Knihobot

W. Daniel Wilson

    3. prosinec 1950

    Sir Daniel Wilson byl skotsko-kanadský archeolog a autor, jehož práce se hluboce zabývala spojením historie a prehistorie. Jeho inovativní přístup k organizaci archeologických sbírek, inspirovaný dánským muzeem, pomohl definovat nová chronologická schémata v archeologii. Wilson nebyl jen teoretik, ale také vášnivý pozorovatel a kronikář, který zaznamenával zanikající architektonické památky i život původních obyvatel Severní Ameriky. Svými spisy přinesl do anglického archeologického slovníku pojem 'prehistorický', čímž zdůraznil důležitost studia období před psanými dějinami. Jeho umělecké i vědecké dílo odráží touhu po uchování a porozumění minulosti.

    Goethe und die Juden
    Prehistoric man
    Playing the Trump Card Again
    Earth 2 World's End Vol. 2
    Earth 2 World's End Vol. 1
    New Suns 2
    • Many things come in twos: dualities, binaries, halves, and alternates. Twos are found throughout New Suns 2, in eighteen science fiction, fantasy, and horror stories by people of colour, revealing daring futures, hidden pasts, and present-day worlds filled with unmapped wonders.

      New Suns 2
    • You never know who will live and who will die in these stories taking place in an alternate version of the DC Universe, where Superman is the world's greatest villain and heroes like Batman, The Flash, and others must fight for their very lives.

      Earth 2 World's End Vol. 1
    • Racing against time to find out what really happened to Superman, the Wonders of Earth 2 find themselves deep beneath the earth in the clutches of Desaad and his twisted creations.

      Earth 2 World's End Vol. 2
    • Playing the Trump Card Again

      • 258 stránek
      • 10 hodin čtení

      Exploring provocative questions, this book delves into the implications of the COVID vaccine, suggesting it may symbolize the Mark of the Beast. It examines the Fourth Industrial Revolution as a potential Abomination of Desolation and raises concerns about extraterrestrial threats to Earth. Through a blend of theological and speculative analysis, it challenges readers to consider the intersection of modern technology, prophecy, and existential fears.

      Playing the Trump Card Again
    • Prehistoric man

      researches into the origin of civilisation in the Old and the New world

      • 304 stránek
      • 11 hodin čtení

      Exploring the origins of civilization, this classical work examines prehistoric man's development in both the Old and New Worlds. Published over a century ago, it remains a significant contribution to human history. Alpha Editions has ensured its preservation by reformatting and retyping the text for clarity and readability, making it accessible for contemporary and future readers. This effort highlights the enduring relevance of the research and insights contained within the book.

      Prehistoric man
    • Goethe und die Juden

      Faszination und Feindschaft

      Goethe und die Juden – das heikle Thema wurde allzu lange gemieden. Dabei war Goethes Verhältnis zu den Juden seiner Zeit mehr als zwiespältig. Neben einer gewissen Faszination standen Vorurteile und – besonders in Goethes späteren Jahren – eine regelrechte Feindschaft, die er jedoch bewusst kaum öffentlich äußerte. Auf Grund von bisher ungenutzten Quellen deckt der bekannte Goethe-Forscher W. Daniel Wilson diese schwierige Seite von Goethes Leben und Wirken auf.«In Jena darf nach alten Gesetzen kein Jude übernachten. Diese löbliche Anordnung dürfte gewiß künftig hin besser als bisher aufrecht erhalten werden.» So schrieb Goethe 1816 in einem Brief. In seinen öffentlichen Äußerungen und Tätigkeiten stellte er sich meist als Freund der Juden dar, auch um seine vielen jüdischen Verehrer und Verehrerinnen nicht zu verlieren. Doch besonders ab 1796 ging er in harte Opposition gegen die Emanzipation der Juden. Diese Haltung stand auch nur scheinbar in Widerspruch zu seinen freundschaftlichen Kontakten mit einigen gebildeten Juden. Im zeitgenössischen Kontext fragt W. Daniel Wilson, wie Goethes Einstellungen zu bewerten sind und wen er überhaupt als «Juden» betrachtete. Wilson zeigt uns den Schriftsteller und Politiker, denn Theaterdirektor und den Privatmann Goethe und zeichnet ein differenziertes Bild, das dennoch klare Urteile nicht scheut.

      Goethe und die Juden
    • Nach seinem Aufenthalt in Italien verfasste Goethe erotische Dichtungen, die seine Freunde schockierten. Schiller übte „freundschaftliche“ Zensur, und Herzog Carl August von Weimar wies sein Geheimes Consilium an, über ein Protestgedicht Goethes zur Kritik an seiner erotischen Dichtung zu verhandeln. Um sich selbst zu schützen, hielten Freunde und Herausgeber Goethe davon ab, den Eindruck eines libertinären Lebensstils zu erwecken. Er zensierte sich selbst und schrieb Erotica nur für einen vertrauten Freundeskreis, hob sie jedoch zur posthumen Veröffentlichung auf, in der Hoffnung auf mehr Liberalität künftiger Generationen. 1915 wurden die obszönsten Werke Goethes schließlich vollständig gedruckt, nachdem 120 Jahre lang diejenigen, die Zugriff auf die Manuskripte hatten, mit der Zensur dieser Texte beschäftigt waren. Einige kratzten, schnitten und radiereten die anstößigsten Stellen aus. Dieses Buch ist ein philologischer Krimi, der die Täter und die verschlungenen Wege der obszönen Manuskripte in Weimar verfolgt. Eckermann deponierte sie in der Bibliothek, Müller versteckte sie auf dem Dachboden, und das Großherzogliche Hausarchiv bewahrte sie in einer verschlossenen Kiste auf. W. Daniel Wilson erzählt erstmals umfassend die Geschichte dieser wohlwollenden Zensur Goethes und bringt die besprochenen Texte mit. Wilson ist Professor für Germanistik an der Universität London und hat zahlreiche Werke über Goethe verfasst.

      Goethes Erotica und die Weimarer ›Zensoren‹
    • Das Herzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach unter der Herrschaft von Carl August gilt als Paradebeispiel für den aufgeklärten "liberalen" Absolutismus. Doch es gab auch in Weimar Zensur, Bespitzelung und Unterdrückung der Meinungsfreiheit. Kritik an der herzoglichen Politik wurde ungern gesehen. Goethe, seit 1776 weimarischer Staatsbeamter und lange Mitglied des höchsten Regierungsgremiums, spielte eine wichtige politische Rolle. Auf der Basis ausgiebigen Quellen- und Aktenstudiums setzt sich der Autor mit der dunklen Seite der Weimarer Klassik auseinander und plädiert für die längst fällige politische Auseinandersetzung mit ihrem Erbe.§

      Das Goethe-Tabu