrstück in Sachen Zivilcourage. Faszinierend zu lesen. Karl Corino
Die öffentliche Finanzierung
Steuern, Gebühren und öffentliche Kreditaufnahme Einführung
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Durch die öffentliche Finanzierung erhalten die Politiker auf den verschiedenen Staatsebenen die für ihr Handeln erforderlichen Ressourcen. Die Wissenschaft trägt Mitverantwortung für die richtige Dosierung und sachgerechte Gestaltung dieser Ressourcen zum Wohlergehen eines Gemeinwesens und seiner Wirtschaft. Dementsprechend kommt auch der Lehre von der öffentlichen Finanzierung als Teilbereich der Finanzwissenschaft und Bestandteil des Volks- oder Betriebswirtschaftsstudiums eine wichtige und neuerdings leider oft unterschätzte Bedeutung zu. An vielen Universitäten wurden in den vergangenen Jahren der Lehre im Fach Finanzwissenschaft notwendige Mittel entzogen. Um so wichtiger ist es für den angehenden Volks- und Betriebswirt oder den zukünftigen Steuer- oder Verwaltungsjuristen, auf eine auch für das Selbststudium geeignete Lehrbuchliteratur zurückgreifen zu können.
Ein sehr nützliches Hilfsmittel für die Klausur und zum Nachschlagen! Es enthält neben einer übersichtlich gegliederten Formelsammlung mit einem kapitelweise vorangestellten Symboleverzeichnis zusätzlich einige verständlich erläuterte Kurzdarstellungen mathematisch-statistischer Hilfsmittel sowie Statistik-Anwendungen für den Mac und den PC.
Der vorliegende Band enthält überarbeitete und erweiterte Referate einer Tagung, die sich mit dem Ausbau der Infrastruktur und dem kommunalen Finanzausgleich in den neuen Bundesländern befasst. Der Fall des Eisernen Vorhangs und der Transformationsprozess der osteuropäischen Volkswirtschaften haben die immense Bedeutung der Infrastruktur für die Entwicklung des Sozialprodukts verdeutlicht. Oft wird in der wirtschaftstheoretischen Literatur angenommen, dass eine ausreichende staatliche Infrastruktur vorhanden ist, was sich nach der Grenzöffnung als falsch erwies. Die sozialistischen Länder hatten in der Vergangenheit stark in ihr Infrastrukturkapital investiert, jedoch blieben viele Erhaltungsinvestitionen aus. Der Aufbau eines vergleichbaren Infrastrukturbestands wie in den westdeutschen Bundesländern wird Jahrzehnte in Anspruch nehmen und erfordert überdurchschnittlich hohe staatliche Investitionen. Die ersten beiden Beiträge des Bandes thematisieren diese Herausforderungen. Günter Hedtkamp analysiert die ökonomischen Funktionen der Infrastruktur aus makroökonomischer Sicht und schätzt den Nachholbedarf. Wilhelm Pfähler, Ulrich Hofmann und Ulrich Lehmann-Grube betrachten die mikroökonomischen Aspekte und deren Einfluss auf Unternehmensentscheidungen anhand von Fallstudien aus Ostdeutschland. Der Ausbau der Infrastruktur obliegt den Gemeinden, die etwa 60 % der staatlichen Investitionen erhalten, weshalb ein adäquater Finanzau