Knihobot

Paul Niedermaier

    Siebenbürgische Städte
    Städtebau im Spätmittelalter
    Städte, Dörfer, Baudenkmäler
    Siebenbürgen im südosteuropäischen Raum
    • 2023

      Siebenbürgen im südosteuropäischen Raum

      Studien zur Siedlungsgeschichte des 9.–14. Jahrhunderts

      • 352 stránek
      • 13 hodin čtení

      Siebenbürgen befand sich, von den Gebirgsmassiven der Karpaten umgeben, zwischen der eurasischen Steppe und der Pusta Ungarns. Zwischen Wien, Kiew und Byzanz gelegen, war es ein klimatisch und strategisch geschützter Raum, in dessen Umland im 9.–14. Jahrhundert die ansässige Bevölkerung mit Bulgaren, Petschenegen, Kumanen, Ungarn und Mongolen um Weideland und Salztransportwege kämpfte. Das exponentielle Bevölkerungswachstum in Siebenbürgen führte zu einer stufenweisen Vergrößerung der bewohnten Gebiete. Diese siedlungsgeschichtliche Arbeit zeichnet das Bild eines komplexen Siedlungsgefüges, das durch Jahrhunderte Bestand hatte und modellhaft das Siedlungsgefüge frühmittelalterlicher Teile Europas widerspiegelt.

      Siebenbürgen im südosteuropäischen Raum
    • 2008

      Paul Niedermaier gehört fraglos zu den wichtigsten Vertretern der Siedlungs- und Stadtgeschichtsforschung für das südöstliche Europa. Seine während rundfünf Jahrzehnten erschienenen Arbeiten haben grundlegende neue Einsichten etwa in die Siedlungsgenese im Donau-Karpaten-Raum oder in die Baugeschichte und die Bedeutung des Burgensystems Siebenbürgens gebracht. Indem sie alternative und vielfältige methodische Ansätze einbrachten und die primär auf schriftliche Quellen gestützten Erkenntnisse so bedeutend ergänzten, wirkten sie konstruktiv auf die gesamte historische Forschung ein. Diese Studien, deren wichtigste hier – teilweise erstmals in deutscher Übersetzung – versammelt sind, vermitteln zudem bemerkenswerte Einblicke in Fragen der Agrar- und Wirtschaftsgeschichte, der architektonischen und künstlerischen Entwicklungen oder der Geschichte der ethnischen Kollektive, insbesondere der deutschen Bewohner Siebenbürgens.

      Städte, Dörfer, Baudenkmäler
    • 2004

      Die Entwicklung der Städte des Spätmittelalters wurde durch deren Erweiterung und Umgestaltung ab der Mitte des 14. Jahrhunderts wesentlich bestimmt. Jenseits der Verteidigungsgürtel entstanden die bisher wenig beachteten Vorstädte. In den Innenstädten veränderte sich das Stadtbild durch eine Verdichtung des Parzellengefüges und eine grundlegende Erneuerung des Baubestandes. Diesen Aspekten des Städtebaus zwischen 1348 und 1541 geht der vorliegende Band am Beispiel der Regionen Siebenbürgen, Banat und Kreischgebiet nach, wobei die Ergebnisse und Feststellungen weit über das hier gewählte Gebiet hinaus von Belang sind. Das sich ergebende Gesamtbild ist nicht nur für Historiker, Denkmalpfleger und Stadtplaner, sondern für einen breiten Leserkreis bedeutsam - dieses auch dank der reichen Ausstattung mit mehr als 200 Abbildungen.

      Städtebau im Spätmittelalter