Knihobot

Rainer Kuhlen

    7. leden 1944
    Hypertext
    Informationsethik
    Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation
    Die Konsequenzen von Informationsassistenten
    Information: Droge, Ware oder Commons?
    Informationslinguistik
    • Information: Droge, Ware oder Commons?

      Wertschöpfungs- und Transformationsprozesse auf den Informationsmärkten Proceedings des 11. Internationalen Symposiums für Informationswissenschaft (ISI 2009) Konstanz, 1.-3. April 2009

      • 570 stránek
      • 20 hodin čtení

      Das 11. Internationale Symposium für Informationswissenschaft behandelt das Thema „Information: Droge, Ware oder Commons? Wertschöpfungs- und Transformationsprozesse auf den Informationsmärkten“ und spiegelt die Offenheit des informationswissenschaftlichen Verständnisses sowie die Dynamik der Informationsmärkte wider. Diese Offenheit, auch bei grundlegenden Begriffen wie Information, ist keine Unsicherheit, sondern ein Engagement, die programmatische Basis der Informationswissenschaft kontinuierlich zu hinterfragen. Seit 1990 wird dies bevorzugt auf den ISI-Tagungen, organisiert vom Hochschulverband für Informationswissenschaft (HI) und der IuK-Initiative Wissenschaft, praktiziert. Der Tagungsband bietet tiefen Einblick in die aktuelle Arbeit der Informationswissenschaft: Der Bereich Information Retrieval erhält durch neue Such- und Orientierungsformen im Web neue Impulse. Open Access ist ein zentrales Thema, das Alternativen zur sich stark entwickelnden kommerziellen Informationswirtschaft aufzeigt. Information wird als mehr denn je als Ware betrachtet. Methodisch stehen Qualitätsmanagement sowie neue Interaktions- und Kollaborationsformen im Fokus, insbesondere im E-Learning, wo Studierende interaktive und kollaborative Verhaltensmuster aus sozialen Medien erwarten. Die Informationswissenschaft nimmt hier eine Vorreiterrolle ein. Neben Fachvorträgen enthält der Band auch Informationen zu Doktoranden- und Studentenvorträgen s

      Information: Droge, Ware oder Commons?
    • Die Konsequenzen von Informationsassistenten

      Was bedeutet informationelle Autonomie oder wie kann Vertrauen in elektronische Dienste in offenen Informationsmärkten gesichert werden?

      • 440 stránek
      • 16 hodin čtení
      5,0(1)Ohodnotit

      Der Informationsraum, in dem wir leben, ist so komplex geworden, daß wir ohne die Nutzung externer Kompetenz nicht mehr auskommen können. Informationsarbeit - das heißt: produktive Erschließung des verfügbaren Informationsraumes als der Grundlage, auf der wir unser Leben in all seinen professionellen, öffentlichen und privaten Belangen informationell abgesichert bestreiten können - wird zunehmend an Informationsassistenten delegiert; seit langem schon an Informationsspezialisten, speziell dafür ausgebildeten Personen, wie es harmlos und hilfreich einmal mit Bibliothekaren angefangen hat, und zunehmend mehr an technische Informationsassistenten, Informationsmaschinen, die, von uns Menschen konzipiert und programmiert, sich den Zauberlehrlingen gleich immer mehr verselbständigen.

      Die Konsequenzen von Informationsassistenten
    • Seit 40 Jahren vermittelt das Standardwerk Wissenschaftlern, Praktikern und Studierenden Grundlagen der fachlichen Informationsarbeit. Mit der 6., völlig neu gefassten Auflage reagieren die Herausgeber Rainer Kuhlen, Wolfgang Semar und Dietmar Strauch auf die erheblichen technischen, methodischen und organisatorischen Veränderungen auf dem Gebiet der Information, Dokumentation und Informationswissenschaft.Neben den überarbeiteten Teilen zu Grundlegendem (A), Methodik (B), Systemen, Produkten, Dienstleistungen (C) und dem Bereich der Fachinformation und -kommunikation (D) enthält die 6. Auflage das Kapitel "Information international", dassich mit der Informationslandschaft in Österreich, der Schweiz, den USA und Skandinavien auseinandersetzt, sowie eine Einführung in die unterschiedlichen Konzepte des "Informations-Begriffs".

      Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation
    • Die zunehmende Durchdringung aller Lebensbereiche mit Informationstechnologie stellt den Allgemeingültigkeitsanspruch der traditionellen Ethik-Theorien in Frage. Lassen sich die überlieferten ethisch-rechtlichen Normen problemlos auch auf das Verhalten in elektronischen Räumen anwenden? Oder müssen dafür nicht vielmehr neue ethische Richtlinien entwickelt werden? Dieses Lehrbuch erläutert die ethischen Konflikte in der Informationsgesellschaft mit ihren rechtlichen, politischen, wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen und setzt sich mit den verschiedenen Facetten der Frage Wem gehört Wissen? auseinander. Mit der Erklärung komplexer Zusammenhänge, der Definition von Fachtermini, einer umfangreichen Bibliografie und Kontrollfragen erlaubt es den Studierenden, kompetent an informationsethischen Diskursen teilzunehmen.

