In modern societies, surgical castration is still an archaic means to treat aggressive sex offenders. In this book, the German author reveals emotional reactions and social coping mechanisms of adult castrates. Based on interviews, he further demonstrates sexual attitudes and the profile of dangerousness of castrated sex offenders during their second life.
Die kulturelle Bedeutung dieses Werkes wird von Wissenschaftlern hervorgehoben, da es Teil des Wissensfundaments unserer Zivilisation ist. Es wurde aus dem Originalartefakt reproduziert und bleibt möglichst treu zu diesem. Leser finden originale Urheberrechtsvermerke, Bibliotheksstempel und andere Notationen, die die Geschichte und den Wert des Werkes unterstreichen.
Das Böse und Perverse zeigt sich in vielen Formen, insbesondere durch den sexuellen „Triebtäter“. Während der Täter Lust und Macht empfindet, erlebt das Opfer Angst, Schmerz und Erniedrigung. Diese unglückliche Beziehung zwischen Täter und Opfer ist bei Sexualdelikten oft von qualvollen und sogar tödlichen Dynamiken geprägt. In diesem Buch kommen zehn Männer zu Wort, die durch Vergewaltigung, Kindesmissbrauch oder Sodomie straffällig wurden. Sie mussten Jahre in Gefängnissen oder psychiatrischen Einrichtungen verbringen und wurden erst nach chirurgischer Kastration entlassen. Die Fragen, die sich stellen, sind vielfältig: Was geschieht mit diesen kastrierten „Triebtätern“ nach ihrer Entlassung? Können sie sich wieder in die Gesellschaft integrieren oder leben sie im Schatten? Welche körperlichen, seelischen und sexuellen Auswirkungen hat der Eingriff auf sie? Wie hoch ist das Risiko, dass sie erneut straffällig werden? Und welche Behandlungsmethoden stehen zur Verfügung, um zukünftige Opfer sexueller Gewalt, insbesondere Kinder, zu schützen? Das Buch bietet aufklärerische Einblicke und Perspektiven zu diesen drängenden Fragen.