Die Geschichte der Habsburger in der Neuzeit darzustellen, bedeutet, z. T. weit über die Grenzen des Reiches auf die Niederlande, Spanien, Italien und Südosteuropa hinauszugreifen. Nach Maximilian I. tritt mit Karl V. eine Persönlichkeit ins Blickfeld, deren Bedeutung weit über die Grenzen des Reiches hinausragt. Besonders eingehend behandelt wird das 19. Jahr-hundert, da die Habsburger jetzt zur eigentlichen Klammer des Vielvölkerstaats der k. u. k.-Monarchie wurden. Der Autor beleuchtet nicht nur die einzelnen Herrscherpersönlichkeiten, sondern vor allem auch die Herausbildung des modernen Staats in den österreichischen Ländern wie in Böhmen und Ungarn.
Michael Erbe Knihy



The work gives an overview of European development from Protestant Reformation to the start of the French Revolution. The major interdependencies of the most prominent states with the eastern peripheral states Russia and Byzantine Empire are laid out as well the discovered and newly settled colonies and colonial empires. The presentation of the European conflicts focuses on the Mediterranean, the Baltic and North Sea areas as well as central Europe.
Die Länder Belgien, Niederlande und Luxemburg haben sich zwischen dem späten 16. und dem frühen 19. Jahrhundert als selbständige Staaten herausgebildet, nachdem die zahlreichen Einzelterritorien während des 15. und 16. Jahrhunderts von den Burgundern und den Habsburgern zu einem Gesamtstaatswesen vereinigt worden waren. Der Autor schildert die Gesamtentwicklung des niederländischen Raums von der Antike bis zur Gegenwart. Hierbei liegt der Akzent sowohl auf der politischen und der konstitutionellen Entwicklung als auch auf der Sozial-, Wirtschafts- und Kulturgeschichte. Der Autor: Prof. Dr. Michael Erbe lehrt Neuere Geschichte an der Universität Mannheim.