Karl Walker Knihy
- Carl Heinrich




»Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts.« Karl Walker stellt in seinem Buch die Entwicklung des Geldwesens als eine der entscheidenden Vorbedingungen für Aufstieg und Niedergang der Kulturen dar. Anhand zahlreicher Beispiele beschreibt er die Besonderheiten des Geldsystems in verschiedenen Epochen, von der Antike bis in die heutige Zeit. Im Wechselspiel von Geldwesen und Kulturentwicklung wirken Mechanismen, die heute noch gültig sind. Wer unser Wirtschaftssystem und die Ursachen von Wirtschaftskrisen verstehen will, sollte dieses Buch lesen.
In der von Silvio Gesell begründeten Schule unorthodoxen ökonomischen Denkens war Karl Walker (1904-1975) derjenige Denker, der den Modellansatz einer Natürlichen Wirtschaftsordnung am gründlichsten überprüfte. Er erneuerte die weltanschaulichen Grundlagen dieses Modells, bemühte sich um eine Klärung theoretischer Details und suchte nach Wegen zur praktischen Verwirklichung. Walkers Werke bilden einen wichtigen Meilenstein im bisherigen Nachdenken über eine Natürliche Wirtschaftsordung und sie enthalten wertvolle Orientierungshilfen für die weitere Entwicklung dieses Modells.