Knihobot

Michael Emsbach

    1. leden 1949
    Aufgabendefinition, Selbstdarstellung und Marketing von Non-Profit-Organisationen
    Selbstverständnis, Selbstbestimmung und Produktivität älterer Arbeitnehmer
    Arbeitslose Eltern
    Coaching von Frauen nach der Geburt eines Kindes zur Vermeidung beruflicher Dequalifizierung
    Learning people in learning organizations in knowledge-based economic environments
    Einführung in die Wirtschaftspsychologie
    • A considerable number of projects, initiatives, private and public programs have set themselves the task to support mothers' re-entry into employment after a prolonged period of child-raising leave. We saw the weakness in these approaches in the fact that these projects try to correct the dequalification after it took place. Would it not be feasible to avoid the dequalification taking place in the first place? One would have to intervene at the start of the child-raising leave, rather than at its end. This is what the participants of the project documented in this volume have undertaken to try. The innovative character of such an attempt meant that neither were there examples the participants functioning as coaches in the project could look for and profit from, nor was there any pre-existing awareness or felt need for such an endeavor on the part of the young mothers approached. Everything was experimental. While some of the techniques used were taken from the literature on coaching, much had to be of an ad-hoc type. Coaching has traditionally been offered to top sport participants, to senior managers and to groups at work. To offer coaching to young mothers with lesser formal qualifications had not been tried. The focus on getting this right may explain – and hopefully excuse – the fact that the evaluations of these approaches have sometimes turned out somewhat informal, with clients' reports being a main source of validation. However, the first point the authors were trying to make was that it could be done. The fact that clients remained true to this voluntary activity until it ended according to the schedule that had been agreed in advance was taken as a prima facie validation. Further research will have to look into such questions as quality control and improvement.

      Coaching von Frauen nach der Geburt eines Kindes zur Vermeidung beruflicher Dequalifizierung
    • In diesem Band werden Untersuchungen des Selbstverständnisses und des Marketings von Non-profit-Organisationen dargestellt. Als leitende Fragestellung dieser Untersuchungen stellen sich die Autoren die Frage, ob das Marketing auch in diesem nicht auf Gewinnerzielung ausgerichteten Bereich als ein Instrument zur Erzielung eines nachhaltigen Wettbewerbsvorteils verstanden werden kann. Diese Sicht erscheint zunächst überraschend. Jedoch erweist sich die Übertragung von Marketing-Instrumenten aus dem kommerziellen Bereich vielfältig als fruchtbar. Die unterschiedlichen untersuchten Organisationen zeigen unterschiedliche Muster der Kommunikation mit ihren Stakeholdern. In einem Umfeld, das vielerorts von Deregulierung geprägt ist, erscheint eine flexible, zugleich jedoch konsistente Positio-nierung der Organisationen sowohl gegenüber ihren Klienten als auch gegenüber ihren Sponsoren als erforderlich. Dabei müssen diese Organisationen ihre Traditionen und ihre Visionen als ihre Stärken einbringen und zugleich neue Geschäftsmodelle entwickeln, die auch den Anforderungen der vernetzten Informationsgesellschaft gerecht werden.

      Aufgabendefinition, Selbstdarstellung und Marketing von Non-Profit-Organisationen
    • Der vorliegende Band vereint Beiträge, die sich mit der Integration schwächerer Bevölkerungssegmente in der Informationsgesellschaft befassen. Die Autoren untersuchen den Übergang von der Industrie- zur Informationsgesellschaft anhand von Beispielen aus großen Hafenstädten, wo traditionelle Hafenarbeit durch technologische Entwicklungen an Bedeutung verliert. In diesen Städten waren Hafenarbeiter auf körperliche Stärke und Ausdauer angewiesen, während die moderne, informationstechnologisch gesteuerte Entladung von Containern diesen Berufstypus marginalisiert. Die Autoren analysieren, welche Perspektiven sich für diese Bevölkerungsgruppen in der Informationsgesellschaft entwickeln können. Ihre Erkundungsstudien identifizieren Dimensionen der Personalentwicklung, die jedoch nicht auf repräsentativen Erhebungen basieren. Die lokalen Bedingungen und Einstellungen variieren stark, ebenso wie die Sensibilität für die Anforderungen der Informationsgesellschaft. Die Ansätze der Autoren ergeben kein einheitliches Benchmarking, sondern zeigen vielmehr eine Baustelle auf, in der es an Lobby, Forschung und spezifischen pädagogischen Konzepten mangelt. Es besteht ein deutlicher Bruch zwischen Bildung und Arbeitsmanagement, da die wissensbezogenen Fähigkeiten der untersuchten Gruppen hinter den Anforderungen der Wissensgesellschaft zurückbleiben. Dennoch bieten die Beiträge Einblicke in lokale Bereitschaften zur Übernahme von Verantwortung

      Gestaltungsspielräume der Qualifizierung schwächer qualifizierter Bevölkerungssegmente beim Übergang von der Industriegesellschaft zur Informationsgesellschaft, untersucht am Beispiel großer Hafenstädte der Welt
    • Die Hospizhelferbewegung formuliert einen Anspruch, der die Mitwirkung der Hospizhelfer in den Mittelpunkt stellt. Ziel ist es, das Sterben aus der medizinisch-technischen Sphäre zurück in ein bewusst erlebbares Geschehen zu verlagern und es aus sozialer Isolation in ein sozial akzeptiertes Umfeld zu transformieren. Hospizhelfer sollen in einer zunehmend individualisierten Gesellschaft Unterstützung bieten, insbesondere für Personen, die keinen familiären oder sozialen Rückhalt haben oder deren Bezugspersonen nicht in der Lage sind, die erforderliche Unterstützung zu leisten. Zudem sollen Hospizhelfer Trost spenden und somit zu einer menschlicheren Gesellschaft beitragen. Die Untersuchung prüft, ob dieser Anspruch erfüllt wird, und zwar aus der subjektiven Perspektive der Hospizhelfer. In einem späteren Forschungsansatz könnte die Interaktion objektiv bewertet werden, indem die Sichtweisen aller Beteiligten, insbesondere der Patienten, Angehörigen, Ärzte und Pflegekräfte, einbezogen werden. Der erste Ansatz zielt darauf ab, zu klären, inwieweit die Hospizhelfer aus ihrer eigenen Sicht dem Anspruch gerecht werden. Es wird untersucht, ob die Betreuung das Erleben der Patienten positiv beeinflusst und ob das Sterben in sozialer Verankerung und mit menschlicher Zuwendung stattfindet, um ein sozial akzeptiertes Sterben zu ermöglichen.

      Die Betreuung von Menschen im Lebensabschnitt vor dem Tod durch ehrenamtliche Hospizhelfer