Knihobot

Margarethe Billerbeck

    13. prosinec 1945
    Repertorium der Konjekturen in den Seneca-Tragödien
    Munera Friburgensia
    Dionysios von Byzanz, Anaplus Bospori
    Die Kyniker in der modernen Forschung
    Seneca, Hercules furens
    Senecas Tragödien
    • Die Kyniker in der modernen Forschung

      • 324 stránek
      • 12 hodin čtení

      Die Protestbewegungen und gesellschaftlichen Umwälzungen unserer Zeit haben dazu beigetragen, das Interesse an den antiken Kynikern und ihrer Lehre von der Umwertung aller Werte neu zu wecken. Geprägt durch Diogenes von Sinope und Krates von Theben, seinen markantesten Vertretern, war der Kynismus zu einem wichtigen Bestandteil der griechischrömanischen Popularphilosophie geworden. Zweck dieses Sammelbandes ist es, durch Wiederabdruck wegweisender Beiträge zu Persönlichkeiten, Aspekten und einzelnen Begriffen dieser geistigen Bewegung sowie durch eine kritische Einleitung und eine ausführliche Bibliographie einen Überblick über 150 Jahre Kynikerforschung zu geben, die seit Eduard Zellers griechischer Philosophiegeschichte bemüht war aufzuzeigen, wie nachhaltig kynisches Gedankengut bis ins ausgehende Altertum die Literatur beeinfluîte und selbst bei frühchristlichen Autoren seine deutlichen Spuren hinterließ .

      Die Kyniker in der modernen Forschung
    • Dionysios von Byzanz, Anaplus Bospori

      Die Fahrt auf dem Bosporos. Einleitung, Text, Übersetzung und Kommentar

      Der Anaplus Bospori des Dionysios von Byzanz (2. Jh. n. Chr.) ist eine kulturgeographische Küstenbeschreibung. Im Geist der Zweiten Sophistik literarisch gestaltet und sprachlich ausgefeilt, richtet sich die Periegese an eine gebildete Leserschaft. Die visualisierende Fahrt vorbei an rund 150 Örtlichkeiten evoziert Mythen, Lokallegenden und die heroische wie die historische Vergangenheit von Byzantion; sie vergnügt mit Wundergeschichten und gibt sich gleichzeitig mit jeweiligen Namensetymologien gelehrt. Diesen reichen Gehalt aufzuzeigen und zu erklären, ist das Ziel der Einleitung und des ausführlichen Kommentars, die diese Edition begleiten. Ein editorisch aufdatierter Originaltext und die erstmalige Übersetzung ins Deutsche erschliessen die Schrift dem philologischen Fachpublikum und darüber hinaus dem breiter interessierten Altertumswissenschaftler.

      Dionysios von Byzanz, Anaplus Bospori
    • Munera Friburgensia

      Festschrift zu Ehren von Margarethe Billerbeck

      • 308 stránek
      • 11 hodin čtení
      Munera Friburgensia
    • Le mythe d’Héraclès qui tue épouse et fils dans un accès de folie après avoir accompli ses exploits a depuis toujours ému le public et a connu de nombreuses interprétations en littérature aussi bien qu’en philosophie. Ce destin tragique représentait un sujet idéal pour Sénèque, poète et philosophe stoïcien. L’introduction détaillée donne un aperçu du mythe, fait ressortir le rapport de l’Hercule romain avec son modèle grec, l’ Héraclès d’Euripide, brosse l’image du héros bienfaiteur de l’humanité et discute les interprétations modernes du drame. Le texte latin fait l’objet d’une nouvelle édition critique ainsi que d’une traduction qui vise l’effet rhétorique tout en restant fidèle au texte original. Le commentaire traite la structure de la pièce, la technique dramatique, les motifs et conventions littéraires. Une attention particulière est accordée à la langue poétique de Sénèque; elle doit en effet beaucoup à ses prédécesseurs Virgile, Horace et Ovide, mais a aussi laissé de nombreuses traces dans l’épopée de l’époque flavienne. Une ample bibliographie ainsi que des index détaillés mettent en valeur le commentaire.

      Sén`eque, Hercule furieux
    • Mit seinem paradoxen Lob auf die Fliege hatte der Buntschriftsteller Lukian (ca. 120-180) ein sophistisches Kabinettstück geschaffen, dem ein reiches und weitverzweigtes Nachleben beschieden war. Den byzantinischen Humanisten Michael Psellos inspirierte es zu Enkomien auf den Floh, die Laus und die Wanzen, und schöpferisch rezipierte es der normannische Würdenträger Eugenios von Palermo in einem ‚Fliegentadel‘. Mit seiner lateinischen Übersetzung machte Guarino da Verona das lukianische ‚Fliegenlob‘ im Westen bekannt und gab so den Anstoss zu L. B. Albertis moralisierender Nachschöpfung Musca . Lukians Schrift wird hier neu ediert, übersetzt und erstmals umfassend kommentiert. Die einleitende Gattungsgeschichte situiert sie innerhalb der rhetorischen Tradition und beschreibt ihre grosse Nachwirkung. Übersetzt und ausführlich annotiert gibt das Buch dem Leser die Rezeptionstexte in die Hand, darunter auch in Erstveröffentlichung Guarinos Übertragung und die lateinische Version, welche im 17. Jh. Leone Allacci von Psellos‘ Enkomien angefertigt hatte.

      Das Lob der Fliege von Lukian bis L. B. Alberti