Archetypische Träume stammen aus dem kollektiven Unbewussten und spiegeln Grunderfahrungen des Menschseins. Göttinnen, Götter und Mythen sind jedoch nicht allein Projektionen menschlicher Eigenschaften. Sie repräsentieren vielmehr Inhalte, die auch heute noch unverändert gültig sind. Ihre Aktualität wird in den nicht selten drastischen archetypischen Träumen von Kindern und Jugendlichen sichtbar, was anhand vieler Traumbeispiele nachvollziehbar gemacht werden soll. Die therapeutische Funktion liegt in den heilenden Kräften dieser archaischen Bilder und Geschichten, die, in ihrer Symbolik verstanden, einen progressiven Lebensbezug unterstützen können. Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)
Christiane Lutz Knihy






Macht und Mut, Wissen und Weisheit
Die nordische Mythologie mit C. G. Jung lesen
- 228 stránek
- 8 hodin čtení
Die nordische Mythologie entfaltet eine faszinierende Vielfalt an Geschichten, die das komplexe Wesen der Götter und ihre menschlichen Eigenschaften widerspiegeln. Die Götter sind facettenreich und zeigen sowohl Macht als auch Ohnmacht, was ihre Charaktere und Handlungen vielschichtig und oft ambivalent macht. Diese Erzählungen bieten tiefgehende Einblicke in die menschliche Natur und die Herausforderungen des Daseins, indem sie die Grenzen zwischen Gut und Böse auflösen und die Dynamik des Lebens in all seinen Facetten beleuchten.
Glaube, Spiele, Hoffnung - Die wundersame Entstehung der Oberammergauer Passion 2022
Hope and Play - The magical making of the Oberammergau Passion Play 2022
Das Buch „Theater mit Passion“ behandelt die Passionsfestspiele in Oberammergau, die alle zehn Jahre stattfinden. Es beleuchtet die Vorbereitung auf die Spiele 2022 und bietet Einblicke in die Geschichte, die Hintergründe und aktuelle Entwicklungen, ergänzt durch Texte von Christiane Lutz und Fotos von Sebastian Beck.
Von der sehnsüchtigen Suche nach Sinn
Eine tiefenpsychologische Annäherung an die Unendliche Geschichte
Ich krieg' die Krise
Pubertät trifft Wechseljahre
Kinder kommen in die Pubertät – für viele Eltern eine Horrorvorstellung. Wenn diese „normalverrückte“ Zeit sowohl für die Heranwachsenden als auch für die Eltern schwierig ist, so potenzieren sich die Probleme, wenn zwei Krisenzeiten aufeinanderprallen: Gerade wenn Eltern sich angesichts langer Ausbildungszeiten und einer erfüllenden Berufstätigkeit mit der Kinderplanung Zeit lassen, trifft die Pubertät der Kinder auf die Wechseljahre bei den Eltern. Kinder und Eltern befi nden sich dann in einer Umbruchphase, in der Altes nicht mehr gilt und Neues erst werden will. Diese doppelte Labilität verstärkt häufig Konflikte bis zur Unerträglichkeit und verhindert versöhnliche Lösungen. Aber muss es immer zur Eskalation kommen? Anhand vieler Beispiele aus der Praxis zeigt die Autorin Lösungswege auf, die Eltern wie Kindern ein verständnisvolleres Miteinander ermöglichen und neue Perspektiven, auch im Umgang mit sich selbst, eröffnen.

