Diktatoren verwiesen sie des Landes. Menschenhändler fürchten sie. Gefahren hat sie nie gescheut. „Um Gottes willen, Lea!“ Schon als kleines Mädchen im Saarland bekam sie das zu hören, wenn sie mal wieder ihren Kopf durchsetzen wollte. Die Ordensfrau Lea Ackermann ist auch heute noch mit Ende 60 eine Unbrave: vor allem, wenn es um entrechtete Frauen geht. Die nennen diese „Schwester Courage“ zärtlich „Mama Lea“. Seit 20 Jahren kämpft sie mit ihrer 1985 in Kenia gegründeten Organisation „Solwodi“ gegen Armutsprostitution und Frauenhandel. Jetzt erzählt sie erstmals ihr abenteuerliches Leben.
Lea Ackermann Knihy






Sport für Entwicklung und Frieden
- 152 stránek
- 6 hodin čtení
"Jeder Mensch hat ein Grundrecht auf Zugang zu Leibeserziehung und Sport, die für die volle Entfaltung seiner Persönlichkeit wesentlich sind. Die Freiheit, körperliche, geistige und moralische Kräfte durch Leibeserziehung und Sport zu entfalten, muss sowohl innerhalb des Bildungssystems, als auch in anderen Bereichen des sozialen Lebens gewährleistet sein." So hat bereits 1979 die UNESCO in ihrer "Internationalen Charta für Leibeserziehung und Sport" in Artikel 1 den Sport als "Grundrecht für jeden" festgehalten. Von daher genießt der Sport offiziell einen hohen gesellschaftlichen Stellenwert. Sport hat große Potenziale, macht Freude. Sport fördert körperliche und seelische Gesundheit von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen bis ins hohe Alter. Sport vermittelt wichtige gesellschaftliche Werte wie Fairness, Toleranz, Respekt, Disziplin und soziales Engagement. Sport stärkt das Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen und fördert die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, mit Niederlagen umzugehen, zu helfen, schwierige Lebenslagen zu meistern, Perspektiven für die eigene Zukunft zu entwickeln, es sind ungezählte Möglichkeiten. Aber erst langsam wird das enorme Potenzial, das der Sport bietet, als ein effektives Instrumentarium gerade auch in der Entwicklungszusammenarbeit erkannt.
Das ist der Gipfel!
Ein Gespräch über Last und Lust des Älterwerdens
Ein einzigartiges Buch über das Altwerden: Lea Ackermann, Ordensfrau und Kämpferin für Frauenrechte, und Michael Albus, weitgereister Journalist, kommen ins Gespräch über das Leben: Welche Erfahrungen prägen sie bis ins hohe Alter? Altern Frauen und Männer unterschiedlich? Wie hat sich ihr Blick auf Gott und die Welt verändert? Antworten jenseits von Klischees, authentisch und überraschend. Ein Blick nach vorn.
Der Advent ist eine Zeit der Freude, der Stille und des Lichts. Wie ein erfülltes Leben aus der Freude heraus gelingen kann, wie Frauen diese Zeit erfahren und was Geduld und Hoffnung damit zu tun haben - darüber schreiben die bekannten christliche Autorinnen Sr. Dr. Lea Ackermann, Sr. Aurelia Spendel OP, Katharina Schridde und Dr. Ellen Ueberschär in diesem Adventskalender. Ihre lebensnahen und einfühlsamen Meditationen ermutigen dazu, achtsamer durch den Advent zu gehen und die stillen Freuden dieser Zeit als Geschenke und Kraftquellen wahrzunehmen. Umrahmt werden ihre Impulse durch zahlreiche ausdrucksstarke Bilder.
Glaubwürdigkeit, Mut und Herzenswärme Lea Ackermann, die couragierte und furchtlose Ordensfrau, spricht mit Pater Fritz Köster, ihrem langjährigen Gefährten, über das, was unser Leben trägt: Woher nehme ich meine Motivation, wenn es dunkel wird? Wie erfahre ich Kraft und Ermutigung im alltäglichen Lebenskampf? Die pointierten Dialoge über Lebensorientierung und seelische Heimat, die spannenden Auseinandersetzungen mit der Kirche scheuen vor Konflikten nicht zurück. Humor und Leidenschaft zeichnen dieses Buch ebenso aus wie erfrischende Direktheit. Immer geht es darum, Glauben und Religion mit normalen Alltagserfahrungen zu konfrontieren. Lea Ackermann und Fritz Köster legen ein Zeugnis ab: Aus dem Glauben heraus lässt es sich gut leben und tiefe Freude erfahren, ohne dabei das Engagement für andere zu vergessen.
Lea Ackermann hängte ihre Bankkarriere an den Nagel und ging als Ordensschwester nach Afrika. Die Begegnung mit dem Elend von Zwangsprostituierten veränderte ihr Leben. Ihr Hilfswerk für Frauen in Not, SOLWODI (Solidarity with Women in Distress), ist längst international verbreitet. Von Michael Albus ließ sie sich herausfordern, sehr persönlich zu erzählen – wie sie wurde, was sie ist; woher die Kraft kommt, etwas zu bewegen; was sie wütend macht; warum sie trotzdem fröhlich bleiben kann; woran sie glaubt und worauf sie hofft. Offene Worte einer mutigen Frau.
Unser Pfarrer ist eine Frau
- 278 stránek
- 10 hodin čtení
Der Ausschluss der Frauen vom Priesteramt in der katholischen (und orthodoxen) Kirche ist ein Thema, das vielen, nicht nur Frauen und nicht nur Katholiken, anstößig und nicht nachvollziehbar ist. Dieses Buch bringt Erfahrungsberichte von Frauen aus den verschiedenen Kirchen, die ein Amt in der Kirche ausüben oder anstreben. Sie erzählen von ihrer Spiritualität, ihrer Amtsführung, ihren Begegnungen mit Menschen im Kontext ihrer Lebensgeschichte.
Solwodi Deutschland 1987 bis 2017
30 Jahre Solidarität mit Frauen in Deutschland
Das dreißigjährige Bestehen des Vereins SOLWODI e. V. in Deutschland im Jahr 2017 scheint ein guter Anlass zu sein, einmal in einer Art Chronik auf die vergangenen Jahre und die geleistete Arbeit zurückzublicken. Wir wollten die Arbeit von 30 Jahren nachzeichnen und dokumentieren. Der rote Faden, anhand dessen die Entwicklung von SOLWODI erzählt wird, sind die konkreten Notlagen der Frauen und dadurch die konkreten Herausforderungen für die Mitarbeiterinnen von SOLWODI. Neben der Geschichte von SOLWODI werden einzelne, beispielhafte Frauenschicksale dargestellt, durch die die Leserinnen und Leser die Vielfalt der Notsituationen und auch die Vielfalt der Arbeit mit den hilfesuchenden Frauen erfahren können. Mit einem Vorwort von Sr. Dr. Lea Ackermann Gründerin von SOLWODI Deutschland e. V.