Knihobot

Rudolf Johannes Pesch

    2. září 1936 – 13. leden 2011
    Die Apostelgeschichte V/1
    Die Apostelgeschichte. 2. Teilband, Apg 13-28
    Wie Jesus das Abendmahl hielt
    Paulus und seine Lieblingsgemeinde
    Naherwartungen
    Neuere Exegese. Verlust oder Gewinn?
    • Die Apostelgeschichte hat in der Gegenwart, da nicht nur die R|ckfrage nach der tatsächlichen Anfangsgeschichte der Kirche, sondern auch die Frage nach deren Massgeblichkeit f|r das gegenwärtige Leben ihrer Gemeinden neu belebt wurde, als das wichtigste geschichtstheologische Dokument des Kanons ihre Wirkung wieder geltend gemacht. Der Auslegung der Apostelgeschichte hat sich die neutestamentliche Forschung seit einiger Zeit mit verstärktem Engagement zugewandt. In dieser Situation setzt der Kommentar von Rudolf Pesch deutliche Der |berlieferungsgeschichtlichen Sichtung der vom Acta-Verfasser gesammelten und bearbeiteten Tradition wird ebenso starke Aufmerksamkeit geschenkt wie der redaktionskritischen Erfassung der Theologie des zweiten Bandes des lukanischen Doppelwerkes. Die Auslegung der Texte wird nach Möglichkeit bis zur Frage nach der Gegenwartsbedeutung des kanonischen Zeugnisses vorangetrieben; zentrale Texte werden durch ihre Wirkungsgeschichte in den folgenden Jahrhunderten zusätzlich erhellt. Der Kommentar nimmt mit der ihm eigenen Intensität die Frage auf, welche die Apostelgeschichte selbst ihm im Munde des Philippus bei dessen Begegnung mit dem äthiopischen Kämmerer als Leitfaden f|r seine Bem|hung 'Verstehst du auch, was du liest?' (10,30) Der Leser wird in die Bem|hung zu diesem Verstehen hineingenommen.

      Die Apostelgeschichte. 2. Teilband, Apg 13-28
    • Die Apostelgeschichte hat in der Gegenwart, da nicht nur die Ruckfrage nach der tatsachlichen Anfangsgeschichte der Kirche, sondern auch die Frage nach deren Massgeblichkeit fur das gegenwartige Leben ihrer Gemeinden neu belebt wurde, als das wichtigste geschichtstheologische Dokument des Kanons ihre Wirkung wieder geltend gemacht. Der Auslegung der Apostelgeschichte hat sich die neutestamentliche Forschung seit einiger Zeit mit verstarktem Engagement zugewandt. In dieser Situation setzt der Kommentar von Rudolf Pesch deutliche Akzente: Der uberlieferungskritischen Sichtung der vom Acta-Verfasser gesammelten und bearbeiteten Tradition wird ebenso starke Aufmerksamkeit geschenkt wie der redaktionskritischen Erfassung der Theologie des zweiten Bandes des lukanischen Doppelwerks. Die Auslegung der Texte wird nach Moglichkeit bis zur Frage nach der Gegenwartsbedeutung des kanonischen Zeugnisses vorangetrieben; zentrale Texte werden durch ihre Wirkungsgeschichte in den folgenden Jahrhunderten zusatzlich erhellt. Der Kommentator nimmt mit der ihm eigenen Intensitat die Frage auf, welche die Apostelgeschichte selbst ihm im Munde des Philippus bei dessen Begegnung mit dem athiopischen Kammerer als Leitfaden fur seine Bemuhung vorgibt: 'Verstehst du auch, was du liest?' (10, 30) Der Leser wird in die Bemuhung zu diesem Verstehen hineingenommen.

      Die Apostelgeschichte V/1