Rechtsphilosophie im Spiegel der Zeit
Beiträge zum Rechtsdenken Gustav Radbruchs (1878-1949)
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Radbruchs Rechtsdenken steht im Fokus aktueller rechtsphilosophischer Debatten, da es sowohl die materielle Dimension des Rechtsdiskurses als auch die Ablehnung eines ontologisch verstandenen Naturrechts berücksichtigt. Ulfrid Neumann zeigt in seinen Beiträgen, wie Radbruch Erkenntniskritik und Wertorientierung vereint, basierend auf einem neukantianischen Ansatz. Dabei gelingt es Radbruch, sich weder klar dem Rechtspositivismus noch dem Naturrecht zuzuordnen, was seine Philosophie besonders vielseitig und relevant macht.
