Erich Thöni Knihy






Finanzausgleich 2017
Ein Handbuch – mit Kommentar zum FAG 2017 –
In Teil 1 „Grundsätze der Verteilung von Aufgaben und Ressourcen im föderalen Bundesstaat“ – Zentrale Elemente des österreichischen Finanzausgleichssystems werden dargestellt und insbesondere vor dem Hintergrund des Föderalismus beleuchtet. In Teil 2 „Funktionsweisen und Evaluierungen des Finanzausgleichssystems seit 2008“ – werden die Funktionsweisen und finanziellen Entwicklungen im Finanzausgleichssystem beschrieben, ein Überblick über Studien und kritische Analysen der letzten Jahre sowie ein vertiefender Einblick in den tertiären Finanzausgleich gegeben. Teil 3, Kern des Bandes, ist ein Kommentar zum FAG 2017 sowie Erläuterungen zum Paktum. In Teil 4 „Stellungnahmen zum FAG 2017“ nehmen Expertinnen und Experten der Gebietskörperschaften sowie von Interessenvertretungen Stellung zum Paktum und zum FAG 2017. Teil 5 „Herausforderungen zur Reform des Finanzausgleichssystems“ erarbeitet diskussions- und reformbedürftige Fragen des Finanzausgleichs. Erörtert werden Reformansätze zum Finanzausgleich im Föderalismus, zur Wirkungsorientierung, zur Aufgabenorientierung, zur Abgabenautonomie und zu Transfers.
Sportökonomik
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Österreich veranstaltete 2005 in Innsbruck und Seefeld/T. zum zweiten Mal die „Weltwinterspiele der Studierenden“. Bereits 1968 war diese Region Gastgeber einer Winteruniversiade. Im deutschsprachigen Raum wurde jedoch bisher keine Winteruniversiade als „Hallmark-Event“ sozio-ökonomisch evaluiert. Eine ex-ante und ex-post Evaluierung fand ebenfalls nicht statt, wobei Letztere für Sportgroßveranstaltungen selten durchgeführt wird. Eine umfassende Analyse des Erwarteten im Vergleich zum Erreichten, über betriebswirtschaftliche Aspekte hinaus, wird oft vernachlässigt. Die Winteruniversiade 2005 wurde zum Untersuchungsobjekt einer detaillierten sozio-ökonomischen Analyse. Zunächst wurde eine ex-ante Analyse durchgeführt, um wichtige sozio-ökonomische Auswirkungen aufzuzeigen, darunter Einkommens-, Beschäftigungs-, Tourismus- und öffentliche Einnahmeneffekte. Qualitative Effekte umfassten Werbe- und Destinationseffekte sowie Kandidatur- und Imageeffekte, aber auch Bürgerbelastungs- und touristische Verdrängungseffekte. Während der Veranstaltung im Januar 2005 wurde eine Befragung zur Vertiefung touristischer Aspekte durchgeführt. Abschließend folgte eine ex-post Evaluierung zur Überprüfung und Ergänzung der ersten Analyse.