Knihobot

Dietmar Strauch

    1. leden 1942
    Berliner Gräber, die es in sich haben
    James Simon
    Adolf Wermuth
    Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation 2
    Alles ist relativ
    Ihr Mut war grenzenlos
    • Ihr Mut war grenzenlos

      Widerstand im Dritten Reich

      4,4(3)Ohodnotit

      'Ein Denkmal für so viele, die im Dritten Reich unter Lebensgefahr für ihre Mitmenschen und die Freiheit eintraten.' Exact! Sie sagten bewusst „Nein“ zu einem Unrechtsregime: die mutigen Frauen und Männer, die den Widerstand gegen den Nationalsozialismus wagten. Lebendig erzählt Dietmar Strauch von ihren Schicksalen. Ob Claus Graf Schenk von Stauffenberg, der ein Attentat auf Hitler plante, oder Herbert Baum und Mildred Harnack-Fish, die aus dem Untergrund agierten. Ob Carl Friedrich Goerdeler, der in der Öffentlichkeit kämpfte oder die Swings und die Edelweißpiraten, die sich der Gleichschaltung in der Hitlerjugend verweigerten. Sie alle hatten nur ein Ziel: ein demokratisches Deutschland ohne Terror, Unterdrückung und Krieg.

      Ihr Mut war grenzenlos
    • 1879 in Ulm geboren, führte Einsteins Lebensweg nach Zürich, wo er als Hilfslehrer und kleiner Beamter sein Auskommen mehr schlecht als recht fand. Der Fachwelt war er gänzlich unbekannt, als Einstein im Alter von 25 Jahren seine umwälzenden Theorien entwickelte. Erst Jahre später fanden seine Forschungen weltweite Anerkennung und machten ihn auf einen Schlag zum Star. Egal, was er tat oder sagte, alles wurde von nun an zum Medienereignis: seine politischen Äußerungen zu Meinungsfreiheit und Menschenrechten, sein Eintreten für die Kriegsdienstverweigerung, seine konsequente Haltung 1933 zu einem Deutschland, in dem er nicht mehr leben wollte und konnte, seine Rolle bei der Entwicklung der Atombombe, das engagierte Eintreten für Abrüstung und Frieden, bis hin zu dem Foto mit herausgestreckter Zunge, das zu Einsteins Markenzeichen im Alter wurde. „Liebe Nachwelt“, so seine Botschaft, „wenn ihr nicht gerechter, friedlicher und vernünftiger sein werdet, als wir sind bzw. gewesen sind, so soll euch der Teufel holen!“

      Alles ist relativ
    • Adolf Wermuth

      Der Beamte, der Groß-Berlin schuf

      Der Jurist Adolf Wermuth, der 1855 im damaligen Königreich Hannover geboren ist und sein Leben 1927 in Berlin beschloss, hat eine steile Karriere im Kaiserreich erleben können. Als Beamter vertrat er das Deutsche Reich als Kommissar bei den Weltausstellungen in Melbourne und Chicago. Er wurde der erste Gouverneur von Helgoland und hat sich Verdienste in Fragen der Börsengesetzgebung sowie der internationalen Handels- und Zollverträge erworben. Als Finanzminister (damals Reichsschatzsekretär genannt) musste er zwischen den Wünschen des Kaisers und der Militärs nach einer großen Flotte und den begrenzten finanziellen Möglichkeiten jonglieren. Der Zeit seines Lebens parteilose und mit einer gewissen Sturheit ausgestattete Spitzenbeamte wird 1912 etwas überraschend zum Oberbürgermeister von Berlin gewählt. Er meistert diese Aufgabe hervorragend und steuert die Stadt durch alle Not des Ersten Weltkriegs und der anschließenden Wirren. Ihm verdankt Berlin die vielen schönen Wälder und Grünflächen, seine Erfindung der Lebensmittelkarte bewahrt die Bevölkerung in der größten Hungersnot vor dem Schlimmsten. Die Krönung seines Lebenswerkes ist die Vereinigung Berlins mit den umliegenden Städten, Landgemeinden und Gutsbezirken. Am 1. Oktober 1920 kann sich die Einheitsgemeinde Berlin mit 3,8 Millionen Einwohnern und mehr als 878 Quadratkilometern Fläche (vorher Alt-Berlin 65) zu Recht mit dem Titel „Groß-Berlin“ schmücken.

      Adolf Wermuth
    • James Simon

      The Man Who Made Nefertiti a Berliner

      James Simon
    • Die nahezu 200 Friedhöfe in Berlin erzählen uns Geschichte und Geschichten und sind zum Flanieren bestens geeignet. Aus welchem Grab wurde nachts bei einer „Schwarzen Messe“ der Kopf geklaut? Wessen Ehefrau erlag nach dem Auffliegen einer Affäre einem Brustschuss? Und warum scheint ein Grabstein einem „Arsch mit Ohren“ zu ähneln? Dieses Buch lässt die Grabsteine reden, mal heiter, mal skurril, mal ernst … über Frauen und Männer, die in Berlin bestattet wurden und wegen ihres außergewöhnlichen Lebensweges oder Schicksals nicht in Vergessenheit geraten sollten.

      Berliner Gräber, die es in sich haben
    • Der Berliner Waldfriedhof Heerstraße

      Geschichte - Biographien - Rundgänge

      Der Waldfriedhof Heerstraße am Rande des Grunewalds lockt Besuchende aus aller Welt wegen der ausgezeichneten landschaftlichen Lage und der vielen prominenten Gräber – unter anderem Loriot, George Grosz und Joachim Ringelnatz. Dieser Friedhofsführer erzählt die Geschichten von charmanten Ekzentrikern, tragischen Liebesaffären und Berliner Legenden. In diesem Buch findet man Vorschläge zu zwei Rundgängen zu besonders sehenswerten Grabstätten. In kurzen Biogrammen werden mehr als 160 hier bestattete Berlinerinnen und Berliner vorgestellt.

      Der Berliner Waldfriedhof Heerstraße
    • Der Alte St.-Matthäus-Kirchhof war einstmals einer der begehrtesten Begräbnisplätze in Berlin. Davon zeugen prachtvolle Mausoleen und künstlerisch gestaltete Wandgräber. Ein Spaziergang durch die Gräberreihen ruft die Erinnerung wach an viele Berlinerinnen und Berliner, die das Wesen der Stadt in der Wirtschaft, Wissenschaft oder der Kunst nachhaltig prägten. Der Friedhof besticht heute durch eine lebhafte Atmosphäre und individuelle Grabgestaltung. Insbesondere die queere Kultur und Sternenkinder haben ihre Spuren hinterlassen. In diesem Spazier- und Lesebuch erfahren Neugierige unter anderem, was es mit dem Boxring, dem Holzboot und der „schwulen Sau“ auf sich hat. Beim Flanieren durch die Gräber erleben wir viele verstorbene und unsterbliche Menschen – so etwa Hänsel und Gretel in Gestalt der Brüder Grimm, den „König von Deutschland“ Rio Reiser oder den Elchkritiker F. W. Bernstein.

      Alter St. Matthäus Kirchhof Berlin-Schöneberg