Knihobot

Günther Cloerkes

    23. duben 1944
    Einstellung und Verhalten gegenüber Körperbehinderten
    Leben und Arbeiten unter erschwerten Bedingungen
    Wie man behindert wird
    Soziologie der Behinderten
    • Das Standardwerk der deutschsprachigen Behindertensoziologie in der dritten, überarbeiteten und aktualisierten Auflage. Dieses Lehrbuch und Nachschlagewerk entstand aus langjähriger Erfahrung im Lehrgebiet Soziologie der Behinderten und führt in verständlicher Form in alle wesentlichen Bereiche des Faches ein: - Behinderung und Menschen mit Behinderungen in soziologischer Perspektive - Behinderung als soziales Problem - Institutionalisierung von Behinderung - Behinderung und sozio-ökonomische Bedingungen - Einstellung und Verhalten gegenüber behinderten Menschen - Behinderung als Stigma - Inklusion und soziale Integration von Menschen mit Behinderungen - Familien mit behinderten Kindern - Freizeit behinderter Menschen - Sonderschullehrer und Menschenbild Adressatenkreis: Studierende der Behindertenpädagogik, Sonderpädagogik, Heilpädagogik, Sozialpädagogik. Im Behindertenbereich engagierte Fachleute und Wissenschaftler (Pädagogen, Psychologen, Soziologen, Sozialpädagogen).

      Soziologie der Behinderten
    • Wie man behindert wird

      Texte zur Konstruktion einer sozialen Rolle und zur Lebenssituation betroffener Menschen

      • 254 stránek
      • 9 hodin čtení

      Behinderung ist nichts Absolutes, sondern erst als soziale Kategorie begreifbar. Nicht die Schädigung ist ausschlaggebend, sondern die Folgen für das einzelne Individuum. Die Beiträge dieses ersten Bandes der Reihe „Materialien zur Soziologie der Behinderten“ verbindet ein Anliegen: Zu erklären, wie Behinderung gesellschaftlich konstruiert wird und welche Konsequenzen dies für Menschen hat, denen eine Behinderung zugeschrieben wurde. - Günther Cloerkes: Einleitung. Zur Buchreihe und zu diesem Buch - Günther Cloerkes: Zahlen zum Staunen: Die deutsche Schulstatistik - Kai Felkendorff: Ausweitung der Behinderungszone. Neuere Behinderungsbegriffe und ihre Folgen - Thomas Schramme: Psychische Behinderung. Natürliches Phänomen oder soziales Konstrukt? - Anne Waldschmidt: Ist Behindertsein normal? Behinderung als normalistisches Dispositiv - Justin J. W. Powell: Hochbegabt , behindert oder normal? Klassifikationssysteme des sonderpädagogischen Förderbedarfs in Deutschland und den Vereinigten Staaten - Judith Hollenweger: Behindert, arm und ausgeschlossen. Bilder und Denkfiguren im internationalen Diskurs zur Lage behinderter Menschen - Michael Maschke: Die sozioökonomische Lage behinderter Menschen in Deutschland - Sandra Wagner/Justin Powell: Ethnisch-kulturelle Ungleichheit im deutschen Bildungssystem. Zur Überrepräsentanz von Migrantenjugendlichen an Sonderschulen - Angelika Engelbert: Behinderung im Hilfesystem. Zur Situation von Familien mit behinderten Kindern - Walter Thimm/Grit Wachtel: Unterstützungsnetzwerke für Familien mit behinderten Kindern. Regionale Perspektiven. Das Buch richtet sich an: Im Behindertenbereich engagierte Fachleute, Wissenschaftler (Pädagogen, Psychologen, Soziologen, Sozialpädagogen) sowie fortgeschrittene Studierende der Behindertenpädagogik, Sonderpädagogik, Heilpädagogik, Sozialpädagogik.

      Wie man behindert wird
    • Leben und Arbeiten unter erschwerten Bedingungen

      Menschen mit Behinderungen im Netz der Institutionen

      • 250 stránek
      • 9 hodin čtení

      Alltag und Biografie behinderter Menschen sind in komplexe institutionelle Netze eingebettet, die gesellschaftliche Solidarität und soziale Sicherung realisieren. Diese Strukturen ermöglichen Teilhabe und Selbstbestimmung, bringen jedoch auch Handlungszwänge und Etikettierungen mit sich. Sie schaffen sowohl Unterstützung als auch „erschwerte Bedingungen“ für das Leben und Arbeiten behinderter Menschen. Die Beiträge thematisieren beide Seiten dieses Zusammenhangs. Günther Cloerkes und Jörg Michael Kastl bieten eine Einleitung, gefolgt von Kastls Analyse der Verrechtlichung von Behinderung. Felix Welti beleuchtet das Recht auf Teilhabe im verfassungs- und europarechtlichen Rahmen sowie im Kontext der Sozialgesetzgebung. Christina Vanja betrachtet die Entwicklung von der Hospitalisierung zur betreuten Wohnform seit dem späten Mittelalter. Thomas Hoffmann thematisiert die Institutionalisierung geistiger Behinderung im 19. Jahrhundert. Sandra J. Wagner diskutiert Job-Coaching als Instrument der Sozialen Arbeit, während Jürgen Hohmeier neue Wege in der beruflichen Integration von Menschen mit Behinderungen aufzeigt. Mathilde Niehaus behandelt die Herausforderungen, mit denen Frauen mit Behinderungen am Arbeitsplatz konfrontiert sind. Kastl und Thomas Meyer hinterfragen die Rolle persönlicher Budgets in der Deinstitutionalisierung. Helmut Mair und Sören Roters-Möller thematisieren, wie Menschen mit Behinderungen ihren Ruhestand in

      Leben und Arbeiten unter erschwerten Bedingungen