After describing how the healthy real self develops and functions, the author
explains what can go wrong. Drawing on case histories, he shows how the false
self behaves in relationships and on the job, and then delineates appropriate
treatments, offering real hope for cure.
Das Konzept der Persönlichkeitsstörungen gilt als eines der jüngeren innerhalb der Psychoanalyse. Bislang gibt es allerdings weder eine allgemein akzeptierte konsistente Definition, noch existiert ein einheitliches Behandlungskonzept. Trotz allem: Persönlichkeitsstörungen, vor allem ihre Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten, stehen heutzutage im Zentrum des psychotherapeutischen Interesses. Inzwischen sind die therapeutischen Möglichkeiten so weit fortgeschritten, daß Patienten, die noch vor fünfzig Jahren als unbehandelbar galten, dank einer Therapie ein normales Leben führen können. Mastersons Darstellung ist praxisnah, zeigt konsequent den Weg von der Diagnostik zur Therapie und verweist auf die Anwendungsmöglichkeiten des DSM-IV, des in den USA entwickelten Diagnose- und Therapie-Manuals, an dem sich der Leser orientieren kann. Für den Praktiker sind die ausführlichen klinischen Fallbeispiele hilfreich; sie erlauben ein Nachvollziehen und die Übertragung auf das eigene therapeutische Vorgehen.
Der Psychiater James F. Masterson geht der Frage nach, warum so viele Menschen an dem belastenden Gefühl von Sinnlosigkeit, Leere und Überdruß leiden. Anhand zahlreicher Fallbeispiele veranschaulicht er seine Überlegungen und zeigt neue Behandlungsmöglichkeiten auf.