      Informationsethik
    • Hypertext

      Ein nicht-lineares Medium zwischen Buch und Wissensbank

      • 362 stránek
      • 13 hodin čtení
      3,0(3)Ohodnotit

      Hypertext, eine neue Art der Informationsdarstellung, ist innerhalb weniger Jahre zu einem auf zahlreichen Fachkonferenzen diskutierten Thema im Umfeld von Informatik, Informationswissenschaft, Künstlicher Intelligenz, Linguistik, Psychologie und Lerntheorie geworden. Die Faszination, die von diesem Medium auf Forschung, Entwicklung und Anwendung gleichermaßen ausgeht, beruht auf der prinzipiell nichtlinearen Organisation der Hypertexteinheiten und den benutzerfreundlichen Formen des ebenfalls nichtlinearen, flexiblen Zugriffs auf die Einheiten in einem Hypertextsystem. In dieser Einführung in die Hypertextmethodik werden die wesentlichen Elemente von Hypertextsystemen, die Informationseinheiten und Verknüpfungsarten sowie die hypertextspezifischen Navigationsformen, ausführlich theoretisch und anschaulich am Beispiel existierender kommerzieller und experimenteller Hypertextsysteme behandelt. Besonderer Wert wird auf den Zusammenhang von Hypertext und Information Retrieval und die Einsatzmöglichkeiten von Hypertext in Lernumgebungen gelegt. In theoretischer Hinsicht wird untersucht, ob sich Hypertextbenutzer mit Vorteil gegenüber anderen Medien die Information erarbeiten können, die sie aktuell in kritischen Situationen benötigen, ob und wodurch also gegenüber traditionellen linearen Formen ein „informationeller Mehrwert“ erzielt wird. Außerdem wird die Möglichkeit diskutiert, mit Hilfe von Textanalyseverfahren und Techniken der Wissensrepräsentation Hypertexte aus Texten automatisch aufzubauen. Das Buch enthält eine umfassende Bibliographie und im Anhang ein Glossar und eine strukturierte Beschreibung der wichtigsten gegenwärtig erhältlichen oder in Entwicklung befindlichen Hypertextsysteme. Der Autor, Professor für Informationswissenschaft an der Universität Konstanz, wurde 1990 für dieses Buch mit dem SEL-Preis „Technische Kommunikation“ ausgezeichnet.

      Hypertext
    • Die Transformation der Informationsmärkte in Richtung Nutzungsfreiheit

      Alternativen zur Als-ob-Regulierung im Wissenschaftsurheberrecht

      Der Umgang mit Wissen und Informationen durch das Urheberrecht ist seit etwa 30 Jahren in eine Akzeptanzkrise geraten. Die politischen Regulierungsinstanzen verteidigen weiterhin die Fundamente des Urheberrechts und die exklusiven Schutzansprüche der individuellen Urheber, obwohl diese nicht mehr der Realität entsprechen. Nicht zuletzt aus der Wissenschaft selbst entwickelt sich der Widerstand gegen die fortschreitende Kommodifizierung des überwiegend mit öffentlichen Mitteln produzierten Wissens. Das Buch geht den Fragen nach, ob Finanzierungsmodelle, die Nutzungsfreiheit in die kommerzielle Verwertungs- und Publikationswirtschaft integrieren, nachhaltig sind und ob sich nicht in Zusammenarbeit von Wissenschaftlern, Förder- und Vermittlungsorganisationen wie Bibliotheken, aber auch von Verlagen neue offene Informationsprodukte und -dienstleistungen entwickeln können. Der Autor schlägt das Konzept der 'Nutzungsrechte und Nutzungsfreiheit für Wissen und Information' vor, das an Stelle des individualistischen Urheberrechts treten soll.

      Die Transformation der Informationsmärkte in Richtung Nutzungsfreiheit
    • Ein bildungs- und wissenschaftsfreundliches Urheberrecht — so hatte es die Bundesregierung in ihrer Koalitionsvereinbarung gewollt. Drastischer ist wohl kaum je ein politisches Ziel verfehlt worden. Durch das mit Wirkung Anfang 2008 gültige Gesetz ist für jedermann erkennbar, dass das Urheberrecht zum Handelsrecht wird. Alle Bemühungen der Wissenschaft, diese fatale Entwicklung zu verhindern, sind erst einmal als gescheitert anzusehen. Letztlich wird es aber doch eher ein erfolgreiches Scheitern sein. Immer mehr Personen in Bildung und Wissenschaft wird bewusst werden, dass sich nicht gegen, aber doch unabhängig vom Urheberrecht neue freie, selbstbestimmte Formen des Umgangs mit Wissen und Information (Open Access) entwickeln müssen. Dabei wäre es auch über das Urheberrecht denkbar einfach. Es genügte ein Satz: Verwertungsrechte im öffentlichen Bereich von Bildung und Wissenschaft können von Urhebern nicht exklusiv zur kommerziellen Verwertung abgetreten werden. Wissen, zumal das mit öffentlichen Mitteln produzierte, kann nicht privates Eigentum sein. Es soll eine dritte Runde in der Urheberrechtsanpassung geben. Die von Bildung und Wissenschaft zu verfolgenden Ziel werden hier formuliert.

      Erfolgreiches Scheitern - eine Götterdämmerung des Urheberrechts?