Knihobot

Sybille Krämer

    21. březen 1951
    Der Stachel des Digitalen
    Was ist digitale Philosophie?
    Sprache, Sprechakt, Kommunikation
    Medien, Computer, Realität
    Medium, Bote, Übertragung
    Studios & Workshops
    • Studios & Workshops

      • 269 stránek
      • 10 hodin čtení

      A creatively designed environment is conducive to creative activities. An occupation performed in a studio or a workshop usually includes both intellectual and practical aspects. The corresponding workspace must therefore have the characteristics of an office, while functioning as a place for production at the same time.Depending on the field of work, either one of these aspects can be more prominent, yet the aim is always to put constructive potentials into practice to achieve the best possible results. The projects presented in this volume include advertising agencies and product design workshops, fashion and photographic studios, and – of course – architecture and interior design firms. The spaces for creative labor can be opulent, ascetic, bright, fancy, structured, colorful, elegant – or even something completely different.

      Studios & Workshops
    • Medium, Bote, Übertragung

      • 379 stránek
      • 14 hodin čtení
      4,2(6)Ohodnotit

      Was ist ein Medium? Die zeitgenössische Mediendebatte rekonstruiert Medien zumeist in Begriffen technischer Mittel und Apparate und (v)erklärt sie zum archimedischen Punkt unseres Weltverhältnisses. Das neue Buch von Sybille Krämer unternimmt einen Perspektivenwechsel: Was bedeutet es, wenn wir Medien nicht als Mittel, sondern als Mitte und Mittler bestimmen? Die Antwort darauf wird durch das »Botenmodell« gegeben, das Übertragung als ein kulturphilosophisches Schlüsselkonzept ausweist. Der Bote erscheint in diesem Zusammenhang als die Figur eines Dritten, der zwischen heterogenen Welten plaziert ist und damit Kommunikation und Austausch ermöglicht. Die kulturstiftende Leistung des Übertragens wird am Beispiel der imaginären Figur des Engels, der Krankheitsübertragung durch Viren, der Eigentumsübertragung durch Geld, der Sprachübertragung in der Übersetzung, der Gefühlsübertragung in der Psychoanalyse und schließlich der Übertragung von Wahrnehmung und Wissen durch Zeugen analysiert. „Aisthetisierung“ – im Sinne des Wahrnehmbarmachens eines Abwesenden bzw. eines Unsinnlichen – erweist sich dabei als die Elementaraufgabe von Medien. Sybille Krämer will mit ihrem Buch den Boden bereiten für eine kritische Auseinandersetzung mit unserem demiurgischen Selbstverständnis als Homo faber bzw. Homo generator. Was bedeutet es, wenn wir uns eher als Bote denn als Macher und Konstrukteur begreifen?

      Medium, Bote, Übertragung
    • Dieser Band fragt nach den Voraussetzungen und Folgen der medialen Nutzung des Computers - und zwar nicht in einer technikwissenschaftlichen Perspektive; den Autoren geht es vielmehr um geistes- bzw. kulturwissenschaftlich inspirierte Interpretationen der neuen Medien. Die Beiträge zentrieren sich um drei miteinander verwandte Themen: (1) In einer grundlagentheoretischen Perspektive wird die Frage gestellt: »Was ist ein Medium?« (2) Dann wird der Computer als ein Medium thematisiert. (3) Schließlich geht es um Veränderungen unseres Wirklichkeitsverständnisses im Gefolge von Phänomenen, die mit dem Einsatz digitalisierter Medien verbunden sind

      Medien, Computer, Realität
    • Sprache, Sprechakt, Kommunikation

      Sprachtheoretische Positionen des 20. Jahrhunderts

      • 250 stránek
      • 9 hodin čtení
      3,4(9)Ohodnotit

      Gibt es eine Sprache hinter dem Sprechen? Zwölf einflussreiche Sprachdenker des letzten Jahrhunderts werden so dargestellt, dass ihre Antwort auf diese Frage hervortritt. Dabei ergibt sich ein überraschendes Bild: Die »pragmatische Wende« trennt Saussure und Chomsky nicht mehr von Searle und Habermas. Denn diese Autoren stimmen überein in der Annahme vom logisch-genealogischen Primat der Sprache gegenüber dem jedesmaligen Sprechen. Doch für Denker wie Wittgenstein, Austin, Luhmann, Davidson, Lacan, Derrida, Butler und Bourdieu ist das sprachliche Können keineswegs fundiert in einem Wissen um die universellen Regeln von Sprache und Kommunikation.

      Sprache, Sprechakt, Kommunikation
    • Was ist digitale Philosophie?

      Phänomene, Formen und Methoden

      Die philosophischen Dimensionen der Digitalisierung werden in diesem Band multiperspektivisch untersucht. Zu den Themen gehören "Digitalisierung und Kritik", "Ethik und Privatheit" sowie "Realität und Virtualität". Auch die grundsätzliche Frage nach den Möglichkeiten einer "digitalen Philosophie" wird aufgeworfen. Die neuen Technologien von Internet, Künstlicher Intelligenz und virtueller Realität werden in den philosophischen Blick genommen - nicht um sie schematisch zu kategorisieren, zu fixieren oder zu reduzieren, sondern um diese in ihrer phänomenologischen Reichhaltigkeit zu erfassen und kritisch zu reflektieren.

