Knihobot

Rudolf Tippelt

    12. březen 1951
    Bildung Älterer
    Verfehlte Bildung
    Markt und integrative Weiterbildung
    Weiterbildung, Lebensstil und soziale Lage in einer Metropole
    Formation basée sur la compétence
    Inklusive Bildung
    • Inklusive Bildung

      Zwischen Teilhabe, Teilgabe und Teilsein

      Die UN-Behindertenrechtskonvention aus dem Jahr 2009 enthalt die volkerrechtlich verbindliche Verpflichtung zur Entwicklung eines inklusiven Bildungssystems. Aber was ist inklusive Bildung? Wahrend Teilhabe an Bildung fur alle als Menschenrecht eine hohe Zustimmung in der Gesellschaft erfahrt, ist offen, was Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Behinderung in allgemeine Bildungseinrichtungen einbringen (Teilgabe) und ob sie tatsachlich dort akzeptiert werden (Teilsein). Inklusive Bildung ist deshalb auf allen Ebenen des Bildungssystems Gegenstand einer konzeptionellen Suchbewegung. Der vorliegende Band fuhrt daher verschiedene Zugange zur inklusiven Bildung aus unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen wie Philosophie, Rechtswissenschaft, Medizin, Psychologie, Soziologie, Padagogik und Sonderpadagogik in einem Dialog zusammen.

      Inklusive Bildung
    • Qualifizierte Adressatenforschung ist eine wichtige Voraussetzung für eine teilnehmer- und bedarfsorientierte Planung und Gestaltung von Weiterbildungsangeboten. Die vorliegende empirische Studie zu Weiterbildungsverhalten und -interessen der Münchner Bevölkerung erforscht aus der Perspektive der Milieuforschung erstmalig den Zusammenhang von sozialer Lage, Lebensstil und Weiterbildung in einer Metropole. Sie orientiert sich in Theorie und Empirie an neueren Arbeiten zur Sozialstruktur Deutschlands und am Milieukonzept von Sinus-Sociovision und gibt differenzierte Einblicke in die milieuspezifischen Einstellungen und Erwartungen. Weiterbildungsinstitutionen erhalten damit Hinweise für eine noch engere Verzahnung von Angebot und Nachfrage. Der Band verdeutlicht eindrücklich die Bedeutung des hier gewählten Forschungsansatzes für eine notwendige Profilbildung im Sinne einer adressatenbezogenen Programmplanung in der Weiterbildung.

      Weiterbildung, Lebensstil und soziale Lage in einer Metropole
    • Bildung Älterer

      • 223 stránek
      • 8 hodin čtení

      Was motiviert ältere Menschen, an Bildungsangeboten teilzunehmen? Und wie lassen sich erfolgreiche Angebote speziell für diese Zielgruppe konzipieren? Dieser Band präsentiert die Ergebnisse des Forschungsprojektes „EdAge“. Im Rahmen dieser vom BMBF geförderten Studie wurden zum ersten Mal das Bildungsverhalten und die Bildungsinteressen von Menschen zwischen 45 und 80 Jahren untersucht. Für diese sehr heterogene Gruppe wurde mit Hilfe von Experten- und Tiefeninterviews sowie Gruppendiskussionen eine Typologie verschiedener Lernertypen erarbeitet. Besonderes Augenmerk lag dabei auf den Erfahrungen der Teilnehmenden mit informellem Lernen. Die Datensammlung und die daraus resultierenden Schlussfolgerungen bieten Leitenden und Lehrenden in Weiterbildungseinrichtungen ein differenziertes Verständnis der Zielgruppe „Ältere“. Sie ermöglichen es, auch ganz konkrete Anforderungen an die Weiterbildung Älterer hinsichtlich Marketing, Kursplanung und Gestaltung von Bildungsangeboten abzuleiten.

      Bildung Älterer
    • Steuerung durch Indikatoren

      Methodologische und theoretische Reflektionen zur deutschen und internationalen Bildungsberichterstattung

      Die internationale und die deutsche Bildungsberichterstattung der letzten Jahre ist eine Herausforderung, über die zentralen Begriffe "„Steuerung“„ und “„Indikatoren“„ zu reflektieren. Die derzeit vorherrschende Theorie des “„neuen Output-Steuerungsmodells“" legt den Schluss nahe, dass Bildungssysteme tatsächlich steuerbar sind. In welchem Maße das möglich ist, wurde bei der Tagung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft im Oktober 2007 in Berlin thematisiert, deren Beiträge in dem vorliegenden Band zusammengefasst sind.

      Steuerung durch Indikatoren
    • Helmut Fend gelingt es – wie keinem anderen Erziehungs- und Sozialwissenschaftler – Fragestellungen und Wissensbereiche der Erziehungswissenschaft, der Bildungssoziologie und der Entwicklungspsychologie aufeinander zu beziehen und in innovativer Form den Wissensfundus zu erweitern. Die thematische Breite der von ihm maßgeblich mitgestalteten Forschungsgebiete, die Verknüpfung unterschiedlicher disziplinärer Zugänge wie auch die theoretische und methodische Stringenz seiner Arbeiten zeichnen sein Werk in hervorragender Weise aus. Die Fakultät für Psychologie und Pädagogik ehrt einen Erziehungs- und Sozialwissenschaftler, der gesellschaftlich wie auch wissenschaftsimmanent zentrale Problemstellungen auf höchstem Niveau bearbeitet, seine reichhaltigen und einflussreichen empirischen Befunde immer in übergreifende Theoriesysteme integriert und diese dabei innovativ weiterentwickelt. Seine hervorragend verständlichen Lehrbücher integrieren nicht nur das theoretische und empirische Wissen, sondern berücksichtigen auch die sozial- und geistesgeschichtlichen Wurzeln von Erklärungen und führen so zu einem differenzierten Verstehen pädagogischer Institutionen und Prozesse in der Moderne.

      "Wie das Leben gelingt oder wie es so spielt" - Helmut Fend