      Was ist digitale Philosophie?
    • Der Stachel des Digitalen

      Geisteswissenschaften und Digital Humanities

      • 150 stránek
      • 6 hodin čtení

      Die Digital Humanities verstehen sich gerne als disruptiven Einbruch in das Feld des Hermeneutischen. Die Geisteswissenschaften wiederum verdächtigen die Digital Humanities der Kolonialisierung ihrer Interpretationskunst durch szientifische Methoden. Beide verkennen jedoch, wie sehr die Formen des Digitalen in den traditionellen Kulturtechniken der Literalität vorgebildet sind. Es gibt eine embryonale Digitalität akademischer Praktiken lange vor dem Einsatz der ersten Computer. In dieser Perspektive werden die zeitgenössischen Digital Humanities zu einer sinnvollen Erweiterung der Geisteswissenschaften. Diese Einsicht setzt allerdings eine Korrektur am geisteswissenschaftlichen Selbstbild voraus, die Sybille Krämer in zwölf Thesen pointiert entfaltet.

      Der Stachel des Digitalen
    • Bewusstsein

      • 250 stránek
      • 9 hodin čtení

      Ein Überblick über die Vielfalt, aber auch die möglichen Kreuzungspunkte der hier vertretenen Positionen läßt sich mit vier Fragen gewinnen, die in der einen oder anderen Form bei fast allen Autoren eine Rolle spielen: (1) Wie verhalten sich phänomenale und repräsentationale Aspekte des Bewußtseins zueinander? (2) Ist das Phänomen des Bewußtseins naturalisierbar? (3) Das Bewußtsein - ein Faktum oder eine Fiktion? (4) Welche Rolle spielen sprachanalytische Erwägungen für die Klärung des Bewußtseinsbegriffes?

      Bewusstsein
    • Schriftbildlichkeit

      Wahrnehmbarkeit, Materialität und Operativität von Notationen

      • 460 stránek
      • 17 hodin čtení

      Lange Zeit galt Schrift als aufgeschriebene mündliche Sprache. Doch was geschieht, wenn eine mathematische Gleichung gelöst und Musik mit Noten komponiert wird, wenn ein Autor an seinem Text feilt, die Konkrete Poesie ein Schriftspiel entfaltet, der genetische Code als Buchstabenfolge sequenziert wird, der Kabbalist Buchstaben permutiert oder der Informatiker ein Computerprogramm schreibt? Schriften sind mehr als Aufschreibsysteme für Gesprochenes; stets bergen sie lautsprachenneutrale Aspekte. Der Begriff „Schriftbildlichkeit“ zielt auf einen Perspektivenwechsel: die Überwindung eines phonographisch reduzierten und eurozentrisch verengten Schriftkonzeptes. Jenseits der Dichotomie von Sprache und Bild vereinigen sich in Schriften diskursive und ikonische Merkmale – und das gilt für alphabetische wie nichtalphabetische Schriften. Schriften eröffnen Experimentierräume der kognitiven wie der ästhetischen Erfahrung. In den Beiträgen dieses programmatischen Eröffnungsbandes der neuen Buchreihe „Schriftbildlichkeit“ werden explorative und kreative Leistungen von Schriften im Wechselverhältnis ihrer Sichtbarkeit und Handhabbarkeit in wissenschaftlichen und künstlerischen, in alltäglichen, spielerischen und religiösen Schriftpraktiken zutage gefördert.

      Schriftbildlichkeit
    • Sibylle Krämer untersucht das Verhältnis zwischen ›Performativität‹ und ›Medialität‹ in systematischer wie in historischer Absicht. Gelenkstelle des Zusammenhangs beider Konzepte bildet die ›Aisthesis‹, verstanden als das Spannungsverhältnis zwischen einem Ereignis und seiner Wahrnehmung. Im Lichte dieser Orientierung nimmt die Idee des Performativen ebenso wie die Idee des Medialen neue Züge an: ›Performativität‹ wird zu einer Dimension aller kultureller Praktiken, in denen das, was ein Akteur hervorbringt von Betrachtern auf eine Weise rezipiert wird, welche die semiotischen Eigenschaften dieses Vollzugs gerade überschreitet. ›Medialität‹ wiederum verweist darauf, dass Medien wahrnehmbar machen, nicht einfach durch Symbolisierung, vielmehr durch ›Somatisierung‹, indem sie also verkörpern. Was dies bedeutet, wird in den unterschiedlichen Kontexten von Darstellungsmedien (Raum, Bild, Theater‚ Film), von Wissensmedien (Schrift, Experiment), von Kommunikationsmedien (Text, Stimme, Computer) und von Medien der Kunst (Oper, Multimediale Installationen, Netzkunst) erörtert. Im Schnittpunkt dieser Studien zeichnet sich eine Auffassung von ›Kultur‹ ab, welche diese nicht länger auf die Logik symbolischer Formen, sondern auf das Wechselverhältnis von Entkörperungs- und Verkörperungspraktiken zurückführt.

      Performativität und Medialität